Tag Archives: Tauchen

Haie en masse

Heute Morgen bin ich ausnahmsweise mal durch meinen Wecker geweckt worden, da ich tauchen gehen wollte. Dafür musste ich ein paar Meter zum Hilton Hotel laufen, welches nicht allzu weit von meinem Hotel entfernt liegt, da dort auch ein Gast tauchen wollte und die Tauchschule uns von dort abgeholt hat.

Das waren dann tatsächlich auch schon alle, denn wir sind heute nur zu zweit getaucht, den Luxus hat man auch nicht so häufig.

Nachdem wir den Papierkram erledigt hatten, haben Neal, der andere Taucher, und ich uns zusammen mit Juliene, unserem heutigen Tauchguide auf den Weg zum Außenriff gemacht.

Dafür sind wir dann erstmal zwanzig Minuten lang mit dem Boot über die Wellen gehüpft, ehe wir gar nicht so weit vom Hilton Hotel an unserem ersten Tauchspot angekommen waren.

Wir waren noch nicht ganz im Wasser, als wir auch schon ne Schildkröte entdeckt haben.

Und der Tauchgang ging faszinierend weiter, denn wir haben die ganze Zeit lang immer wieder Sichelflossen- Zitronenhaie und Schwarzspitzenhaie gesehen. Korallentechnisch ist das alles eher mau hier, aber das ist bei den Fischen dann völlig vernachlässigenswert.

Wieder an Bord haben wir uns erstmal mit Tee und Bananen gestärkt, ehe wir uns wieder auf einen kleinen Ritt über die Wellen begeben haben.

Anschließend ging es ein zweites Mal ins Wasser und dieses Mal haben sich vor allem Schwarzspitzenhaie blicken lassen. Außerdem haben wir auch noch zwei Muränen gesehen, wobei insbesondere die zweite recht interessant war, da die relativ weit aus ihrer Höhle hervorgelugt hat, um uns mal näher zu betrachten. Das haben dort auch nen Teil andere Fische versucht und mitunter nicht davor zurückgeschreckt mal an mir oder der Kamera herumzuknabbern, in der Hoffnung, da was Essbares zu finden. Erfolgreich waren sie da aber nicht, sodass ich in einem Stück wieder aufgetaucht bin.

Wir haben uns dann auf den kurzen Rückweg zur Tauchschule gemacht und die Besitzerin hat uns kurz drauf zurück zu unseren jeweiligen Hotels gebracht.

Ich habe mir allerdings nur kurz meinen Laptop geschnappt und bin dann zurück zum Hilton gelaufen, da ich mich da mit Neal in der Lobby verabredet hatte, um ihm die Fotos die ich unter Wasser gemacht hatte noch eben auf seine SD-Karte zu ziehen.

Als ich wieder in meinem Hotel war, habe ich mich dann ein wenig ans Wasser gesetzt und mit ein bisschen Musik entspannt und ne Runde gelesen, ehe ich mich um halb sieben nochmal auf den Rückweg zum Hilton gemacht habe, da Neal mich noch auf ein Bier eingeladen hatte, weil ich ihm die Fotos gegeben habe. Das habe ich selbstverständlich dankbar angenommen und mittlerweile bin ich zurück in meinem Dorm wo alle anderen schon am schlafen sind, was ich ihnen jetzt gleich auch mal gleich tun werde.

Warten an Mooreas Stränden

Heute habe ich wieder ausgeschlafen und bin dann erstmal gemütlich nach unten ins Restaurant am Meer gegangen, wo ich meine Grapefruit gefrühstückt habe und die Sonne genossen habe.

Frisch gestärkt habe ich mich daran gemacht den Blog von gestern nachzuholen, um da mal wieder auf der Höhe zu sein und den Blog aktuell zu halten.

Nachdem ich auch den Blog wieder auf den aktuellen Stand gebracht habe, habe ich mich von Cecilie verabschiedet, da sie zurück auf ihr Boot nach Tahiti gefahren ist.

Anschließend habe ich mich erstmal ausführlich meinen Muscheln gewidmet, da die zwar mittlerweile alle trocken waren, jedoch noch immer recht viel Sand in den Schneckenhäusern war, den ich allerdings möglichst raus haben wollte, da das ja auch alles Gewicht ist und das kann ich mir ja nun wirklich sparen. Also habe ich jede Muschel einzeln in die Hand genommen und nochmal ordentlich auf den Boden geklopft, um den restlichen Sand herauszubekommen. Das hatte ich zwar vorher schon mal gemacht, allerdings war der Sand da noch nass, was das Ganze etwas erschwert hatte und dementsprechend habe ich da jetzt auch nochmal gut Sand herausgeholt.

Das Ganze hat schon ungefähr ne Stunde gedauert, ehe ich mal komplett damit durch war und danach habe ich erst ne kurze Pause gemacht, da es doch schon sehr, sehr warm war direkt unterm Dach im Dorm.

