Eigentlich hatte ich mir den Wecker heute auf neun gestellt, aber im Dorm war es recht laut und gegen acht musste ich auf Toilette und war dann in Kombination mit dem Typen der direkt neben mir lag und einfach mega geschnarcht hat, war ich dann mit dem Schlafen für heute auch durch.
Ich habe erst noch ne Runde gelesen, ehe ich mich fertig gemacht habe und meine sieben Sachen schon wieder gepackt habe und dann zum frühstücken gegangen bin.
Um zehn musste ich auschecken, hatte allerdings noch mehr oder weniger den ganzen Tag vor mir, ehe ich weitergezogen bin.
Also habe ich zunächst mal ne kleine Präsentation zum Thema Männergesundheit zusammengebastelt.
Dann hat mich irgendwann der Hunger gepackt und ich habe meine restlichen Nudeln weggekocht, aber vorher habe ich nochmal dem Coles einen schnellen Besuch abgestattet und wollte mich dort mit ein wenig Proviant eindecken. Allerdings habe ich dort dann gesehen, dass Lindtschokolade im Angebot für ungefähr 1,30 Euro war und konnte da einfach nicht widerstehen, sodass die noch zusätzlich in mein Körbchen gewandert ist.
Als ich dann wieder im Hostel war und das Essen was ich noch übrig hatte erfolgreich aufgegessen hatte, habe ich nochmal kurz an den Laptop gesetzt und ein bisschen über Neuseeland recherchiert und dann musste ich mich auch schon auf den Weg zum Bahnhof machen. Von dort aus ging es für mich nämlich zum Flughafen und es hieß Abschied von Australien nehmen, da ich die nächste Zeit in Neuseeland verbringen werde.
Am Flughafen angekommen wurde ich mit einem ziemlich schönen Sonnenuntergang empfangen und ich habe jetzt schon den dritten Flug in Folge Glück gehabt und einen Platz am Notausgang erwischt.
Der Flug hat nur drei Stunden gedauert und war dementsprechend ruck zuck rum. Besonders gefreut hat mich die Aussage einer Stewardess in den Vierzigern, die kurz bevor wir gelandet sind zu mir gekommen ist, um mir zu sagen, dass ich ihr ihren Flug versüßt hätte, weil ich immer so freundlich und fröhlich gewesen sei.
So bin ich dann mit nem noch besseren Gefühl als eh schon in Neuseeland angekommen und nachdem ich mein Gepäck aufgenommen habe und die Passkontrollen hinter mir hatte habe ich noch fix Geld abgehoben und mir ne neuseeländische Simkarte zugelegt.
Anschließend bin ich ein wenig durch den Flughafen gelaufen, bis ich nen ruhiges Eckchen gefunden hatte, an dem ich dann meinen Schlafsack ausgepackt habe und es mir gemütlich gemacht habe. Bis ich allerdings mal an schlafen gekommen bin, war es schon halb zwei, sodass der Blog nicht mehr drin saß und ich den hier nachreichen muss.
Heute Morgen habe ich noch fix den verbleibenden Kram in meinen Rucksack gepackt und dann habe ich mich auch schon auf den Weg in Richtung Flughafen gemacht. Dabei habe ich wieder die Opal Card zum bezahlen des Zugs genutzt, die mir auch in den letzten Tagen schon gute Dienste getan hat. Das ist ne ne Karte auf die man Geld aufladen kann und die man dann nur noch beim betreten des Busses oder Zuges vorhalten muss. Wenn man wieder aussteigt, macht man das gleiche Spiel nochmal und dann wird automatisch der Fahrpreis errechnet. Der beträgt pro Tag mit der Karte maximal 15 Dollar und alles darüber hinaus ist kostenlos. Am Sonntag, also dem Tag als ich bei den Blue Mountains war, konnte ich den ganzen Tag lang sogar Bus und Bahn für lediglich 2,50 Dollar fahren.
Der Vorteil den die Karte zudem hat ist der, dass man die auch ins Minus fahren kann. Solange am Anfang noch mindestens drei, vier Dollar auf der Karte sind, kann man damit noch einsteigen und beim Aussteigen zeigt die Karte dann gegebenenfalls ein Minus an. Da ich die ja nicht mehr brauchte, habe ich ein bisschen geplant, sodass ich nur noch knapp fünf Dollar auf der Karte hatte, sodass ich als ich am Flughafen war mit nem Minus von gut zehn Dollar auf der Karte ausgestiegen bin. Was nichts anderes bedeutet hat, als dass ich mir die zehn Dollar Fahrtkosten sparen konnte.
Am Flughafen lief dann alles ziemlich fix und reibungslos und ich hatte das Glück wieder am Notausgang sitzen zu können.
Nach fünfzig Minuten bin ich bereits in Brisbane gelandet und auch dort hatte ich ruck zuck mein Gepäck wieder und bin dann mit dem Zug in die Stadt gefahren.
Ich habe wieder im Hostel eingecheckt, wo ich die ersten beiden Nächte schon verbracht habe und mich dann erstmal ein wenig mit Shirelle unterhalten, einer Deutschen bei der ich die Ausflüge in meinen ersten drei Wochen Australien gebucht hatte.
