Tag Archives: 1848er überall

In der Geburtsstunde der Maoi

Nachdem das mit der Tour gestern ja nicht so hingehauen hat, habe ich die einfach heute nachgeholt. Das hatte ich gestern Morgen dann direkt noch klar gemacht und heute ist auch alles reibungslos gelaufen und ich wurde um halb zehn eingesammelt.

Wir haben dann noch ein paar weitere Hotels abgeklappert und als der Crafter voll war, sind wir von Hanga Roa aus zum ersten Programmpunkt aufgebrochen.

Von dem hatte aber nur ich was, denn wir sind beim Hauptquartier der Nationalparkaufsicht vorbeigefahren, damit ich mir noch ein Eintrittsticket kaufen konnte. Die anderen hatten das alle schon.

Das erste mal wirklich angehalten haben wir dann an einer Stelle, an der die Maoi alle lagen. Dort haben wir uns die Grundmauern eines typischen Hauses auf Rapa Nui in der Zeit der Maoi angeguckt und Christian, unser Guide, hat uns ein wenig über die Geschichte der Moai ins Bilde gesetzt. Die dienten nämlich ursprünglich mal dazu, einen Körper für die Seelen der gestorbenen Maoi zu bieten und damit ein Leben nach dem Tod zu ermöglichen. Allerdings mussten sie dafür erst mit Augen zum Leben erweckt werden. Die wurden aus weißen Korallen gefertigt, allerdings gibt es heute nur noch einen einzigen Maoi auf der Insel bei dem die Augen vorhanden sind.

Außerdem hat er uns darüber aufgeklärt, dass die Dinger auf den Köpfen einiger Maoi keine Hüte sondern deren Haare darstellen sollen.

Jeder Maoi der heute wieder auf einem Ahu, also der Begräbnisstätte der indigenen Bewohner Rapa Nuis, steht, wurde dort erst im 19. und 20. Jahrhundert wieder aufgestellt, da zwischen 17. und 18. Jahrhundert auf der Insel ne Art Rebellion losgebrochen ist, bei der alle Moais umgestürzt worden sind. Es gab nämlich zwei Stämme auf der Insel. Zum einen die Langohren, die ihre Ohrlöcher mit Scheiben gedehnt haben, daher auch der Name, und zum anderen die Kurzohren, die das eben nicht getan haben.

Das Volk der Langohren sind jedoch die ersten Bewohner Rapa Nuis gewesen und die haben den Kurzohren, die in einer zweiten Migrationswelle auf Rapa Nui gekommen sind, zwar erlaubt das Land mit ihnen zu teilen, allerdings wurden sie eigentlich nur als Sklaven missbraucht und Maois durften sie sich auch nicht erstellen, weswegen auch alle Maois lange Ohren haben.

Irgendwann hatten die Kurzohren auf den Spaß keine Lust mehr und dieser besagten Rebellion sind die Maoi zum Opfer gefallen.

Den zweiten Punkt den wir angesteuert haben war der Ahu Tongariki. Das ist eine Begräbnisstätte an der 15 Moai stehen, die jedoch nicht nur der Rebellion zum Opfer gefallen sind, sondern in den sechziger Jahren durch einen Tsunami, der durch das stärkste Erdbeben, dass je gemessen worden ist mit einer Stärke von 9,5 auf der Richterskala, ausgelöst worden ist und die Moai bis zu hundert Meter landeinwärts gespült hat. Dafür, dass die Maoi dort bis zu 75 Tonnen wiegen ist das durchaus ne beachtliche Strecke.

Aber die Maoi wurden erneut aufgerichtet und das Ergebnis kann sich definitiv sehen lassen, das ist schon sehr beeindruckend die dort alle in einer Reihe stehen zu sehen. Zumal dort der größte von den Maoi die heute wieder aufgerichtet sind, steht. Der hat ne Höhe von 9,5 Metern und wiegt eben die vorhin angesprochenen 75 Tonnen.

Nachdem wir auch dort genug Fotos geknipst hatten, haben wir uns auf den Weg zum Rano Raraku gemacht. Das ist der Vulkan aus dessen Flanke alle Maoi die auf der Insel zu finden sind geschlagen worden.

Dort musste ich auch zum ersten mal heute mein Ticket präsentieren und nachdem alle die Einlasskontrolle passiert hatten, hat Christian den Rundgang durch den Steinbruch begonnen. Insgesamt gibt es auf der Insel ungefähr 400 Maoi, von denen 200 an ihrem ursprünglichen Bestimmungsort stehen oder liegen, 100 auf der Insel verstreut sind, da sie noch auf dem Weg zu ihrem eigentlichen Bestimmungsort waren und ungefähr 100 noch an der Flanke des Vulkans sind.