Anschließend habe ich mich an die Straße gestellt in der Hoffnung beim Trampen erfolgreich zu sein. Zunächst hat sich das ein bisschen gezogen, sodass ich einfach schon mal langsam in die Richtung gelaufen bin. Dabei sind mir die vielen Krebse aufgefallen, die die Strände am Rand bevölkert haben und immer panikartig in ihren Höhlen verschwunden sind, wenn ich mich ihnen auch nur ansatzweise genähert habe.

Irgendwann hat sich dann doch noch wer erbarmt und mich eingesammelt und auf die Ostseite der Insel gebracht. Dort wollte ich mich mal in einer Tauchschule erkundigen, was hier so an Tauchgängen angeboten wird. Allerdings habe ich dort nicht wirklich wen angetroffen, sodass ich mich erstmal ein bisschen an den Strand vor Tauchschule gesetzt und gewartet habe.

Nachdem sich da aber auch nach einiger Zeit nix getan hat, bin ich erstmal ein paar Meter weiter zu einem Supermarkt gezogen und habe mich mit einem Bisschen zu Essen eingedeckt und bin auch noch ein bisschen durch die angrenzenden Souvenirshops gestreunert, ehe ich mich wieder auf den Weg zur Tauchschule gemacht habe. Da war allerdings noch immer niemand und ich habe dann mal den tahitischen Nachbarn gefragt, ob sich da noch was tun wird.

Der meinte, dass die Leutchen mutmaßlich gerade zum Tauchen draußen sind, aber in ner Viertelstunde wieder da sein sollten. Also habe ich mich nochmal in die Warteposition begeben, allerdings habe ich insgesamt ne Dreiviertelstunde gewartet, ohne, dass sich was getan hat. Also habe ich mich wieder auf den Weg gemacht, um mein Glück bei ner anderen Tauchschule zu versuchen, allerdings bin ich nicht so richtig weit gekommen, denn als ich fünf Minuten gelaufen war, ist das Auto der Tauchschule vor der ich die ganze Zeit gewartet hatte an mir vorbeigefahren.

Also habe ich mich fix auf den Rückweg gemacht und habe mich ein bisschen mit den Besitzern unterhalten und mir alles zeigen lassen.

Anschließend habe ich beim Trampen wieder Glück gehabt und es ging ziemlich fix, dass ich aufgegabelt worden bin und wieder am Hotel war.

Dort habe ich dann erstmal was zu Abend gegessen und mich dann ein bisschen zum lesen ans Wasser gesetzt.

Mittlerweile bin ich wieder gemütlich im Dorm und höre noch entspannt Musik, während ich den Beitrag hier getippt habe und gleich mal schlafen gehen werde.

Tauchen am Great Barrier Reef

Bereits um acht musste ich heute am Hafen sein, da ich am Great Barrier Reef tauchen gehen wollte. Nachdem ich am Boot angekommen bin, musste ich erstmal einen etwas größeren Papierkrieg ausfechten, ehe ich es mir auf dem Boot bequem machen konnte.

Es waren ziemlich viele Schnorchler und Leute die einen Discovery Dive gemacht haben an Bord, sodass die Gruppe der zertifizierten Taucher recht überschaubar war.

Der Hinweg war ziemlich wild, da der Wellengang doch schon ziemlich ordentlich war und nicht wenige Leute haben sich ihr Frühstück nochmal durch den Kopf gehen lassen. Den Part habe ich mir aber erfreulicherweise gespart und bin ohne größere Probleme am ersten Tauchspot angekommen.

Nach einem kurzen Briefing, in dem nochmal ein paar Grundlagen wiederholt wurden, wurden die Buddyteams gebildet und das Briefing für den Tauchspot gemacht. Ich hatte nen Ami als Buddy und der war leider hauptsächlich darauf bedacht unter Wasser irgendwelche Faxen zu machen. Das war ein wenig nervig, aber nun gut man kann nicht immer Glück haben.

Nachdem was ich vorher so gehört hatte, war ich eher skeptisch was die Beschaffenheit des Riffes angegangen ist, aber da wurde ich positiv überrascht, denn die Korallen waren doch größtenteils noch intakt und ausgeblichene Korallen waren auch kaum zu sehen.

Der Tauchgang war dementsprechend auch ziemlich schön, wenngleich ich jetzt nichts wirklich besonderes gesehen habe.

Nach dem ersten Tauchgang hatte ich aber noch ein wenig Zeit und bin nochmal zum Schnorcheln ins Wasser gesprungen und habe dabei noch nen Weißspitzenriffhai gesehen.

Nach dem anschließenden Mittagessen sind wir ne Viertelstunde zum zweiten Tauchspot des Tages gefahren und dann ging es auch schon wieder unter Wasser.