In der Zwischenzeit habe ich darauf gewartet, dass ne Waschmaschine frei wurde, denn ich musste wohl oder übel mal wieder Wäsche waschen.
Nachdem ich mich noch mit ein bisschen zu Essen aus dem nahegelegenen Coles eingedeckt habe, habe ich den Beitrag von gestern nachgeholt und dann ging bereits ein Pub Crawl los, bei dem es für drei Dollar drei Freigetränke und Pizza gab.
Gegen elf bin ich wieder im Hostel gewesen, aber die Lust noch nen Beitrag zu schreiben war leider erneut nicht da, sodass ich auch den hier wieder nachreichen muss.
Nach einem kurzen Frühstück bin ich ein bisschen in die Stadt gelaufen, ehe ich an der Bushaltestelle war, zu der ich wollte.
Der Bus hat mich nach vierzig Minuten zum berühmten Bondi Beach gebracht und ich habe schnell gemerkt, dass ich mit meiner langen Hose definitiv zu warm angezogen war. Während das Wetter in den letzten Tagen immer so um die 15 Grad gependelt ist, waren es heute definitiv mehr als 20 Grad.
Da ich vor hatte an der Küste entlang vom Bondi Beach zum Cogee Beach zu laufen, waren das sicherlich nicht die besten Voraussetzungen, aber das konnte ich zu dem Zeitpunkt dann ja auch nicht mehr ändern.
Statt der langen Buchse hätte sich ne Badehose gut gemacht, da es unterwegs immer wieder mehr als einladende Gelegenheiten gab kurz ins Wasser zu springen, aber das habe ich mangels passender Klamotten lieber sein lassen.
Ich bin dann gemütlich an der Küste entlang gelaufen, wobei man immer mal wieder ein paar Umwege nehmen musste, da an der Südostküste vor vier Wochen nen ordentlicher Sturm getobt hat, der Teile des Weges ins Meer gerissen hat, sodass da kein Durchkommen mehr war.
Unter anderem bin ich dabei auch über einen Friedhof gekommen, was ich als Umleitung jetzt nur als bedingt ideal empfunden habe, aber nun gut das war halt der offizielle Weg.
Zwischendurch habe ich es mir auf einer der vielen Klippen bequem gemacht und ein bisschen in der Sonne gelesen, ehe ich mich wieder auf den Weg gemacht habe.
Gegen vier bin ich am Cogee Beach angekommen und nachdem ich mich dort nochmal ein wenig in die Sonne gesetzt habe, bin ich mit dem Bus zurück nach Sydney gefahren. Dort musste ich dann nochmal ein wenig laufen, bis ich an meinem Hostel angekommen bin und dann habe ich erstmal ne Dusche zur Regeneration genommen.
Dann habe ich mich mal daran gemacht wieder ein bisschen Ordnung in meinen Rucksack zu bekommen und den vernünftig zu packen, was mich durchaus ne gute Stunde gekostet hat.
Anschließend bin ich noch in nen Pub um die Ecke gegangen und habe den mehr oder weniger schönen Versuchen der Leute beim Karaokesingen zugehört, ehe ich mich dann langsam aber sicher auf den Weg ins Bett gemacht habe.
Auf Blogschreiben hatte ich einfach keine Lust mehr, sodass ich den Beitrag hier nachreichen muss.
Heute Morgen ging es für mich schon in aller Frühe aus dem Bett, da ich um sieben am Bahnhof sein wollte. Das hat auch geklappt, allerdings hatten meine Vorstellungen nicht ganz mit dem Fahrplan übereingestimmt. Denn ich habe gedacht, dass für eine sechs Minuten Fahrt zum Hauptbahnhof wohl regelmäßig Züge fahren werden, da Kings Cross jetzt auch keine kleine Pisselstation ist. Aber dem war leider nicht so und so bin ich bereits am frühen Morgen ordentlich ins Schwitzen gekommen.
Denn mein Zug ist dann erst um viertel nach gekommen und ich musste um 22 schon nen Zug am Hauptbahnhof erwischen. Da ich mich dort mit Kathi und Gregorie treffen wollte, habe ich die Beiden schon mal vorgewarnt mit der Bitte gegebenenfalls kurz die Türen zu blockieren, falls ich es nicht komplett pünktlich schaffen sollte.
Nachdem ich gefühlt den Sprint meines Lebens durch den halben Bahnhof hingelegt habe, habe ich es tatsächlich noch geschafft, aber der Schaffner hat die Beiden beim Tür offen halten auch schon komisch angeguckt, wenngleich alle Türen noch offen waren. Ich hätte in dem Moment allerdings erstmal nen Sauerstoffzelt gebrauchen können, denn das war doch recht anstrengend das Ganze, aber dafür habe ich den Zug ja erwischt.
Dort habe ich mir dann auch erstmal Ruhe angetan, da wir die nächsten zwei Stunden mit dem Zug durch die Gegend gefahren sind.
