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Surfen in der Arugam Bay

Den heutigen Tag habe ich entspannt ausgeschlafen und dann nach dem Frühstück meine Sachen gepackt. Denn ich musste mein Zimmer räumen und in ein anderes umziehen. Das war allerdings ein Aufstieg vom Komfort und gleichzeitig muss ich sogar noch weniger bezahlen. Das hat sich also schon mal absolut gelohnt.

Hier habe ich nämlich ein Doppelbett für mich und vor allem eine Hängematte vor meiner Bude. Das ist natürlich ziemlich gut und die musste ich dann direkt erstmal ausnutzen. Ich habe mir einen Schokomilchshake gegönnt und mich mit meinem Kindle in die Hängematte gefläzt.

Dort habe ich dann nämlich den halben Nachmittag verbracht und hätte eigentlich auch bis zum Abend dort liegen bleiben können.

Allerdings hatte ich um halb vier nen Termin in der Surfschule, da ich die Möglichkeiten hier ausnutzen wollte und das Surfena ausprobieren wollte.

Ich bin dann ne halbe Stunde am Strand entlang gelaufen und wurde dort bereits von dem Surflehrer erwartet. Der hat mir dann allerdings von ner Surfstunde abgeraten, da die Bedingungen wohl nicht so ideal waren. Das fand ich ziemlich gut, weil ihm ja dadurch ein Geschäft entgehen würde. Allerdings hatte ich zeitlich keine andere Möglichkeit, sodass ich mir dann trotzdem ein Brett geschnappt habe und mein Glück in den Wellen versucht habe.

Das hat so semigut geklappt, Spaß hat es aber trotzdem gemacht. Anstrengend war es aber auch. Da das Meer recht unruhig war, musste ich recht häufig und kräftig paddeln um nicht an Orte getrieben zu werden, zu denen ich nicht hinwollte.

Ich habe es letztlich bei einer Welle geschafft für ein paar Sekunden aufzustehen, aber ich habe auch nicht wirklich viele Wellen gehabt, die für mich geeignet gewesen wären. Die meisten waren entweder zu klein oder zu groß für mich. Ein bisschen zu klein war laut Surflehrer wohl auch das Brett, aber nen größeres war schlicht und ergreifend nicht verfügbar.

Der Surflehrer hat sich trotz der Bedingungen größtmöglichste Mühe gegeben, mich in die Wellen zu schieben und ab und an hat das ja auch geklappt.

Nach zwei Stunden sind wir wieder aus dem Wasser raus und ich habe mich in einem benachbarten Hotel noch mal in eine Hängematte gelegt und nen Ananaslassie beim Sonnenuntergang genossen . Die Hängematte könnte echt mein neues Lieblingsmöbelstück werden hier. 😀

Im Hotel angekommen habe ich dann einen ziemlich leckeren Fisch vom Grill zum Abendessen bekommen und bin dann mit dem Trüppchen der letzten Tage losgezogen. Zunächst haben die auch noch fix gegessen, ehe wir noch in einer Bar waren und von dort aus dann mit ein paar Büchsen Bier wieder an den Strand gegangen sind.

Bis ich mal wieder zu Hause war, war es auch schon halb eins, sodass ich einfach zu groggy für den Beitrag war und es den jetzt dementsprechend mal wieder nachgereicht gibt.