Dieses Mal war das Riff nicht ganz so schön und ich hatte leider noch deutlich mehr mit meinem Buddy als beim ersten Tauchgang zu kämpfen. Denn ich habe tatsächlich das erste Mal beim Tauchen meinen Buddy verloren. Der hat wieder ein paar Faxen gemacht und mit seiner ausgeatmeten Luft herumgespielt und dabei ist ihm seine GoPro wohl abhanden gekommen und er ist dann aufgetaucht. Da sich das Ganze aber hinter mir abgespielt hat, habe ich davon nix mitbekommen und bin dann nach einer Minute aufgetaucht, wo er dann schon auf mich gewartet hat.

Die Rückfahrt verlief komplett ruhig, da sich das Meer wieder beruhigt hatte und als ich wieder im Hostel war musste ich mich wohl oder übel mal wieder mit dem Wäsche waschen beschäftigen und habe anschließend noch den Beitrag von gestern geschrieben, ehe ich mich gegen acht wieder mit Phillip und Kristin getroffen habe. Wir haben uns ne Packung Würstchen gekauft und haben einen der öffentlichen Grills an der Uferpromenade genutzt. Um neun Uhr wurde allerdings das Gas abgestellt, aber mit der Restwärme haben wir die Würstchen zum Glück noch gar gekriegt.

Nach diesem schönen Ausklang des Abends bin ich mittlerweile wieder zurück im Hostel und habe es tatsächlich mal wieder geschafft einen Beitrag am gleichen Tag hochzuladen.

Zu Besuch bei den Komodowaranen

Auch am heutigen Morgen hat Aleksi wieder seinen Weckdienst durchgeführt, wenngleich dieses Mal kein früher Tauchgang sondern ein Besuch bei den Komodowaranen anstand.

Der Park macht um sieben auf und pünktlich waren wir auch dort, sodass wir die ersten Besucher des Tages waren und uns nicht mit anderen Touristen herumschlagen mussten. Das war ziemlich cool. Direkt am Anfang nach keinen fünf Minuten haben wir bereits die ersten Warane zu Gesicht bekommen. Das waren Weibchen, aber auch die Größe war schon ziemlich beeindruckend.

Wir sind dann ein bisschen durch die Gegend auf nen kleinen Hügel gelaufen und haben die Aussicht auf die umliegenden Inseln genossen, ehe wir uns auf den Rückweg gemacht haben und noch an einem Punkt gewesen sind, an dem ein Tierkadaver hing.

Dort tummelten sich ziemlich viele Männchen und Warane allen Alters. Wir haben dort ganz entspannt unsere Fotos geschossen und den Tieren beim Fressen zugeguckt, bis sich eines der Tiere plötzlich dazu entschieden hat, uns einen Besuch abstatten zu wollen und das Ganze mit einem recht beunruhigenden Fauchen unterlegt hat. Erfreulicherweise hatten wir aber einen Guide dabei, der uns den Waran mit einem gekonnten Schlag mit einem Stock auf die Schnauze vom Leib gehalten hat. Das hat zwar nochmal ein empörtes Fauchen nach sich gezogen aber danach hat er von dem Vorhaben uns als Frühstück zu essen Abstand genommen und selbigen haben wir dann auch recht zügig selbst wieder hergestellt.

Das war schon ne faszinierende Begegnung mit den Viechern und die sind echt ziemlich groß. So zwei Meter haben die ziemlich schnell beisammen.

Wir sind dann zurück zur Ikan Biru gefahren und haben dort das letzte Frühstück auf unserem Trip zu uns genommen.

Anschließend stand bereits das Briefing für den anstehenden, letzten Tauchgang an und dann haben wir uns auch schon in Schale geschmissen und sind nochmal abgetaucht.

Dabei habe ich recht viele Seesterne gesehen und konnte einen Drückerfisch dabei beobachten, wie er einen Seeigel aus seiner Niesche herausgeprockelt hat und den anschließend zum Frühstück abtransportiert hat.

Ein anderes Exemplar war allerdings nicht so interessant zu beobachten, denn das scheiß Viech hatte sich in den Kopf gesetzt, dass wir ihm was wollen und hat uns dementsprechend erstmal mit ordentlich Schmackes versucht anzugreifen. Zunächst war Aleksi ziel seines Angriffs und dann bin ich dran gewesen, aber wir haben dank Flosseneinsatz beide die Oberhand behalten und dann schleunigst Abstand zwischen uns und das Viech gebracht. Eigentlich hatten wir auch vorher schon ordentlich Abstand zwischen uns und dem Drückerfisch, da allgemein bekannt ist, dass die gerne mal Taucher angreifen, aber offensichtlich hat ihm das nicht gereicht.

Wir haben nach ner kurzen Verschnaufpause nochmal versucht an dem Drückerfisch vorbeizukommen und haben dabei sogar noch mehr Abstand als vorher schon eingehalten, aber irgendwie war das Viech auf Krawall gebürstet, sodass wir nach dem zweiten Angriff, den wir auch wieder erfolgreich abgewehrt haben, den Rückzug angetreten haben und die Route ein wenig umgestellt haben.

Nachdem wir wieder an Bord der Ikan Biru waren, haben wir uns daran gemacht unsere Sachen zu packen und sind dann noch anderthalb Stunden durch die Gegend getuckert, ehe wir wieder in Labuan Bajo auf Flores angekommen sind.