Dann waren wir an unserem Ziel, den Blue Mountains angekommen und sind ausgestiegen. Bei mir stand heute nämlich ein erneuter Wandertag an und so haben wir uns dann auch direkt nachdem wir angekommen waren auf den Weg gemacht.
Ziemlich zu Beginn ist uns schon nen bunter Vogel vor der Nase hergeflogen und auch sonst war der Weg mehr als schön.
Nach ner halben Stunde sind wir dann beim eigentlichen Highlight des Weges angekommen, denn es ging einen ordentlichen Schwung steile Treppenstufen im Zick Zack an ner Klippe herunter, bis man plötzlich inmitten der Klippe war. Dort war ein Weg geschlagen worden und wir sind ne ganze Zeit lang quasi auf halber Höhe an der Klippe entlang gelaufen.
Am Anfang lag das Tal noch komplett im Nebel, was dem Ganzen eine mystischen Touch verliehen hat. Nach und nach hat sich der Nebel allerdings verzogen, was an sich schon beeindruckend war, dann aber einen ebenso beeindruckenden Blick auf das Tal freigegeben hat.
Wir sind insgesamt bestimmt so viereinhalb Stunden gelaufen, ehe wir auf einmal auf einem Golfplatz standen. Der lag in wunderschöner Lage direkt auf der Klippe und hat einen ziemlich schönen Ausblick auf die Blue Mountains ermöglicht. Wir haben dort dann ne kleine Pause auf nem Baumstamm gemacht, der an Loch Nr. 16 lag und haben uns dann noch ne halbe Stunde lang über geteerte Straßen auf den Weg zur Bahnstation gemacht. Die war eine Station weiter, als die bei der wir zuvor ausgestiegen waren und von dort sind wir dann ebenfalls nur eine Station weitergefahren, ehe wir schon wieder ausgestiegen sind.
Dort haben wir uns noch die drei Schwestern angeguckt, eine Felsenformation in den Blue Mountains und einfach nur den grandiosen Ausblick von einem der Aussichtsplattformen dort angeschaut. Wir sind dann noch ein paar Meter gelaufen, ehe wir dann ziemlich groggy unsere Segel gestrichen haben und zurück zur Bahnstation gegangen sind.
Ich habe nicht lange gebraucht um im Zug einzuschlafen und das habe ich mehr oder minder auch die kompletten zwei Stunden auf dem Rückweg so durchgezogen.
Wieder in Sydney haben wir uns bei Dominos ne Pizza geholt, da es mittlerweile bereits viertel nach sieben war und sich meine Motivation noch was zu kochen doch in sehr engen Grenzen bewegt hat.
Nachdem wir die in Ruhe im Park gegessen hatten, bin ich gegen viertel nach acht zurück zum Hostel gegangen und dort angekommen habe ich mir erstmal eine dringend notwendige Dusche verordnet, da der Tag dann doch recht schweißtreibend war.
Anschließend habe ich den Beitrag von gestern nachgeholt und jetzt gleich werde ich mal das Licht ausmache und mit ziemlicher Sicherheit ziemlich schnell ziemlich fest schlafen.
Heute morgen habe ich mich fix mit Frühstück eingedeckt und bin dann mit dem Bus zur sogenannten Spit Bridge aufgebrochen. Die liegt ne gut zwanzigminütige Fahrt von Sydney entfernt und von dort aus kann man an der Küste entlang bis nach Manly laufen.
Ich habe mir da keinen Stress gemacht und bin die zehn Kilometer entspannt in drei Stunden gelaufen, habe dafür aber immer mal wieder angehalten und die Aussicht genießen können. Das war schon echt stark und man hatte immer wieder nen super Ausblick auf die Küste. Zwischendurch gingen immer wieder kleine Trampelpfade ins Dickicht, die einen nach ein, zwei Minuten auf irgendeinen Felsen gebracht haben, der wieder eine Top Aussicht auf die Küste runter geliefert hat.
Als ich von einem dieser Felsen zurückgekommen bin, wurde ich bereits von einer etwa 15-köpfigen Gruppe Frauen zwischen 40 und 60 erwartet. Die haben jetzt nicht explizit auf mich gewartet, sondern haben einfach nur jemanden gesucht, der ein Foto von ihen schießt. Dementsprechend wurde ich dann direkt von einer der Frauen in Beschlag genommen. Die hat sich dann auch sofort nach meinem Namen erkundigt, um dann all ihren Freundinnen zu erzählen, dass Sebastian jetzt ein Foto von ihnen machen werde. Ich wurde dann von 15 schnatternden Frauen ein wenig plattgelabert und gefragt was ich so mache in Deutschland, wie ich Australien finde, ob hier hier arbeite und so weiter und so fort, aber nach fünf Minuten hatte das Fragengewitter auch ein Ende und ich bin weiter meiner Wege gezogen.
Kurz bevor ich in Manly angekommen bin, habe ich die befestigten Pfade nochmal ein bisschen verlassen und bin direkt am Strand entlang über ein paar Felsen gelaufen, bis der Strand zu Ende war und ich wieder auf der Straße angekommen war.
