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Von den Koalas und Kängurus zu den Kiwis und Schafen

Eigentlich hatte ich mir den Wecker heute auf neun gestellt, aber im Dorm war es recht laut und gegen acht musste ich auf Toilette und war dann in Kombination mit dem Typen der direkt neben mir lag und einfach mega geschnarcht hat, war ich dann mit dem Schlafen für heute auch durch.

Ich habe erst noch ne Runde gelesen, ehe ich mich fertig gemacht habe und meine sieben Sachen schon wieder gepackt habe und dann zum frühstücken gegangen bin.

Um zehn musste ich auschecken, hatte allerdings noch mehr oder weniger den ganzen Tag vor mir, ehe ich weitergezogen bin.

Also habe ich zunächst mal ne kleine Präsentation zum Thema Männergesundheit zusammengebastelt.

Dann hat mich irgendwann der Hunger gepackt und ich habe meine restlichen Nudeln weggekocht, aber vorher habe ich nochmal dem Coles einen schnellen Besuch abgestattet und wollte mich dort mit ein wenig Proviant eindecken. Allerdings habe ich dort dann gesehen, dass Lindtschokolade im Angebot für ungefähr 1,30 Euro war und konnte da einfach nicht widerstehen, sodass die noch zusätzlich in mein Körbchen gewandert ist.

Als ich dann wieder im Hostel war und das Essen was ich noch übrig hatte erfolgreich aufgegessen hatte, habe ich nochmal kurz an den Laptop gesetzt und ein bisschen über Neuseeland recherchiert und dann musste ich mich auch schon auf den Weg zum Bahnhof machen. Von dort aus ging es für mich nämlich zum Flughafen und es hieß Abschied von Australien nehmen, da ich die nächste Zeit in Neuseeland verbringen werde.

Am Flughafen angekommen wurde ich mit einem ziemlich schönen Sonnenuntergang empfangen und ich habe jetzt schon den dritten Flug in Folge Glück gehabt und einen Platz am Notausgang erwischt.

Der Flug hat nur drei Stunden gedauert und war dementsprechend ruck zuck rum. Besonders gefreut hat mich die Aussage einer Stewardess in den Vierzigern, die kurz bevor wir gelandet sind zu mir gekommen ist, um mir zu sagen, dass ich ihr ihren Flug versüßt hätte, weil ich immer so freundlich und fröhlich gewesen sei.

So bin ich dann mit nem noch besseren Gefühl als eh schon in Neuseeland angekommen und nachdem ich mein Gepäck aufgenommen habe und die Passkontrollen hinter mir hatte habe ich noch fix Geld abgehoben und mir ne neuseeländische Simkarte zugelegt.

Anschließend bin ich ein wenig durch den Flughafen gelaufen, bis ich nen ruhiges Eckchen gefunden hatte, an dem ich dann meinen Schlafsack ausgepackt habe und es mir gemütlich gemacht habe. Bis ich allerdings mal an schlafen gekommen bin, war es schon halb zwei, sodass der Blog nicht mehr drin saß und ich den hier nachreichen muss.

Zurück nach Brisbane

Heute Morgen habe ich noch fix den verbleibenden Kram in meinen Rucksack gepackt und dann habe ich mich auch schon auf den Weg in Richtung Flughafen gemacht. Dabei habe ich wieder die Opal Card zum bezahlen des Zugs genutzt, die mir auch in den letzten Tagen schon gute Dienste getan hat. Das ist ne ne Karte auf die man Geld aufladen kann und die man dann nur noch beim betreten des Busses oder Zuges vorhalten muss. Wenn man wieder aussteigt, macht man das gleiche Spiel nochmal und dann wird automatisch der Fahrpreis errechnet. Der beträgt pro Tag mit der Karte maximal 15 Dollar und alles darüber hinaus ist kostenlos. Am Sonntag, also dem Tag als ich bei den Blue Mountains war, konnte ich den ganzen Tag lang sogar Bus und Bahn für lediglich 2,50 Dollar fahren.