Dort habe ich, nachdem ich meine Sachen in den Dorm geräumt hatte, angefangen Postkarten zu schreiben, allerdings bin ich dabei ziemlich müde geworden, beziehungsweise war das wohl auch schon vorher, sodass ich mich für anderthalb Stunden habe schlafen gelegt.

Anschließend habe ich die Fotos für den Beitrag von gestern ausgewählt und hochgeladen und den gesamten Beitrag direkt hinterher geschossen, ehe ich mich an die Fotos von heute und den aktuellen Beitrag gesetzt habe.

Zwischenzeitlich habe ich noch zu Abend gegessen und ein ziemlich großes, einfahrendes Kreuzfahrtschiff beobachtet und dann werde ich mich gleich auch mal wieder zurück in meine Koje begeben, denn ich merke die Müdigkeit mittlerweile wieder recht deutlich.

Tauchen zwischen indischem und pazifischem Ozean

Auch heute wurden wir wieder um sechs von Aleksi aus den Federn geschmissen. Kurz frisch machen und schon ging es wieder ab ins Wasser.

So ein Tauchgang am frühen Morgen macht dann auch direkt ganz gut wach, wenngleich das nicht für alle Fische galt. Während Schnecken und Muränen schon putz und munter waren, hat sich ein Weißspitzenriffhai noch entspannt ausgeruht und sich von uns beim schlafen zugucken lassen.

Als wir wieder zurück auf der Ikan Biru waren, sind wir erneut in den Genuss des leckeren Frühstücks und vor allem des frisch gebackenen Brotes gekommen, was ich selbstredend auch wieder ausführlich genutzt habe.

Den anschließenden Tauchgang haben wir am Mantapoint von Komodo durchgeführt und der hat seinem Namen auch alle Ehre gemacht. Wir mussten nicht lange warten und da ist auch schon das erste Riesenviech vor uns aufgetaucht. Es ist einfach absolut beeindruckend zu sehen, wie majestätisch die Tiere im Wasser schweben und scheinbar mühelos der Strömung trotzen, während ich mich nur mit Mühe an einer Stelle halten kann und das obwohl ich mich schon möglichst flach auf den Boden gepresst habe und versucht habe mich an kleinen Steinen festzuhalten. Der erste Manta ist direkt sehr nah an mich herangekommen und hat mich neugierig beäugt, während ich im Gegenzug den Manta fasziniert betrachtet habe.

Als wir eigentlich schon fast am Ende des Tauchgangs angekommen waren, ist nochmal eine große Anzahl an Mantas aufgetaucht und Bernardo und ich hatten Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, denn die Manras sind direkt über uns hinweggezogen, das war schon sehr, sehr beeindruckend.

Kurz drauf gab es Mittagessen und anschließend war ein bisschen Zeit die vielen Eindrücke, die die heutigen Tauchgänge schon wieder mit sich gebracht haben, zu verarbeiten.

Ein bisschen Produktiv war ich in der Zeit aber auch noch und habe den Beitrag von gestern geschrieben und hochgeladen. Das war am Ende ein bisschen eilig, da Aleksi schon mit dem Briefing begonnen hatte, aber die Fotos haben so lange gebraucht, bis sie hochgeladen waren. Aber letztlich hat ja auch alles noch geklappt und wir konnten pünktlich zum nächsten Tauchgang aufbrechen.

Der Tauchplatz war Batu Balong und damit einer, wenn nicht der berühmteste Tauchplatz von Komodo, den National Geographic zu den zwanzig schönsten Tauchspots weltweit zählt. Allerdings hat der auch so seine Tücken und es sterben auch immer mal wieder Leute dort, weil sie leichtsinnig werden. Da Komodo im Generellen und Batu Balong im Besonderen an der Schnittstelle zwischen indischem und pazifischem Ozean liegt, herrscht hier eine unglaubliche Dichte und Vielfalt an Fischen vor und man kann die verrücktesten Kreaturen entdecken.

Allerdings sind wir nur 25 Minuten in den Genuss dieser faszinierenden Welt gekommen, da die Strömungen dann einfach zu heftig und unberechenbar geworden sind, sodass Aleksi den Tauchgang sinnvollerweise abgebrochen hat.

Bei Kuchen haben wir uns anschließend auf dem Boot ne ganze Zeit lang angeregt über dieses und jenes unterhalten, ehe ich mein Logbuch mal wieder ein bisschen auf den neuesten Stand gebracht habe und die bisherigen Tauchgänge auf dem Boot geloggt habe.

Zum Abschluss des Tages stand dann wieder ein Nachttauchgang an und neben einer Erdbeerschnecke hat sich wieder verschiedenes Kleinzeug entdecken lassen und ein Kalmar war auch dabei.