Anschließend musste ich noch ein wenig durch nen kleinen Vorort von Manly laufen, ehe ich es dann geschafft hatte und in Manly angekommen war.
Dort habe ich den ersten Aldi hier in Australien gesehen. Bisher hatte ich nur immer mal wieder Tüten gesehen, aber halt keinen Aldi selbst. Kann ich da also auch nen Haken hinter machen.
Ich habe mich dann auf dem Weg zum Strand gemacht und unterwegs noch ein paar kleine Tüten Chips bei ner Promoaktion abgegriffen, die dort an alle vorbeilaufenden Leute verteilt worden sind.
Ich bin am Strand entlang gelaufen, bis ich an dessen Ende gekommen bin und dort ein wenig an der Küste entlang gelaufen bin, bis ich vor einem großen Metalltor stand. Offiziell war dort ein Teil des Weges aufgrund von Sturmschäden gesperrt, allerdings hat es dahinter nur so von Leuten gewimmelt, da einfach alle um das Tor herumgeklettert sind und da habe ich mich natürlich auch nicht lumpen lassen und bin fix drum herum.
Auf der anderen Seite des gesperrten Teiles, der im Übrigen gar nicht so schlimm war, habe ich das Spiel nochmal wiederholt und dann bin ich einen Weg hoch auf eine Klippe gegangen.
Dort hatte ich nochmal nen ziemlich schönen Blick aufs Meer und habe sogar ein paar Delfine vorbeiziehen sehen, ehe ich mich wieder auf den Rückweg machen musste, um ne Fähre nach Sydney zu erwischen.
Man hätte nochmal ne knapp zehn Kilometer lange Wanderung entlang der Klippen machen können, aber dafür fehlte mir dieses Mal einfach die Zeit, da ich ja meinen Vormittag und frühen Nachmittag bereits damit verbracht hatte, überhaupt erstmal dorthin zu wandern.
Die Fähre ist so gefahren, dass ich den Sonnenuntergang hinter der Harbour Bridge von der Fähre aus beobachten konnte und als ich wieder in Sydney angekommen bin, habe ich mich auf den halbstündigen Rückweg ins Hostel gemacht.
Dort habe ich erstmal den Beitrag von gestern nachgeholt, ehe ich mich daran gemacht habe mir was zum Abendessen zu kochen. Allerdings musste ich da erst noch kurz warten, da die Küche recht voll war, was mich in meinem Zeitplan wieder ein bisschen nach hinten geworfen hat. Denn ich hatte mich noch mit Kathi und Gregorie zu nem Feuerwerk in nem Teil von Sydneys Hafen verabredet und musste mich dann ein wenig sputen, um nicht allzu viel zu spät zu kommen.
Das Feuerwerk war letztendlich nur eine Aneinanderreihung von Silvesterbatterien und hätte in der Qualität sicher auch in Deutschland von ein paar Leuten an Silvester so hingekriegt werden können, aber war trotzdem ganz schön anzusehen.
Anschließend haben wir uns noch ein bisschen über die Leute belustigt, die versucht haben Schlittschuh zu laufen und damit doch zum größten Teil kläglich gescheitert sind, ehe ich mich auf den Rückweg in mein Hostel gemacht habe.
Ich habe noch ne Runde mit Alena geskyped und war dann mal wieder zu müde für den Beitrag, sodass ich den hier jetzt wieder nachreichen muss.
Auch heute habe ich mich wieder zu Fuß auf den Weg gemacht Sydney zu erkunden, allerdings bin ich dabei etwas später als gestern losgezogen.
Ich habe noch einen fixen Stopp im Supermarkt eingelegt, um mir mein Frühstück zu besorgen und dann konnte ich durchstarten.
Zunächst habe ich dem Angels Place nochmal einen Besuch abgestattet, da mich das bei der Tour gestern ein wenig fasziniert hatte, wir dort aber nur kurz verweilt sind. Also habe ich mir heute nochmal die Zeit genommen da vorbeizugucken und wieder gehen zu können wenn ich das will.
Nachdem ich mir die Vogelkäfige lange genug angeguckt hatte, habe ich mich auf den Weg in den Hydepark gemacht und dort den Kindern beim Schlittenfahren und den Leuten beim Schlittschuhfahren auf dem Wintermarkt zugeguckt. Das war schon irgendwie surreal, dass die Leute da bei 15 Grad irgendwelchen Wintersportarten nachgegangen sind. So richtig Winterstimmung ist da bei mir jetzt nicht aufgekommen.
Anschließend habe ich mir die St. Mary Kirche von Innen angeguckt, nachdem ich die gestern auf der Tour nur von außen gesehen hatte. Die ist noch gar nicht so alt, war aber trotzdem ziemlich schön.
Als nächsten Programmpunkt hatte ich mir das Geldmuseum ausgeguckt, da das kostenlos war und fußläufig gut zu erreichen war. Ich finde es zwar etwas verrückt, dass ein Geldmuseum kostenlos ist, aber beschweren will ich mich natürlich nicht.
Dort habe ich mich ne gute Stunde aufgehalten und dann habe ich den botanischen Garten nochmal etwas genauer erkundet und die Ecken angeguckt in denen ich gestern noch nicht gewesen bin.
