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Von den Gilis zurück nach Bali

Heute hieß es für uns Abschied von Gili Air zu nehmen, da wir uns ein Speedbootticket zurück nach Bali gekauft hatten. Vorher haben wir noch entspannt gefrühstückt und dann den lästigen Teil des Sachen Packens hinter uns gebracht, ehe wir dann um zehn Uhr am Anleger standen sind.

Eigentlich sollte dort bis halb elf auch unser Boot aufschlagen, aber dem war leider nicht so. Die Boote kamen und gingen, nur unser schien irgendwie nicht dabei zu sein.

Gegen zwölf kam dann tatsächlich doch noch das richtige Boot vorbei und hat uns eingesammelt. Nachdem wir die zehn Minuten nach Lombok gefahren waren und dort ein paar Fahrgäste haben aussteigen lassen, haben wir dann auch herausgefunden, warum unser Boot so spät war. Einer der vier Motoren funktionierte nämlich offensichtlich nicht mehr, was die Crew veranlasst hat im Hafen von Lombok nochmal über ne halbe Stunde an Motor und Armaturenbrett herumzuschrauben. Das Ganze war jedoch nicht von Erfolg gekrönt, sodass wir irgendwann einfach mit drei Motoren losgefahren sind.

Dieses Mal verlief die Überfahrt erfreulicherweise komplikationslos und weder Alena noch ich hatten irgendwelche Probleme zu beklagen.

Wir sind zurück nach Amed gefahren und haben dort auch wieder im Solaluna übernachtet, wo wir unsere erste Nacht bereits verbracht haben. Nachdem wir uns ein bisschen ausgeruht hatten, haben wir uns ein Eis aus dem benachbarten Supermarkt gegönnt und haben den restlichen Nachmittag/ Abend auf unserem Balkon verbracht und der untergehenden Sonne zugeguckt.

Als die gerade hinter den Bergen verschwunden war, wurde uns bereits das Abendessen serviert, welches wieder aus dem mehr als leckeren Fisch bestand.

Satt und zufrieden haben wir uns anschließend in unser Zimmer verkrochen und sind dort ziemlich fix beim gucken eines Youtubevideos von Volker Pispers eingeschlafen, sodass ich den Blog nicht mehr mit einem Beitrag füttern konnte, was ich dementsprechend hier einmal nachholen muss.

Swinging in the sunshine

Hallo nach Deutschland – heute hört ihr mal wieder was von mir, Alena.

Heute wollten wir eigentlich mal etwas früher aufstehen, doch nachdem uns heute Nacht kurzfristig eine jaulende Katze für einige Zeit den Schlaf geraubt hat, haben wir den Wecker dann heute Morgen wieder erst einige Male ignoriert.

Nach dem Frühstück haben wir es uns auch erst noch eine ganze Weile auf der Veranda gemütlich gemacht und während Sebastian ein bisschen Orgakram am PC erledigt hat, habe ich in der Hängematte gechillt und gelesen und zwischendurch ein wenig in der Sonne gebrutzelt. Schließlich will ich ja bei meiner Rückkehr auch nach Urlaub aussehen und außerdem habe ich noch einiges aufzuholen, um neben Sebastian nicht mehr so käsig auszusehen!

Nachdem wir unsere Sachen für den Tag zusammengesucht haben, haben wir uns zum Strand aufgemacht. Dort wollten wir eigentlich noch einmal ausgiebig schnorcheln. Jedoch hat uns eine ordentliche Ebbe einen Strich durch die Rechnung gemacht. Also haben wir uns kurzerhand umentschieden und haben uns auf den Weg zur Tauchschule auf der anderen Seite der Insel gemacht um unsere Schnorchelsachen schon etwas eher als geplant zurückzubringen. Bei der Tauchschule sind wir dann auch bestimmt zwei Stunden hängengeblieben und haben mit Coco, einer der Tauchlehrerinnen, gequatscht. Coco konnte uns noch einige wertvolle und hilfreiche Tipps für unseren weiteren Aufenthalt auf Bali geben und auch für Sebastian hatte sie noch einige interessante Informationen, die ihm für seine weitere Reiseplanung nützlich sein werden.

Irgendwann haben wir uns dann jedoch verabschiedet und sind zum Mowie’s gelaufen, einer Strandbar, die wir schon einige Male mit unserer Anwesenheit beehrt haben, da es mittlerweile später Nachmittag war und wir außer dem kleinen Frühstück und einer Kugel Eis noch nichts im Magen hatten.

Zuvor haben wir aber noch einmal bei den beiden Schaukeln, die ihr auf dem Foto sehen könnt, Halt gemacht. Und im Gegensatz zu sonst waren die beiden Schaukeln auch endlich mal leer, sodass wir noch ein schönes Foto im Sonnenuntergang schießen konnten.