Mittlerweile habe ich schon mein Abendessen hinter mir und bin zurück auf dem Oberdeck angekommen, wo ich mich jetzt gleich wieder in die Waagerechte begeben werde, da ich doch recht groggy bin. Den Beitrag reiche ich euch wieder nach, da das Internet im Gegensatz zu heute Nachmittag aktuell nicht mehr mitspielt.

Fische, Fische und nochmal Fische

Heute morgen hieß es früh aufstehen und Aleksi, der finnische Leiter dieser Tour, hat uns um sechs aus den Federn geschmissen. Nachdem wir uns kurz frisch gemacht hatten, haben wir auch schon die Tauchsachen übergeworfen und uns ins kleine Beiboot gesetzt.

Nach ein paar Minuten waren wir schon am ersten Tauchplatz angekommen, und sind dort in den Tauchtag gestartet. Als kleines Bonbon haben wir direkt Büffelköpfe gesehen und auch Haie und Schildkröten haben mal vorbei geschaut.

Als wir wieder auf der Ikan Biru angekommen sind, gab es Frühstück und das konnte sich wirklich sehen lassen und hatte von selbstgebackenem Brot, über Eier bis hin zu Speck und French Toast alles zu bieten.

Nachdem sich alles einigermaßen im Magen verteilt hatte, ging es auch schon zum zweiten Mal am heutigen Tag ins Wasser, wobei wir dieses Mal den selben Tauchgang wie gestern zu dieser Zeit gemacht haben. Allerdings sind wir nicht ganz so einfach dorthin gekommen wie gestern, da Doug

uns ein wenig an der falschen Stelle hatte vom Boot ins Wasser springen lassen. Deshalb sind wir erstmal fünf Minuten im Blauen ein wenig verwirrt durch die Gegend geschwommen, ehe Doug nochmal kurz aufgetaucht ist und dann auch seine Orientierung wiedergefunden hatte.

Unser leicht verspäteter Zugang zum Riff hatte aber den Vorteil, dass uns direkt zwei Schwarzspitzenriffhaie umringt von großen Makrelen entgegen gekommen sind und so für einen super Start in den Tauchgang gesorgt haben. Auch im weiteren Verlauf des Tauchgangs haben sich immer wieder Haie blicken lassen und so sind wir nach dem Tauchgang mehr als zufrieden zurück zum Liveaboard gefahren.

Dort stand dann kurze Zeit später auch schon das Mittagessen bereit, bei dem ich mich allerdings relativ zurückgehalten habe, da das Frühstück doch recht üppig ausgefallen war.

Anschließend habe ich ein bisschen geschlafen, um Energie zu tanken, ehe es zum dritten Mal am heutigen Tage ins Wasser ging.

Der dritte Tauchgang hatte es ordentlich in sich und hat die bisher stärkste Strömung bislang auf diesem Trip aufgewiesen. Das hat schon ordentlich geblasen und wir haben uns nen ganzes Stück am Riff entlang tragen lassen, ehe wir einen ruhigeren Bereich erreicht haben. Allerdings ging der Spaß dort erst so richtig los, denn dort war eine ziemlich große Schildkröte, dann hat ein großer Stachelrochen nach Futter gesucht und Weiß- und Schwarzspitzenhaie sind dort auf dem selben Fleck auch noch herumgekreist. Das war schon ganz großes Kino.

Zurück auf dem Boot gab es dann einen vom Koch im Topf gebackenen Kuchen. Das hatte ich so auch nicht gesehen, aber dadurch, dass der Kuchen gedampft worden ist, war er mega saftig und lecker.

Mit dem Boot waren wir in der Zwischenzeit bereits an unserem heutigen Ankerplatz angekommen und dort war das Wasser einfach kristallklar und man konnte den 15m tiefen Grund perfekt vom Boot aus beobachten.

Aber das hat mir nicht gereicht, sodass ich mir kurzerhand meine Flossen wieder umgeschnallt habe und ne Runde Schnorcheln gegangen bin. Auch wenn das ans Tauchen nicht dran kommt, war das doch auch mal wieder ne schöne Abwechslung zwischendurch bei der man nicht nach einer Stunde spätestens wieder auftauchen muss.

Lange auf dem Boot bin ich anschließend aber auch nicht geblieben, da bereits der letzte Tauchgang des heutigen Tages anstand. Das war nen Nachttauchgang und ich glaube ich habe noch nie so viele schöne, kleine Sachen auf einmal gesehen wie bei diesem Tauchgang. Highlight war dabei sicherlich ein kleiner blauer Oktopus, der im Sand saß und sich dann recht erfolglos versucht hat mit Sand zu bedecken. Aber wie er da mit zwei seiner Minitentakel versucht hat Sand auf sich zu schaufeln, das sah schon sehr, sehr süß aus.

Anschließend gab es das wie immer großartige Essen und dann haben wir den restlichen Abend gemütlich auf dem Deck ausklingen lassen, während das Boot von Fischschwärmen umringt war, die man ob des klaren Wassers perfekt beobachten konnte.