Zum Abschluss des Tages bin ich nochmal zu dem Aussichtspunkt gegangen und habe da ne Runde gelesen und den Sonnenuntergang hinter der Oper und der Harbourbridge angeguckt.
Neben den vielen Leuten die ebenfalls gekommen waren um den Sonnenuntergang anzugucken, gab es auch zwei Hochzeitsgesellschaften, die vor dem Hintergrund der untergehenden Sonne hinter Oper und Harbourbridge ihre Hochzeitsfotos geschossen haben.
Nachdem die Sonne ihren Dienst für heute beendet hatte, habe ich mich auf den Rückweg zum Hostel gemacht und bin dort relativ fix auch kurz eingenickt.
Passend um halb acht war ich aber wieder wach und konnte vom kostenlosen Grillen im Hostel profitieren, das jeden Freitag Abend stattfindet.
Nachdem ich satt war, bin ich mit den Leuten aus dem Hostel noch in einen Pub in der Nähe gegangen und dann hat es mir aber auch gereicht, da ich doch recht fertig war und mich dann relativ zügig habe schlafen gelegt.
Für den Beitrag war ich zu müde, sodass ich den hier nachreiche.
Nachdem ich gestern noch für mein Verhältnisse früh aufstehen musste, war heute wieder ausschlafen angesagt und ich bin entspannt um viertel vor zehn aufgestanden.
Nachdem ich mich noch schnell gefrühstückt hatte, ehe das um zehn abgeräumt wurde, habe ich mich fertig gemacht und bin dann aufgebrochen die Stadt zu erkunden.
Ich bin einfach mal in Richtung Wasser gelaufen und habe mich ein wenig treiben lassen. Unterwegs ist mir dann immer wieder aufgefallen, wie viele Deutsche dann doch hier durch die Gegend reisen, denn ich hatte ziemlich gut damit zu tun die Laternen von verschiedensten Aufklebern der gefühlt halben ersten und zweiten Liga zu entfernen.
Nachdem ich wieder für ein bisschen Ordnung gesorgt habe, habe ich mir den botanischen Garten ein wenig näher angeguckt und bin dann zum äußersten Zipfel gegangen, von wo aus man sowohl das Opernhaus als auch die Harbourbridge sehen kann. Dort habe ich mich ein bisschen in die Sonne gesetzt und einfach den Blick aufs Wasser genossen und den vorbeifahrenden Schiffen hinterher geguckt.
Als ich gerade wieder losgelaufen war, habe ich Kathi und Gregorie getroffen, bzw. die Beiden haben mich getroffen. Mit den Beiden war ich zusammen auf dem Boot zu den Whitsundays. Ich war so damit beschäftigt mir den Hafen anzugucken, dass ich die Beiden sicherlich übersehen hätte. Die haben mir dann noch den Tip gegeben, dass in der Nähe ein französischer Markt ist und den habe ich mir dann auch mal angeguckt. Es gab dort auch nen kleinen europäischen Teil, an dem unter anderem ein deutscher Stand Bratwürstchen verkauft hat, aber zehn Dollar war mir die Bratwurst dann doch beim besten Willen nicht wert.
Anschließend bin ich noch über die Harbour Bridge gelaufen, ehe ich mit der Bahn eine Station zurückgefahren bin und mir erstmal ein paar Brötchen zum Mittagessen besorgt habe.
Anschließend musste ich mich dann aber auch schon ein wenig beeilen, weil ich um halb drei an einer kostenlosen Stadtführung teilnehmen wollte und dafür noch ein paar Meter bis zum Startpunkt zurücklegen musste.
Ich habe es aber noch zeitig geschafft und dann habe ich die nächsten drei Stunden damit verbracht durch Sydney zu laufen und mir dabei allerlei interessante Fakten erklären lassen. Wir sind an der Oper und der Harbourbridge geendet, wo die Oper gerade von der Sonne im Sonnenuntergang angestrahlt worden ist. Die Luftlinie zu unserem Startpunkt war gar nicht so weit, allerdings sind wir relativ viel Zickzack gelaufen, sodass da durchaus ein paar Kilometer zusammengekommen sind.
Ich hätte um sechs Uhr noch eine weitere kostenlose Tour mitnehmen können, die in der Nähe von unserem Endpunkt angefangen hätte, aber ich habe mich letztlich dagegen entschieden, da ich schon den ganzen Tag durch die Stadt gelaufen bin und die Temperaturen haben mich jetzt auch nicht wirklich dazu eingeladen, da es sich doch recht abgekühlt hatte.
Ich habe mich stattdessen auf den Rückweg zum Hostel gemacht und bin da nochmal ne gute halbe Stunde gelaufen, ehe ich noch fix in der Nähe des Hostels einkaufen gegangen bin und dann auch genug für heute gelaufen bin.
Im Hostel habe ich mich erstmal kurz wieder erholt, ehe ich mich noch um mein Abendessen gekümmert und mir was gekocht habe.