Der Vorteil den die Karte zudem hat ist der, dass man die auch ins Minus fahren kann. Solange am Anfang noch mindestens drei, vier Dollar auf der Karte sind, kann man damit noch einsteigen und beim Aussteigen zeigt die Karte dann gegebenenfalls ein Minus an. Da ich die ja nicht mehr brauchte, habe ich ein bisschen geplant, sodass ich nur noch knapp fünf Dollar auf der Karte hatte, sodass ich als ich am Flughafen war mit nem Minus von gut zehn Dollar auf der Karte ausgestiegen bin. Was nichts anderes bedeutet hat, als dass ich mir die zehn Dollar Fahrtkosten sparen konnte.

Am Flughafen lief dann alles ziemlich fix und reibungslos und ich hatte das Glück wieder am Notausgang sitzen zu können.

Nach fünfzig Minuten bin ich bereits in Brisbane gelandet und auch dort hatte ich ruck zuck mein Gepäck wieder und bin dann mit dem Zug in die Stadt gefahren.

Ich habe wieder im Hostel eingecheckt, wo ich die ersten beiden Nächte schon verbracht habe und mich dann erstmal ein wenig mit Shirelle unterhalten, einer Deutschen bei der ich die Ausflüge in meinen ersten drei Wochen Australien gebucht hatte.

In der Zwischenzeit habe ich darauf gewartet, dass ne Waschmaschine frei wurde, denn ich musste wohl oder übel mal wieder Wäsche waschen.

Nachdem ich mich noch mit ein bisschen zu Essen aus dem nahegelegenen Coles eingedeckt habe, habe ich den Beitrag von gestern nachgeholt und dann ging bereits ein Pub Crawl los, bei dem es für drei Dollar drei Freigetränke und Pizza gab.

Gegen elf bin ich wieder im Hostel gewesen, aber die Lust noch nen Beitrag zu schreiben war leider erneut nicht da, sodass ich auch den hier wieder nachreichen muss.

Pünktlicher Busfahrer

Bis zehn Uhr musste ich heute nicht nur gefrühstückt haben, sondern auch ausgecheckt haben. Also habe ich das Frühstück recht kurz gehalten, da ich gestern Abend ja recht spät ins Bett und dementsprechend nur recht schleppend aus den Federn gekommen bin.

Nachdem ich erfolgreich ausgecheckt habe, habe ich zunächst mal den Beitrag von gestern nachgetragen, was aufgrund der Vielzahl an Erlebnissen die der Tag so mit sich gebracht hat, schon ein bisschen gedauert hat. Anschließend habe ich noch kurz ein bisschen Orgakram erledigt und dann habe ich mich auch schon auf den Weg zur Bushaltestelle gemacht. Dort habe ich einen Bus nach Noosa genommen. Bevor ich das aber tun konnte, musste ich erst mein Gepäck noch wiegen lassen, da das nicht mehr als 20 Kilo haben darf.

Während das bei mir noch kein Problem war, erging es zwei Mädels die nach mir ein Ticket haben wollte nicht ganz so gut. Die hatten nämlich jeweils fünf und sechs Kilo zu viel im Gepäck und mussten dann erstmal ne große Umpackaktion starten.

Im Bus selbst habe ich primär geschlafen, aber die Fahrt hat auch nur zweieinhalb Stunden gedauert. Zudem war der Bus bei der Abfahrt sogar pünktlich und ist auch nur zehn Minuten später als geplant angekommen. Das bin ich mittlerweile ja schon gar nicht mehr gewohnt so was.

In Noosa selbst musste ich dann noch zehn Minuten laufen und dann bin ich am Hostel angekommen. Allerdings war ich nicht der Einzige der in dem Bus saß und im gleichen Hostel untergekommen ist, sodass ich ein wenig warten musste, bis ich einchecken konnte.

Nachdem ich das hinter mich gebracht hatte, habe ich meine Sachen fix in meinem Zimmer verstaut und bin dann in den nächstgelegenen Supermarkt gelaufen um mir mein Abendessen zu besorgen. Irgendwie hatte ich keine Lust mehr groß zu kochen, sodass ich mir dann einfach ne Packung China Nudeln gekauft habe. Die habe ich mir anschließend auch direkt eben fertig gemacht und damit hatte ich das Thema Abendessen dann auch abgehakt. Das war sicher nicht mein leckerstes Abendessen, aber dafür war es schnell und billig.