Als wäre das noch nicht schön genug, hat dann noch ein sternenklarer Himmel auf uns gewartet und da es hier so dunkel ist, konnte man sogar die Milchstraße sehen.

Das einzige was nicht da war, war das Internet, sodass ich den Beitrag auch gar nicht mehr erst geschrieben habe, da ich ihn eh nicht hätte hochladen können.

Mit der Ikan Biru in den Komodo Nationalpark

Heute Morgen war mein Aufenthalt auf Flores schon wieder beendet, allerdings bin ich nicht ganz so früh wie erwartet losgekommen.

Eigentlich war nämlich für acht Uhr Abfahrt mit dem Boot angesagt, allerdings gab es Probleme bei der Zubereitung des Mittagessens, sodass sich der ganze Spaß um ne halbe Stunde nach hinten verschoben hat.

Für mich ging es heute mit einem normalen Tauchboot nämlich erst los zu zwei Tauchgängen, ehe ich von dem Boot dann auf die Ikan Biru, ein Liveaboard, übergesetzt bin. Aber der Reihe nach.

Der erste Tauchgang hatte es direkt in sich und hat mit allerlei Herausforderungen aufgewartet. Zunächst mal hieß es einen negativen Einstieg zu bewältigen, bei dem man rückwärts vom Boot herunterrollt und dann umgehend mit dem Abtauchen beginnt, ohne die üblichen Checks an der Oberfläche zu machen. Aufgrund der starken Strömung war das aber unerlässlich, wenn wir unseren Tauchspot erreichen wollten. Wir haben uns in einiger Entfernung absetzen lassen und sind dann mit Hilfe der Strömung zu unserem Tauchplatz gepaddelt. Dort haben wir hinter einem Felsen und geschützt von der Strömung kurz halt gemacht, ehe wir uns in das Spektakel gestürzt haben. Die Strömung war schon ziemlich heftig, aber was da an Weichkorallen auf uns gewartet hat war auch allererste Sahne. Einen Teppichkrokodilfisch habe ich auch noch gesehen und dann war der Tauchgang nach zwanzig Minuten auch schon vorbei, da Bernardo, einem Argentinier, die Luft ausgegangen war. Aber der macht auch gerade erst seinen AOWD und hatte bisher noch nie was mit Strömungen zu tun.

Der zweite Tauchgang war ähnlich aufgebaut wie der erste, allerdings mit dem Unterschied, dass die Strömung dieses Mal ein bisschen leichter ausgefallen ist und die Korallen nicht ganz so opulent waren wie beim ersten Tauchgang aber das war auch echt schwierig. Dafür waren die Fische umso zahlreicher und auch Haie haben sich die Ehre gegeben, einmal sogar direkt drei auf einmal.

Als wir vom zweiten Tauchgang wieder oben waren, gab es Mittagessen und dann sind wir auf die Ikan Biru übergesetzt. Wir, das sind Bernardo, Doug- ein Tauchlehrer, Kady- die macht gerade ihren Divemaster und ich.

An Bord haben wir uns kurz in die Gepflogenheiten auf der Ikan Biru einweisen lassen, dann noch ein bisschen entspannt und dann sind wir auch schon wieder ins Wasser gehüpft. Ich bin zusammen mit Bernardo und Doug losgezogen und nachdem Bernardo irgendwann die Luft ausgegangen ist, hat Doug ihn kurz an der Oberfläche abgesetzt und hat dann mit mir noch die Stunde vollgemacht. Auch dieser Tauchgang war wieder klasse und neben einer schönen Schnecke habe ich unter anderem auch noch eine Schildkröte gesehen.

Wieder an Bord gab es zunächst mal leckeren, frisch selbstgebackenen Kuchen und dann habe ich erstmal ein wenig mit Alena geschrieben, die nämlich um die Zeit herum wieder in Deutschland angekommen ist.

Der vierte Tauchgang des Tages war passend zum Sonnenuntergang angesetzt und wir haben uns da insbesondere auf die Suche nach Mandarinfischen gemacht. Die sind recht klein aber dafür ziemlich farbenfroh, allerdings auch leider sehr, sehr scheu. Wir haben auch welche gefunden, allerdings haben sie sich tief in den Korallen versteckt, sodass man immer nur flüchtige Blicke erhaschen konnte, aber immerhin. Zum Abschluss gab es noch nen Hummer zu sehen und dann ging es zurück aufs Boot und der Tauchtag war beendet. Aber nach den beeindruckenden Tauchgängen heute war das auch mehr als in Ordnung so.

Nachdem wir uns alle wieder ein bisschen frisch gemacht hatten, stand das Abendessen auf dem Programm und das konnte sich wirklich sehen lassen. Es gab nen ganzes Backofenhähnchen, verschiedene Seefrüchte mit Gemüse, Kartoffelpüree, selbstgebackenes, frisches, körniges Knoblauchbrot, Spaghetti und ne Suppe. Das war schon großes Kino was da aufgetischt worden ist.