Mittlerweile bin ich zurück im Zimmer und habe gerade meine Fotos von der SD-Karte gelöscht, da ich mittlerweile schon 64 GB an Fotos geschossen habe. Ich habe mich sicherheitshalber aber nochmal vergewissert, dass ich die auch alle noch auf der Festplatte habe, denn das wäre sonst der Supergau, wenn ich die Fotos einfach von der Karte lösche und dann sind sie auf einmal alle weg.
Heute hieß es mal wieder ein bisschen früher aufstehen, da ich noch ein paar Dinge erledigen musste.
Nachdem ich mir nen Bus zum Flughafen organisiert hatte, habe ich der Post nen Besuch abgestattet und dann habe ich mir erstmal was zum Frühstücken besorgt.
Gefrühstückt habe ich während ich meinen Rucksack gepackt habe und als ich beides abgeschlossen hatte, musste ich mich auch schon ein wenig beeilen, da ich noch auschecken musste und dann der Bus schon da war.
Der hat mich recht fix zum Flughafen gebracht und da Cairns ein vergleichsweise kleiner Flughafen ist, war ich innerhalb von zehn Minuten bereits abgefertigt und habe am Gate gesessen.
Dort habe ich den Beitrag von gestern nachgeholt und wurde lediglich von einem ziemlich nervigen und lauten Alarmton gestört, der über die Lautsprecher des Flughafens übertragen worden ist. Kurz drauf kam dazu die Ansage, dass es sich dabei um eine Störung in der Elektronik gehandelt hat und alles im grünen Bereich ist.
Ich bin eigentlich passend zum Boarding mit dem Blog fertig geworden, allerdings hat sich das noch etwas verzögert und so hätte ich mich gar nicht so beeilen müssen.
Ich habe im Flugzeug nen Platz am Notausgang ergattert, den mir der Typ am Check-in sogar von sich aus angeboten hat, bevor ich dahingehend überhaupt nachfragen konnte. Das kam mir natürlich sehr gelegen und so vergingen die drei Stunden nach Sydney wortwörtlich wie im Flug.
Sehr viel länger hat es hingegen gedauert, bis ich in den Flughafen konnte. Denn ich habe tatsächlich ne geschlagene Stunde im Flugzeug irgendwo auf dem Rollfeld warten müssen, bis wir mal an den Flughafen andocken konnten. Rechts und links von uns ging es noch mehreren Flugzeugen genauso und unser Kapitän war sichtlich unentspannt wegen der ganzen Warterei, was er bei den paar Durchsagen die in der Zeit kamen mehr als deutlich gemacht hat.
Irgendwann war dann aber auch für uns ein Parkplatz am Flughafen frei.
Dort ging dann alles recht zügig vonstatten und ich habe mir ein Zugticket gekauft und bin damit dann zu meinem Hostel gefahren. Das war nur fünf Minuten von der Bahnstation entfernt und nachdem ich eingecheckt hatte, habe ich nur fix meine Klamotten im Zimmer abgeladen und bin dann losgezogen, um mir was zu Essen zu kaufen, da ich noch vom Frühstück war.
Den restlichen Abend habe ich gemütlich mit Filme gucken verbracht und ein bisschen mit den Leuten in meinem Zimmer gesprochen und jetzt gehe ich so langsam aber sicher mal schlafen.
Heute Morgen bin ich gegen neun unter lautem quietschen des Metallgestells aus meinem Bettt aufgestanden. Zunächst mal habe ich dann wieder kurz gefrühstückt und habe mich anschließend auf den Weg in die Stadt gemacht.
Erfreulicherweise konnte ich das dieses Mal auch problemlos mit kurzer Hose und T-Shirt tun, da sich die Sonne wieder gnädiger gezeigt hat, als das gestern noch der Fall war. Ne Jacke habe ich zwar trotzdem sicherheitshalber noch mitgenommen, aber die brauchte ich zum Glück nicht.
Ich bin so ne Viertelstunde gelaufen und dann an ner Bushaltestelle angekommen, an der ich eigentlich einen Bus nehmen wollte. Das wäre auch soweit kein Problem gewesen, da ich pünktlich genug da war. Allerdings stand dann auf der Anzeige irgendwann die unschöne Aussage „Cancelled“ hinter meinem Bus. Während im Minutentakt drei bis vier Busse an der Bushaltestelle abgefahren sind, musste ich leider ne Stunde fahren, da mein Ziel, das Lone Pine Koala Sanctuary ein Stückchen außerhalb von Brisbane lag.
Also habe ich ne Stunde einfach in der Sonne gesessen und die anderen Leute an der Bushaltestelle ein wenig beobachtet, ehe ich dann nach ner Stunde Wartezeit auch in den Bus steigen konnte. Es hat mich dann nochmal weitere 45 Minuten gekostet und dann hatte ich es tatsächlich geschafft und war angekommen.