Anschließend bin ich zurück aufs Zimmer gegangen und habe nen bisschen Orgakram gemacht. Dabei wurde ich von nen paar Leuten aus meinem Zimmer zum Kochen/ Essen eingeladen. Aber da ich mein Abendessen ja schon hinter mir hatte, habe ich einfach noch ein wenig weiter meinen Orgakram gemacht und habe mich dann hinterher zu den Leutchen in die Küche gesellt, als die mit dem Essen schon fast fertig waren.

Wir haben dort noch relativ lange zusammengesessen, bis wir irgendwann in die hosteleigene Kneipe weitergezogen sind.

Um zwölf wurde von dort nen Shuttle in einen nahegelegenen Club angeboten, was wir dann auch wahrgenommen haben. Um kurz vor zwei bin ich dann aber mit einem Belgier aus der Gruppe dann aber zurück zum Hostel gelaufen und habe mich mit dem noch ein wenig im Zimmer unterhalten, bevor ich dann so langsam aber sicher eingeschlafen bin. Meinen Beitrag muss ich dementsprechend hier wieder nachreichen jetzt.

Kängurus, Koalas und Wombats

Heute Morgen bin ich gegen neun unter lautem quietschen des Metallgestells aus meinem Bettt aufgestanden. Zunächst mal habe ich dann wieder kurz gefrühstückt und habe mich anschließend auf den Weg in die Stadt gemacht.

Erfreulicherweise konnte ich das dieses Mal auch problemlos mit kurzer Hose und T-Shirt tun, da sich die Sonne wieder gnädiger gezeigt hat, als das gestern noch der Fall war. Ne Jacke habe ich zwar trotzdem sicherheitshalber noch mitgenommen, aber die brauchte ich zum Glück nicht.

Ich bin so ne Viertelstunde gelaufen und dann an ner Bushaltestelle angekommen, an der ich eigentlich einen Bus nehmen wollte. Das wäre auch soweit kein Problem gewesen, da ich pünktlich genug da war. Allerdings stand dann auf der Anzeige irgendwann die unschöne Aussage „Cancelled“ hinter meinem Bus. Während im Minutentakt drei bis vier Busse an der Bushaltestelle abgefahren sind, musste ich leider ne Stunde fahren, da mein Ziel, das Lone Pine Koala Sanctuary ein Stückchen außerhalb von Brisbane lag.

Also habe ich ne Stunde einfach in der Sonne gesessen und die anderen Leute an der Bushaltestelle ein wenig beobachtet, ehe ich dann nach ner Stunde Wartezeit auch in den Bus steigen konnte. Es hat mich dann nochmal weitere 45 Minuten gekostet und dann hatte ich es tatsächlich geschafft und war angekommen.

Ich bin zunächst mal eine kleine Runde über das Gelände gelaufen um einen groben Überblick zu bekommen, was wo ist und habe mir dann in den jeweiligen Bereichen alles nochmal in Ruhe angeguckt. Direkt am Anfang habe ich mir die Koalas angeguckt, die zur Zeit ein Baby hatten. Da habe ich bestimmt ne halbe Stunde verbracht und dabei zugeguckt wie die kleinen immer mal wieder kurze Ausflüge gemacht haben, ehe sie von der Mama wieder eingefangen wurden oder auf der Mama herumgeklettert sind, während die in aller Seelenruhe Eukalyptus gefressen hat.

Meine nächste Station waren die tasmanischen Teufel, die sich nach kurzer Zeit entschieden haben, sich unter kräftigem Fauchen mal ordentlich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.

Weiter ging es zu einem Schnabeltier, was in seinem großen Pool einsam seine Runden gezogen hat, ehe ich bei den Wombats angekommen bin. Während eigentlich alle geschlafen haben, war einer ziemlich aktiv damit beschäftigt seine Zähne ein wenig zu stutzen. Dafür hat er immer wieder ordentlich in einen Baum gebissen und dabei vollen Körpereinsatz gezeigt, sodass er immer wieder mit den kurzen Vorderbeinen in der Luft hing, während er sich mit den Zähnen in den Baum verbissen hatte. Das war auf jeden Fall ziemlich lustig mit anzusehen.