Zum Abschluss des Abends habe ich noch ne Runde mit Alena geskyped und mittlerweile bin ich auf dem Oberdeck in meinem Bettchen angekommen und schreibe noch den heutigen Beitrag, während alles andere um mich herum schon tief und fest schläft und von den heute gesehenen Fischen träumt.

Wilde Fahrt zu den Mantas

Heute Morgen wurden wir neben unserem Wecker auch vom Regen geweckt, der aber Gott sei Dank nur kurz angehalten hat.

Allerdings war das schon ein bisschen spät, sodass wir uns beim Frühstück etwas beeilen mussten, da wir um viertel vor zehn einen Termin bei der Tauchschule hatten.

Aber wie das ja immer so läuft, wenn man es so gar nicht gebrauchen kann und eh schon keine Zeit hat, geht alles schief. Unser Roller hat nämlich das Problem, dass die Tankanzeige kaputt ist, sodass man nicht sieht, wie viel Sprit noch im Tank ist, wenn man nicht manuell da rein guckt. Das hatte heute Morgen zur Folge, dass wir bereits nach zwei Minuten stotternd zum liegen gekommen sind. Erfreulicherweise gab es in unmittelbarer Nähe einen kleinen Laden in dem Benzin aus den alten Wasserflaschen verkauft wurde, sodass wir nach kurzen Startschwierigkeiten wieder weiter düsen konnten. Zu spät waren wir aber natürlich trotzdem.

Das war aber kein großes Problem, da die Leutchen da eh noch in den letzte Vorbereitungen lagen, sodass wir keine große Verzögerung verursacht haben dürften.

Camille, die Tauchlehrerin mit der Alena gestern schon die Übungen im Pool durchgeführt hat, hat uns jedem sehr empfohlen eine Tablette zu nehmen um nicht Seekrank zu werden, da die Wellen wohl recht hoch sein sollten. Das haben wir dann auch sicherheitshalber gemacht, wobei sich der Hinweg als nicht wirklich schlimm herausgestellt hat und die Wellen recht pflegeleicht waren.

Wir sind zunächst zur Chrystalbay gefahren, wo man mit etwas Glück die legendären Mondfische beobachten kann. Allerdings waren wir dafür zur falschen Jahreszeit da und aufgrund der Tatsache, dass ich mit Alena unterwegs war, war das eh hinfällig, da die Putzerstation der Molas auf 30m liegt, aber Alena nur bis auf maximal zwölf Meter runter darf. Neben Alena waren noch zwei weitere Discoverydiver dabei, was Camille ein wenig an ihre Grenzen gebracht hat, sodass ich mich ein gutes Stück weit um Alena gekümmert habe, um ein bisschen Druck von ihr zu nehmen. Gesehen habe ich deswegen dort allerdings nicht so viel, da ich meinen Fokus dann hauptsächlich auf Alena gerichtet habe und geguckt habe, dass da alles klappt.

Wir sind anschließend weiter zum Manta Point gefahren, um dort, wie der Name schon sagt, mit Mantas tauchen zu können.

Für Alena war der Tauchgang nach ein paar Minuten allerdings schon wieder vorbei, da sie keinen Druckausgleich hinbekommen hat und es dementsprechend keinen Sinn gemacht hat, dass sie dann tauchen gegangen ist. Einen Manta hatten wir in der Zeit aber trotzdem schon gesehen.

Wir sind dann kurz aufgetaucht und anschließend ohne Alena wieder abgetaucht. Und dann hat der Manta Point seinem Namen auch alle Ehre gemacht und wir konnten mehr oder minder permanent Mantas beobachten. Das war schon ziemlich geil zu beobachten, wie majestätisch die Tiere um uns herum geschwebt sind. Es ist echt Wahnsinn wie groß die Viecher sind.

Nachdem die anderen beiden Discoverydiver keine Luft mehr hatten, bin ich noch zu ner Gruppe zertifizierter Taucher von unserem Boot hinzugestoßen, da ich noch reichlich Luft hatte und den Tauchgang somit dann noch ein bisschen ausdehnen konnte.

Der Rückweg war anschließend deutlich stürmischer als der Hinweg und die Wellen waren signifikant ruppiger, als dies noch auf dem Hinweg der Fall war, sodass Alena nicht unglücklich über die zuvor genommene Tablette war.

Wir sind gegen vier wieder an Land gewesen und haben dann erstmal ne Kleinigkeit gegessen, ehe wir zurück zu unserem Hotel gefahren sind. Während Alena sich ein bisschen ausgeruht hat, war ich fleißig und hab den Beitrag von gestern nachgeholt und den von heute geschrieben und jetzt gleich werden wir nochmal zum Essen aufbrechen, ehe der Tag dann auch schon wieder dem Ende zugeht.

Umzug auf Nusa Lembongan

Die gestrige Nacht war ziemlich scheiße und wir haben nicht so wirklich viel Schlaf bekommen, da es einfach unfassbar warm in unserer Bude war. Allgemein war das Hotel nicht so wirklich toll, sodass wir uns bereits gestern nach was anderem umgeguckt haben und da auch fündig geworden sind.