Ich bin zunächst mal eine kleine Runde über das Gelände gelaufen um einen groben Überblick zu bekommen, was wo ist und habe mir dann in den jeweiligen Bereichen alles nochmal in Ruhe angeguckt. Direkt am Anfang habe ich mir die Koalas angeguckt, die zur Zeit ein Baby hatten. Da habe ich bestimmt ne halbe Stunde verbracht und dabei zugeguckt wie die kleinen immer mal wieder kurze Ausflüge gemacht haben, ehe sie von der Mama wieder eingefangen wurden oder auf der Mama herumgeklettert sind, während die in aller Seelenruhe Eukalyptus gefressen hat.
Meine nächste Station waren die tasmanischen Teufel, die sich nach kurzer Zeit entschieden haben, sich unter kräftigem Fauchen mal ordentlich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.
Weiter ging es zu einem Schnabeltier, was in seinem großen Pool einsam seine Runden gezogen hat, ehe ich bei den Wombats angekommen bin. Während eigentlich alle geschlafen haben, war einer ziemlich aktiv damit beschäftigt seine Zähne ein wenig zu stutzen. Dafür hat er immer wieder ordentlich in einen Baum gebissen und dabei vollen Körpereinsatz gezeigt, sodass er immer wieder mit den kurzen Vorderbeinen in der Luft hing, während er sich mit den Zähnen in den Baum verbissen hatte. Das war auf jeden Fall ziemlich lustig mit anzusehen.
Im nächsten Abschnitt wurde es ein wenig interaktiver, denn ich bin zu den Kängurus gegangen. Dort konnte man in das großzügige Gehege gehen und neben Kängurus auch Wallabies und Emus beobachten. Außerdem bestand die Möglichkeit vorher für fünf Dollar ein paar Pellets zu kaufen, die man dann auch an die Tiere verfüttern konnte. Das habe ich zwar nicht gemeint, denn das wäre es mir nicht wert gewesen, allerdings lag an vielen Stellen Futter auf kleineren und größeren Haufen herum, sodass ich mir davon einfach immer ein bisschen aufgehoben habe und dann auch mein Futter hatte.
In dem Gehege habe ich mich dann auch ziemlich lange aufgehalten und ne Zeit lang einfach nur Asiaten beobachtet, die gemeint haben, dass die Kängurus bestimmt zu einem kommen, wenn man mit einer Futtertüte in der Hand wedelnd hinter denen herrennt. Selbstredend haben die das natürlich nicht gemacht sondern schleunigst das weite gesucht. An sich waren die Kängurus allerdings absolut handzahm und mit einem minimalen Verständnis davon wie man Tiere zu behandeln hat, war es dann auch überhaupt kein Problem die zu Füttern, zu Streicheln und Fotos zu schießen.
Man brauchte letztlich nicht mal Futter dafür, denn wenn man sich langsam angenähert hat, haben die Kängurus oft schon Spaß daran gehabt einfach die Hand abzulecken oder sich Streicheln zu lassen.
Nachdem ich den Bereich der Kängurus wieder verlassen hatte, stand bereits das nächste Highlight auf dem Programm, denn ich konnte ein Foto mit einem Koala machen. Ich habe nen junges Männchen mit dem Namen Ficus auf dem Arm gehabt und ich war doch überrascht wie schwer die Tiere wirklich sind. Ich habe meine Kamera einfach einem Kerl in die Hand gedrückt, der gerade da Stand, allerdings hat der die Fotos leider ein wenig verhunzt und die sind unscharf geworden, aber ich habe auch noch ein ausgedrucktes dabei bekommen, was gut geworden ist und die Erinnerung selbst ist ja auch noch da und alles andere als unscharf.
Anschließend habe ich nen Bus zurück genommen und bin dann zum Hostel zurückgelaufen. Dort habe ich nochmal ein bisschen Orgakram erledigt, so wie es die Zeit halt zugelassen hat, denn relativ fix nachdem ich wieder im Hostel war, stand schon wieder mein nächster Programmpunkt an. Für sechs Dollar gab es einen Pubcrawl mit drei Kneipen mit jeweils einem Freigetränk und auch noch ner Pizza obendrauf. Die erste Kneipe war direkt neben dem Hostel und nachdem wir alle ganz gut gesättigt waren, sind wir weiter zur zweiten Kneipe gezogen. In der ersten Kneipe habe ich mich länger mit nem Engländer unterhalten, der bei Tottenham mitläuft. Dem hatte doch tatsächlich nen Vogel von den Desperados letzte Woche nen Aufkleber der Desperados/ Boyz gegeben. Am liebsten hätte ich den direkt in den Müll geschmissen, aber da war er leider nicht zu bereit, sodass ich ihm dann einfach nen paar vernünftige Kleber zur Kompensation mitgegeben habe. Allgemein wird hier recht viel von Deutschen geklebt, sodass ich mich schon mit Dortmund, Bielefeld, Jena und Union Berlin herumschlagen musste. Aber ich habe das jedes Mal wieder in Ordnung gebracht selbstverständlich und jetzt muss das niemand mehr sehen.
Die vielen Aufkleber rühren sicherlich auch daher, dass hier mindestens jeder zweite der Reisenden Deutscher ist. Auch wenn Deutsche ja allgemein viel reisen, und ich auf meinen Reisen schon viele Deutsche getroffen habe, ist der Anteil der Deutschen hier doch bisher mit Abstand am höchsten.