Danach haben wir es uns für einige Stunden im Mowie’s gemütlich gemacht und bei leckerem Essen die untergehende Sonne beobachtet und den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Ungebetene Gäste im Zimmer

Heute Morgen hatten wir keine Termine und haben dementsprechend auch erstmal wieder ausgeschlafen. Wir haben entspannt gegen zehn gefrühstückt und dabei den Wellen zugeguckt wie sie an den Strand geschlagen sind.

Dann war es kurzzeitig allerdings erstmal vorbei mit der Entspannung, da wir unser Hotelzimmer haben wechseln müssen bzw. wollen. Wir haben heute Nacht nämlich ne Bettwanze entdeckt und dementsprechend erpicht waren wir natürlich darauf das Zimmer zu wechseln. Das war aber überhaupt kein Problem und das neue Zimmer ist sogar nen ticken größer jetzt. Wir haben die Matratze vorher sicherheitshalber auch nochmal auf Bettwanzen überprüft und dann konnten wir ruhigen Gewissens einziehen.

Nachdem wir unsere sieben Sachen ein Häuschen weiter geschafft haben, sind wir zur Abkühlung dann erstmal fix in den Hotelpool gesprungen und haben da ne Runde entspannt geplanscht.

Frisch und abgekühlt haben wir dann erneut unsere Sachen gepackt, wenngleich auch nur im kleineren Rahmen, und sind dann ein Stückchen am Strand entlang in Richtung Norden der Insel gelaufen. Dort haben wir uns eine Strandbar mit Liegen gesucht und dort den restlichen Nachmittag mit Lesen und Entspannen vertrödelt, ehe wir zum Abschluss nochmal ne Runde schnorcheln gegangen sind. Das war ganz gut dieses Mal denn ein Fangschreckenkrebs hat sich die Ehre gegeben und lief auf einmal vor meiner Nase rum, als ich mal wieder zum Grund getaucht bin, um mir die Fische und Korallen aus der Nähe anzugucken.

Anschließend sind wir wieder über den relativ flachen Grund zurück zum Strand gepaddelt und dann zurück zum Hotel gegangen. Dort waren wir aber nicht allzu lange, ehe wir uns nach ner fixen Dusche wieder auf den Weg gemacht haben, was essbares zu finden. Dafür sind wir dieses Mal ins Inselinnere gegangen, da es dort ein ziemlich gutes Restaurant geben sollte. Nachdem wir ein bisschen um die Ecken geschlichen sind, haben wir es mit Hilfe von Google Maps schließlich auch gefunden, was sich mehr als gelohnt hat. Die Karte war zwar ziemlich klein, aber das Essen war mega lecker und alles war frisch zubereitet.

Zum Ausklang des Abends sind wir aber dennoch wieder zurück an den Strand gegangen um dort noch in Ruhe in einer der vielen Strandbars ein bisschen was zu trinken, ehe wir uns dann endgültig auf den Rückweg ins Hotel gemacht haben.

Dort habe ich erst den Beitrag von vorgestern geschrieben und auch mit diesem habe ich noch angefangen, allerdings bin ich dabei schlicht und ergreifend eingeschlafen, sodass ich ihn jetzt hier nachreichen muss.

Kurze Anmerkung noch zur Bildunterschrift beim zweiten der beiden Fotos vom Fangschreckenkrebs: Dazu wurde ich von Alena genötigt 😀

Alenas erster Tauchgang

Eigentlich wollten wir heute um sieben Uhr aufstehen, allerdings hat das nicht so ganz wie geplant geklappt und wir sind erst um zwanzig vor acht wachgeworden. Primär ist Alena wachgeworden, ich hätte sonst wohl noch gefühlt bis Mittag weitergeschlafen. Allerdings hatten wir um acht Uhr nen Termin mit einer der Tauchschulen hier, sodass wir uns dementsprechend ziemlich sputen mussten mit dem Frühstück.

Ganz pünktlich haben wir es trotzdem nicht geschafft, aber das war nicht allzu dramatisch, da Alena zunächst mal eine kleine theoretische Einführung ins Tauchen bekommen hat und da auch eine Praxiseinheit im Pool absolviert hat. Sie war da mit der Tauchlehrerin alleine, sodass die paar Minuten Verspätung dementsprechend wurscht waren.

Ich habe mir das ganze Spektakel von außen angeschaut und nachdem die ersten Berührungsängste überwunden waren und Alena die wichtigsten Handgriffe beherrscht hat, konnte es aufs Boot und damit dann zu ihrem ersten Tauchgang gehen.

Nach zwanzig Minuten Fahrtzeit waren wir bereits beim Shark Point im Norden von Gili Trawangan angekommen und nachdem wir uns fix angezogen haben, konnte es auch schon abwärts gehen.

Die Verhältnisse unter Wasser waren sicher nicht die einfachsten für einen ersten Tauchgang, da die Strömung recht stark und wechselhaft war und immer wieder aus verschiedenen Richtungen gekommen ist. Aber dafür hat Alena das doch ziemlich ordentlich über die Bühne gebracht und ist verhältnismäßig gelassen geblieben.