Wir sind heute Morgen um halb zehn ausgecheckt und wurden bereits von einem Mitarbeiter unseres neuen Hotels erwartet, der uns abgeholt hat und uns samt Gepäck zu unserer zukünftigen Bleibe gefahren hat.

Dort haben wir zunächst mal ne Runde gefrühstückt und dann ausgiebig den ziemlich netten Pool genutzt.

Gegen drei haben wir uns dann mit dem Roller aufgemacht ne Kleinigkeit zu Essen, ehe wir um vier einen Termin bei einer der vielen Tauchschulen hatten.

Dort hat Alena nämlich nochmal ne Poolsession mitgemacht und sich in den Grundlagen des Tauchens unterweisen lassen. Ich habe die Zeit dann einfach ebenfalls nen bisschen im Pool entspannt, denn wenn schon ein Pool vorhanden ist, muss man den ja auch nutzen und bevor ich am Rand rumsitze, bin ich lieber mit in den Pool gesprungen und hab Alena ein bisschen bei ihren Übungen zugeguckt.

Das Ganze hat recht lange gedauert, da neben Alena noch ein anderer Typ unterwiesen worden ist, sodass es ruck zuck halb sieben war, bis Alena wieder aus dem Pool heraus war.

Wir haben uns dann entschieden, dass es Quatsch wäre, erst nochmal zurück zum Hotel zu fahren und haben uns direkt auf die Suche nach was Essbarem gemacht.

Wir sind auch recht schnell fündig geworden und haben eine gemütliche Strandbar ausgesucht, um da unser Abendessen zu uns zu nehmen.

Als wir anschließend wieder im Hotel waren, waren wir ob der recht beschissenen Nacht ziemlich oppe, sodass wir ruck zuck eingeschlafen sind und ich den Beitrag wieder nachreichen muss.

Alenas erster Tauchgang

Eigentlich wollten wir heute um sieben Uhr aufstehen, allerdings hat das nicht so ganz wie geplant geklappt und wir sind erst um zwanzig vor acht wachgeworden. Primär ist Alena wachgeworden, ich hätte sonst wohl noch gefühlt bis Mittag weitergeschlafen. Allerdings hatten wir um acht Uhr nen Termin mit einer der Tauchschulen hier, sodass wir uns dementsprechend ziemlich sputen mussten mit dem Frühstück.

Ganz pünktlich haben wir es trotzdem nicht geschafft, aber das war nicht allzu dramatisch, da Alena zunächst mal eine kleine theoretische Einführung ins Tauchen bekommen hat und da auch eine Praxiseinheit im Pool absolviert hat. Sie war da mit der Tauchlehrerin alleine, sodass die paar Minuten Verspätung dementsprechend wurscht waren.

Ich habe mir das ganze Spektakel von außen angeschaut und nachdem die ersten Berührungsängste überwunden waren und Alena die wichtigsten Handgriffe beherrscht hat, konnte es aufs Boot und damit dann zu ihrem ersten Tauchgang gehen.

Nach zwanzig Minuten Fahrtzeit waren wir bereits beim Shark Point im Norden von Gili Trawangan angekommen und nachdem wir uns fix angezogen haben, konnte es auch schon abwärts gehen.

Die Verhältnisse unter Wasser waren sicher nicht die einfachsten für einen ersten Tauchgang, da die Strömung recht stark und wechselhaft war und immer wieder aus verschiedenen Richtungen gekommen ist. Aber dafür hat Alena das doch ziemlich ordentlich über die Bühne gebracht und ist verhältnismäßig gelassen geblieben.

Für den ersten Tauchgang hatte sie sich auch gleich einen ziemlich guten ausgesucht. Zwar haben wir keine Haie gesehen, da Alena nur bis auf zwölf Meter runter durfte, aber dafür habe ich noch nie so viele Schildkröten in einem einzelnen Tauchgang gesehen, wie bei diesem. Über zehn waren das sicherlich.

Eine ist dabei noch recht nah an mich herangeschwommen und hat mich neugierig betrachtet, ehe sie iher Wege gezogen ist. Außerdem habe ich noch ziemlich viele Schnecken gesehen, wenngleich da jetzt auch keine besondere dabei war.

Nachdem wir wieder an der Oberfläche und zurück an der Tauchschule waren, haben wir uns einen kleinen Mittagsschlaf im Hotel gegönnt und sind gegen Nachmittag ein bisschen über die Insel geschlendert, ehe wir uns dann zum Abendessen in einem der vielen Strandrestaurants eingefunden haben.

Wir haben im Anschluss noch in einem anderen Restaurant einen ziemlich leckeren Nachtisch bestehend aus ner Schokomousse und nem Erdbeerkäsekuchen gegönnt und bis wir den Weg zurück ins Hotel und damit unser Bett gefunden hatten, war es auch schon wieder elf und wir waren doch recht erschlagen, sodass ich den Blog nicht mehr geschafft habe.