Im nächsten Abschnitt wurde es ein wenig interaktiver, denn ich bin zu den Kängurus gegangen. Dort konnte man in das großzügige Gehege gehen und neben Kängurus auch Wallabies und Emus beobachten. Außerdem bestand die Möglichkeit vorher für fünf Dollar ein paar Pellets zu kaufen, die man dann auch an die Tiere verfüttern konnte. Das habe ich zwar nicht gemeint, denn das wäre es mir nicht wert gewesen, allerdings lag an vielen Stellen Futter auf kleineren und größeren Haufen herum, sodass ich mir davon einfach immer ein bisschen aufgehoben habe und dann auch mein Futter hatte.

In dem Gehege habe ich mich dann auch ziemlich lange aufgehalten und ne Zeit lang einfach nur Asiaten beobachtet, die gemeint haben, dass die Kängurus bestimmt zu einem kommen, wenn man mit einer Futtertüte in der Hand wedelnd hinter denen herrennt. Selbstredend haben die das natürlich nicht gemacht sondern schleunigst das weite gesucht. An sich waren die Kängurus allerdings absolut handzahm und mit einem minimalen Verständnis davon wie man Tiere zu behandeln hat, war es dann auch überhaupt kein Problem die zu Füttern, zu Streicheln und Fotos zu schießen.

Man brauchte letztlich nicht mal Futter dafür, denn wenn man sich langsam angenähert hat, haben die Kängurus oft schon Spaß daran gehabt einfach die Hand abzulecken oder sich Streicheln zu lassen.

Nachdem ich den Bereich der Kängurus wieder verlassen hatte, stand bereits das nächste Highlight auf dem Programm, denn ich konnte ein Foto mit einem Koala machen. Ich habe nen junges Männchen mit dem Namen Ficus auf dem Arm gehabt und ich war doch überrascht wie schwer die Tiere wirklich sind. Ich habe meine Kamera einfach einem Kerl in die Hand gedrückt, der gerade da Stand, allerdings hat der die Fotos leider ein wenig verhunzt und die sind unscharf geworden, aber ich habe auch noch ein ausgedrucktes dabei bekommen, was gut geworden ist und die Erinnerung selbst ist ja auch noch da und alles andere als unscharf.

Anschließend habe ich nen Bus zurück genommen und bin dann zum Hostel zurückgelaufen. Dort habe ich nochmal ein bisschen Orgakram erledigt, so wie es die Zeit halt zugelassen hat, denn relativ fix nachdem ich wieder im Hostel war, stand schon wieder mein nächster Programmpunkt an. Für sechs Dollar gab es einen Pubcrawl mit drei Kneipen mit jeweils einem Freigetränk und auch noch ner Pizza obendrauf. Die erste Kneipe war direkt neben dem Hostel und nachdem wir alle ganz gut gesättigt waren, sind wir weiter zur zweiten Kneipe gezogen. In der ersten Kneipe habe ich mich länger mit nem Engländer unterhalten, der bei Tottenham mitläuft. Dem hatte doch tatsächlich nen Vogel von den Desperados letzte Woche nen Aufkleber der Desperados/ Boyz gegeben. Am liebsten hätte ich den direkt in den Müll geschmissen, aber da war er leider nicht zu bereit, sodass ich ihm dann einfach nen paar vernünftige Kleber zur Kompensation mitgegeben habe. Allgemein wird hier recht viel von Deutschen geklebt, sodass ich mich schon mit Dortmund, Bielefeld, Jena und Union Berlin herumschlagen musste. Aber ich habe das jedes Mal wieder in Ordnung gebracht selbstverständlich und jetzt muss das niemand mehr sehen.

Die vielen Aufkleber rühren sicherlich auch daher, dass hier mindestens jeder zweite der Reisenden Deutscher ist. Auch wenn Deutsche ja allgemein viel reisen, und ich auf meinen Reisen schon viele Deutsche getroffen habe, ist der Anteil der Deutschen hier doch bisher mit Abstand am höchsten.

In der dritten Kneipe habe ich mich dann recht lange mit nem Sprayer aus Erfurt unterhalten, der sowohl Kontakte nach Erfurt als auch nach Jena hat und bin anschließend zurück zur zweiten Kneipe gegangen, um mir da gemütlich England gegen Wales anzugucken. Der ganze Pub war voller Engländer und dementsprechend sind die auch ausgerastet, als in der 92. Minute der Ausgleich gefallen ist.