Für den ersten Tauchgang hatte sie sich auch gleich einen ziemlich guten ausgesucht. Zwar haben wir keine Haie gesehen, da Alena nur bis auf zwölf Meter runter durfte, aber dafür habe ich noch nie so viele Schildkröten in einem einzelnen Tauchgang gesehen, wie bei diesem. Über zehn waren das sicherlich.

Eine ist dabei noch recht nah an mich herangeschwommen und hat mich neugierig betrachtet, ehe sie iher Wege gezogen ist. Außerdem habe ich noch ziemlich viele Schnecken gesehen, wenngleich da jetzt auch keine besondere dabei war.

Nachdem wir wieder an der Oberfläche und zurück an der Tauchschule waren, haben wir uns einen kleinen Mittagsschlaf im Hotel gegönnt und sind gegen Nachmittag ein bisschen über die Insel geschlendert, ehe wir uns dann zum Abendessen in einem der vielen Strandrestaurants eingefunden haben.

Wir haben im Anschluss noch in einem anderen Restaurant einen ziemlich leckeren Nachtisch bestehend aus ner Schokomousse und nem Erdbeerkäsekuchen gegönnt und bis wir den Weg zurück ins Hotel und damit unser Bett gefunden hatten, war es auch schon wieder elf und wir waren doch recht erschlagen, sodass ich den Blog nicht mehr geschafft habe.

Spontaner Umzug

Nachdem es gestern ja wieder etwas später war bevor ich in meinem Bettchen lag, haben wir heute Morgen den Wecker einfach wieder ausgestellt und so lange weitergeschlafen, bis wir von alleine wach geworden sind.

Da war es dann allerdings auch schon kurz vor zwölf, sodass wir unser Frühstück leider abschreiben konnten, da es das nur bis halb elf gab. Wir haben es zwar trotzdem mal probiert, da das Frühstück hier a la carte serviert wird, aber im Hotelrestaurant hatte dann keiner mehr Bock uns noch nen Omelett zu machen. Haben wir zwar nicht ganz verstanden, da jetzt auch nicht wirklich viel los war, aber gut mussten wir so hinnehmen.

Wir haben uns dann ein Restaurant in der Nähe ausgesucht und da eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen, allerdings hat es ziemlich, ziemlich lange gedauert, bis unser Essen irgendwann mal vor uns stand. Lecker war es wohl, aber die lange Wartezeit war etwas nervig, da wir dann irgendwann doch auch mal Hunger hatten.

Nachdem wir satt waren, haben wir uns auf den Weg gemacht und haben nach einer neuen Unterkunft gesucht, da wir geplant hatten morgen wieder in ein etwas billigeres Hotel umzuziehen. Dafür mussten wir uns aber erst noch umgucken, da es meistens ein bisschen billiger ist, wenn man vor Ort guckt und persönlich bei den Hotels vorbeischaut. Zudem man den Vorteil hat, das Zimmer in der Realität zu sehen und nicht auf die Hochglanzfotos angewiesen zu sein.

Direkt bei dem ersten Hotel was wir uns angeschaut haben, waren wir mehr als überzeugt und es war schnell klar, dass wir hierhin wechseln würden. Das Hotel kostet nur knapp ein Drittel dessen was unser bisheriges kostet und ist zudem noch absolut gleichwertig, wenn nicht gar noch schöner.

Dementsprechend haben wir versucht direkt noch heute zu wechseln, was letztlich auch geklappt hat. Ich habe den Leuten vom alten Hotel einen vom Pferd erzählt, dass ich kein Geld mehr hätte um eine weitere Nacht zu bezahlen und deswegen heute noch raus müsste. Eigentlich hatte ich nicht damit gerechnet, dass das noch geht, oder zumindest nur für eine gewisse finanzielle Entschädigung, da es halt auch schon fast vier war, als ich dem Rezeptionisten mein Anliegen vorgetragen habe und der eigentliche Zeitpunkt zum Auschecken 10 Uhr ist. Aber das war alles überhaupt kein Problem und so haben wir dann fix unsere Sachen gepackt und sind dann direkt noch umgezogen.

Nachdem wir den kleinen Umzug hinter uns gebracht hatten, sind wir nochmal fix ins Wasser gehüpft und haben kurz ein bisschen geschnorchelt, ehe es dann auch schon wieder dunkel war.

Wir haben uns dann zum Abendessen fertig gemacht und in einem der vielen Strandrestaurants erneut hoffnungslos überfressen.

Im Anschluss sind wir zurück zum Hotel gerollt und ich habe erst den Eeitrag von gestern nachgeholt und dann diesen hier noch geschrieben. Nebenher habe ich den Liveticker des letzten Spieltages verfolgt und wenigstens da hat es der VfL dann nochmal geschafft zu gewinnen und einen versöhnlichen Saisonabschluss hinzulegen.

Jetzt beginnt dann wieder die unschöne, spielfreie Zeit, aber ich denke so gut wie dieses Mal werde ich wohl nie wieder abgelenkt werden.