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Vom Strand durch den Dschungel bis zur Marine

Nachdem ich die, nach der warmen Nacht notwendige, Dusche hinter mir hatte, habe ich mich an die Bar gesetzt, um gemütlich zu Frühstücken und entspannt in den Tag zu starten. Nachdem ich entspannt gefrühstückt hatte, wollte ich eigentlich kurz drauf zum Wandern aufbrechen und die Umgebung nochmal ein wenig erkunden. Allerdings war Steffen noch in der Entscheidungsphase, ob er noch zwei Nächte länger hier bleiben soll oder nicht. Nachdem er sich dazu entschieden hatte, seinen Aufenthalt hier noch ein wenig zu verlängern, war es allerdings schon später Vormittag und die Temperaturen waren nicht mehr wirklich ideal um loszuziehen, sodass wir das auf den Nachmittag verschoben haben.

Stattdessen sind wir ein bisschen im Meer planschen gewesen, wo ich meine Quote der Quallenstiche tatsächlich auf fünfzig Prozent drücken konnte.

Wir haben ein bisschen mit ner Frisbee gespielt, die Steffen mit hatte und nach einiger Zeit sind noch ein paar Südamerikaner mit nem Volleyball hinzu gekommen und wir haben dann mit dem gespielt. Allerdings nur im Meer, da der Sand beim Volleyballfeld einfach viel zu heiß war, um sich darauf aufzuhalten.

Nachdem ich mich vom ganzen Sport mit dem Mittagessen gestärkt habe, habe ich die nächsten zwei Stunden mit Lesen verbracht und dann war das Wetter auch wieder soweit abgekühlt, dass man es wagen konnte, ein bisschen durch die Gegend zu laufen. Wir sind zunächst zu einem Strand in ner Nachbarbucht gelaufen, der ziemlich schön war, allerdings den großen Haken hatte, dass er absolut zugemüllt war.

Wir sind die nächsten zwei Stunden dann wieder in den Dschungel gegagen und sind da durch die Gegend gelaufen, bis wir irgendwann bei einem Ausbildungscamp der Marine mitten im Wald angekommen sind. Dort haben wir uns Wasser für die Hunde geben lassen, die wir dieses Mal beide mit hatten.

Auf dem Rückweg haben wir noch Affen und ein paar Eichhörnchen gesehen und passend zum einsetzen der Dunkelheit waren wir wieder zurück im Hostel.

Nach der mehr als angenehmen kalten Duschen haben wir dann zu Abend gegessen und jetzt werden wir den restlichen Abend hier wieder gemütlich ausklingen lassen.

Mit Mia durch Dschungel

Ich habe heute zunächst mal entspannt ausgeschlafen, ehe ich dann so langsam in den Tag gestartet bin. Als erster Tagespunkt stand ne Dusche auf dem Programm, da es heute Nacht ziemlich warm geworden ist, sodass ich relativ verschwitzt aufgewacht bin.

Frisch geduscht bin ich dann vollends in den Tag gestartet und habe erstmal an der Bar gefrühstückt. Im Anschluss habe ich meine Wanderschuhe geschnürt und habe mich fix nochmal an der Bar erkundigt wo ich am besten herlaufen kann. Wenn ich schon den Dschungel quasi direkt vor meiner Haustür habe, sollte ich das auch ausnutzen. Allerdings bin ich nicht alleine losgezogen, denn die Managerin hat mir noch angeboten die beiden Hunde des Hotels mitzunehmen. Mia und Mr. Xy (den Namen hinter dem Mr. habe ich wieder vergessen :D) sind mir dann auch voller Enthusiasmus hinterher gerannt, wobei der bei Mr. Xy ziemlich fix wieder abgeflacht ist, sodass er nach fünf Minuten wieder zurück zum Hotel gelaufen ist. Mia war hingegen voll im Spaziermodus und ist immer vorgeprescht.

Nach kurzer Zeit bin ich dann in den Dschungel abgebogen und habe auch quasi direkt Affen gesehen. Fotografieren hat jedoch nicht geklappt, da sie dafür zu schnell von Baum und Baum gesprungen sind und auch immer nur kurz aufgetaucht und dann wieder im Dickicht verschwunden sind. Mia war genauso begeistert wie ich, hat erfreulicherweise allerdings nicht gebellt, sondern einfach nur gebannt in die Richtung der Affen geguckt.

Insgesamt bin ich vielleicht so zwei Stunden unterwegs gewesen und zwischendurch war Mia doch wahne erschöpft, sodass ich ihr immer mal wieder kleine Pausen gegönnt habe und auch nen guten Teil meines Wassers für sie geopfert habe.

Als der Strand am Ende unserer kleinen Runde wieder in Sicht kam, ist sie dann auch recht fix losgestürmt und hat sich im Meer abgekühlt.

Wieder im Hotel angekommen, habe ich mir dann was zu Essen bestellt, da es mittlerweile schon eins war und der Spaziergang durchaus anstrengend war und hungrig gemacht hat.

Frisch gestärkt habe ich dann eine Stunde lang vergeblich versucht neues Guthaben auf mein Handy zu laden, um mein bald auflaufendes Internetpaket verlängern zu können, allerdings hat das ob des grandiosen Netzes nicht geklappt. Ich habe mein bestes gegeben und bin eine Stunde lang durch die Gegend gelaufen, aber es hat einfach nicht geklappt.

Nach einer Frustkokosnuss im Hotel sah die Welt aber gleich schon wieder viel besser aus und auf einmal war auch das Netz wieder da. Es hat mich zwar dann noch ein bisschen an Zeit und Nerven gekostet bis das Netz es dann auch erlaubt hat das Internetpaket zu buchen, aber am Ende hat auch das hingehauen.

Den restlichen Nachmittag habe ich wieder damit verbracht Fotos zu sortieren und auch heute hat der kleine Junge wieder begeistert zugeguckt.

Zum Abendessen gab es im Anschluss eine sehr, sehr leckere Aubergine in einer Panade mit Sesam drin und dann habe ich wieder mit verschieden Leuten den Abend verbracht. Dabei habe ich noch mit einem Deutschen ein recht interessantes, kurzweiliges Gespräch über Politik und Co. geführt und werde jetzt gleich mal wieder die Segel für heute streichen.