Ich habe mich da dann rausgezogen und bin die fünf Minuten zurück zum Hostel gelaufen. Als ich mich gerade bettfertig gemacht hatte und aus dem Bad zurückgekommen bin, ist mir Philip, der Sprayer, wieder über den Weg gelaufen und wir haben bestimmt nochmal anderthalb Stunden auf dem Flur gequatscht, ehe ich dann wirklich ins Bett gegangen bin. Da war es dann aber auch schon drei Uhr und dementsprechend habe ich nicht eine Sekunde lang überlegt ob ich den Beitrag noch schreiben soll, sondern bin direkt schlafen gegangen. Somit gibt es hier jetzt mal wieder einen Nachtrag.

Kostenlose Bootstour

Gegen halb sieben bin ich heute Morgen in Brisbane gelandet und habe nun acht Stunden Vorsprung gegenüber Deutschland. Ich hab Glück gehabt einen deutschen Pass zu haben, denn während nahezu alle anderen Leute ewig warten mussten, bis sie durch die Passkontrolle durch waren, konnte ich mich in einem Bereich anstellen, in dem vielleicht fünf Leute vor mir waren und dementsprechend schnell war ich dann auch durch die Kontrollen und hatte mein Gepäck.

Nachdem ich mir ne australische Simkarte besorgt hatte, habe ich mir noch ein Straßenbahnticket gekauft und nach zehn Minuten warten konnte ich auch schon Richtung Innenstadt fahren.

Nach ner halben Stunde Fahrt musste ich noch zehn Minuten laufen und dann bin ich am Hostel angekommen. Mein Zimmer konnte ich allerdings noch lange nicht beziehen, denn das war erst ab zwei Uhr möglich. Also habe ich nur kurz gefrühstückt und mich dann in den Chillbereich zurückgezogen. Dort habe ich es mir ein wenig bequem gemacht und habe da dann einfach zwei Stunden Schlaf nachgeholt, da die knapp vier Stunden im Flugzeug nicht wirklich ausgereicht haben.

In der restlichen Zeit bis ich mein Zimmer beziehen konnte, habe ich mit Unterstützung eines Reisebüros meine Zeit hier in Australien ein bisschen durchgeplant und passend um kurz nach zwei stand der Reiseplan, sodass ich meine Sachen dann aufs Zimmer räumen konnte.

Dort habe ich mich aber nicht allzu lange aufgehalten, sondern bin losgezogen um die Stadt ein wenig zu erkunden. Dabei bin ich einfach mal Richtung Innenstadt gelaufen und habe gegen kurz vor fünf eine der kostenlosen Fähren benutzt und bin ins Dunkelwerden hinein an der Skyline Brisbanes vorbei den Brisbaneriver runter und wieder hoch gefahren, ehe ich mich zu Fuß auf den Rückweg zum Hostel gemacht habe.

Die Bewegung hat mir dann auch ganz gut getan, denn ich hatte noch ne kurze Hose an und auf dem Boot war es mit dem Fahrtwind dann doch etwas frisch. Da es hier gerade Winter ist, ist es dementsprechend ein bisschen kälter, als ich das bisher von meinen Reisen gewohnt war. Aber das ist trotzdem noch meckern auf hohem Niveau denn so 18 Grad haben wir bestimmt immer noch gehabt hier.

Ne Viertelstunde nachdem ich wieder im Hostel angekommen bin, habe ich mich schon wieder auf den Weg gemacht, allerdings dieses Mal nur ein paar Treppenstufen nach oben auf die Dachterrasse des Hostels. Da hatte das Reisebüro mit welchem ich meinen Trip geplant hatte, nämlich zum Grillen für nen Dollar eingeladen. Da das nicht mal 70 Cent entspricht, musste ich da natürlich nicht sonderlich lange überlegen und habe die Möglichkeit des günstigen Abendessens gerne angenommen.

Mittlerweile bin ich wieder in meinem Zimmer angekommen und werde jetzt gleich mal die Augen zu machen, da ich immer noch ein wenig müde bin.