In der dritten Kneipe habe ich mich dann recht lange mit nem Sprayer aus Erfurt unterhalten, der sowohl Kontakte nach Erfurt als auch nach Jena hat und bin anschließend zurück zur zweiten Kneipe gegangen, um mir da gemütlich England gegen Wales anzugucken. Der ganze Pub war voller Engländer und dementsprechend sind die auch ausgerastet, als in der 92. Minute der Ausgleich gefallen ist.
Ich habe mich da dann rausgezogen und bin die fünf Minuten zurück zum Hostel gelaufen. Als ich mich gerade bettfertig gemacht hatte und aus dem Bad zurückgekommen bin, ist mir Philip, der Sprayer, wieder über den Weg gelaufen und wir haben bestimmt nochmal anderthalb Stunden auf dem Flur gequatscht, ehe ich dann wirklich ins Bett gegangen bin. Da war es dann aber auch schon drei Uhr und dementsprechend habe ich nicht eine Sekunde lang überlegt ob ich den Beitrag noch schreiben soll, sondern bin direkt schlafen gegangen. Somit gibt es hier jetzt mal wieder einen Nachtrag.
1848er überall!
Der Eingang zum Sanctuary
Tasmanische Teufel
Wombat
Wallaby
Wallaby
Känguru
Känguru
Känguru
Eindeutig ein Männchen
Einfach mal Chillen
Känguru
Auch Kängurus haben Geschmack bei der Wahl des Fußballvereins
Gegen halb sieben bin ich heute Morgen in Brisbane gelandet und habe nun acht Stunden Vorsprung gegenüber Deutschland. Ich hab Glück gehabt einen deutschen Pass zu haben, denn während nahezu alle anderen Leute ewig warten mussten, bis sie durch die Passkontrolle durch waren, konnte ich mich in einem Bereich anstellen, in dem vielleicht fünf Leute vor mir waren und dementsprechend schnell war ich dann auch durch die Kontrollen und hatte mein Gepäck.
Nachdem ich mir ne australische Simkarte besorgt hatte, habe ich mir noch ein Straßenbahnticket gekauft und nach zehn Minuten warten konnte ich auch schon Richtung Innenstadt fahren.
Nach ner halben Stunde Fahrt musste ich noch zehn Minuten laufen und dann bin ich am Hostel angekommen. Mein Zimmer konnte ich allerdings noch lange nicht beziehen, denn das war erst ab zwei Uhr möglich. Also habe ich nur kurz gefrühstückt und mich dann in den Chillbereich zurückgezogen. Dort habe ich es mir ein wenig bequem gemacht und habe da dann einfach zwei Stunden Schlaf nachgeholt, da die knapp vier Stunden im Flugzeug nicht wirklich ausgereicht haben.
In der restlichen Zeit bis ich mein Zimmer beziehen konnte, habe ich mit Unterstützung eines Reisebüros meine Zeit hier in Australien ein bisschen durchgeplant und passend um kurz nach zwei stand der Reiseplan, sodass ich meine Sachen dann aufs Zimmer räumen konnte.
Dort habe ich mich aber nicht allzu lange aufgehalten, sondern bin losgezogen um die Stadt ein wenig zu erkunden. Dabei bin ich einfach mal Richtung Innenstadt gelaufen und habe gegen kurz vor fünf eine der kostenlosen Fähren benutzt und bin ins Dunkelwerden hinein an der Skyline Brisbanes vorbei den Brisbaneriver runter und wieder hoch gefahren, ehe ich mich zu Fuß auf den Rückweg zum Hostel gemacht habe.
Die Bewegung hat mir dann auch ganz gut getan, denn ich hatte noch ne kurze Hose an und auf dem Boot war es mit dem Fahrtwind dann doch etwas frisch. Da es hier gerade Winter ist, ist es dementsprechend ein bisschen kälter, als ich das bisher von meinen Reisen gewohnt war. Aber das ist trotzdem noch meckern auf hohem Niveau denn so 18 Grad haben wir bestimmt immer noch gehabt hier.
Ne Viertelstunde nachdem ich wieder im Hostel angekommen bin, habe ich mich schon wieder auf den Weg gemacht, allerdings dieses Mal nur ein paar Treppenstufen nach oben auf die Dachterrasse des Hostels. Da hatte das Reisebüro mit welchem ich meinen Trip geplant hatte, nämlich zum Grillen für nen Dollar eingeladen. Da das nicht mal 70 Cent entspricht, musste ich da natürlich nicht sonderlich lange überlegen und habe die Möglichkeit des günstigen Abendessens gerne angenommen.
Mittlerweile bin ich wieder in meinem Zimmer angekommen und werde jetzt gleich mal die Augen zu machen, da ich immer noch ein wenig müde bin.
Ibis
Kirche mitten in Brisbane
Eine der Fährstationen
Die kostenlose Fähre
Die Skyline Brisbanes von der Fähre aus gesehen
Aussicht von der Dachterasse des Hostels aus
Riesenrad am Rande des Brisbanerivers
Blog über meine Reise entlang der südlichen Hemisphäre.