Es ist schon beeindruckend zu sehen, wie die Maoi Stück für Stück aus dem Gestein gelöst worden sind. Insgesamt hat es ein bis zwei Jahre gedauert, bis ein Maoi fertig gestellt war und dann musste der ja auch noch zu seinem jeweiligen Bestimmungsort gebracht werden. Die Theorien wie das von statten gegangen ist sind verschieden und reichen von der Theorie, dass Palmstämme als Rollen benutzt worden sind, bis zu der Theorie, dass die Maori aufrecht transportiert worden sind und immer wieder abwechselnd an einer Seite nach vorne gezogen worden sind und somit quasi zu ihrem Bestimmungsort „gelaufen“ sind. Egal wie es letztlich gewesen ist, Christian ist von einer Kombination verschiedener Transporttechniken ausgegangen, war das auf jeden Fall ne absolute Meisterleistung.

Aber auch der Steinbruch selbst war absolut beeindruckend dort die ganzen Maois zu sehen, die zum Teil schon fertig waren und durch die Erosion nun halb verschüttet in den Flanken des Rano Raraku stecken. Das war schon ein besonderes Gefühl dort durchzulaufen.

Einige der anderen Tourteilnehmer hatten sich über die Tour ein Mittagessen mitgebucht, was mir für 20 Euro aber deutlich zu teuer war. Ich hab mir einfach ein paar Brötchen geschmiert und neben dem gesparten Geld, hatte das vor allem den Vorteil, dass ich noch vierzig Minuten länger im Steinbruch herumlaufen und die Atmosphäre einsaugen konnte.

Ich habe auch noch einen kleinen Abstecher zum Kraterrand des Rano Raraku gemacht und dann einfach die Zeit bei den Moai ohne andere Besucher genossen.

Zum Schluss habe ich noch einen Blick auf den Ahu Tongariki geworfen, den man vom Steinbruch aus auch sehen konnte und dann bin ich zurück zum Crafter, da es Zeit war weiterzufahren.

Wir haben nochmal kurz beim Ahu Tongariki angehalten, um ein Foto zu schießen und sind dann zur nächsten Station gefahren, bei der größte aus dem Steinbruch transportierte Maoi lag, der zehn Meter gemessen hat.

Anschließend sind wir zum Anakena Strand gefahren, der lediglich einer von zwei Sandstränden auf Rapa Nui ist. Sonst besteht die Küstenlinie hauptsächlich aus einer Steilküste.

Der Anakena war durchaus recht ansehnlich und direkt am Strand waren auch nochmal zwei Ahus mit aufgerichteten Maois.

Ich habe mich dennoch nicht allzu lange am Anakena aufgehalten, sondern bin eine kleine Runde gelaufen, bis ich am O Vahe, dem zweiten Strand Rapa Nuis angekommen bin. Der liegt nicht allzu weit vom Anakena entfernt, ist aber kleiner und liegt ein bisschen versteckt in einer Bucht und ist vor allem deutlich weniger frequentiert als der Anakena. Ich habe dort ein bisschen entspannt, ehe ich wieder zurücklaufen musste, um für die Rückfahrt wieder passend am Crafter zu sein.

Gegen fünf war ich wieder in meinem Hotel und dann habe ich mich erstmal daran gemacht die Küche auszunutzen und mir was zum Abendessen zu kochen.

Allerdings hat sich das alles etwas länger hingezogen als geplant, sodass ich erst um kurz nach halb sieben mit dem Essen durch war.

Das hatte zur Folge, dass mein Plan nochmal den Sonnenuntergang bei den Maoi anzugucken, ziemlich ambitioniert wurde.

Dementsprechend habe ich es dann auch nicht mehr wirklich pünktlich bis zu den Maoi geschafft, aber das war auch nicht so schlimm, da der Sonnenuntergang gestern eh mehr zu bieten hatte.

Ich habe an den Maoi dann einfach noch auf das Abendrot gewartet, was wiederum schöner als gestern war und dabei auch noch den Schweizer von gestern wiedergetroffen.

Mit dem habe ich dann noch ein bisschen gequatscht, ehe ich mich auf den Rückweg zu meinem Hotel gemacht habe und mit diesem Beitrag jetzt einen langen, ereignisreichen, aber vor allem wieder ziemlich schönen Tag beenden werde.

Kängurus, Koalas und Wombats

Heute Morgen bin ich gegen neun unter lautem quietschen des Metallgestells aus meinem Bettt aufgestanden. Zunächst mal habe ich dann wieder kurz gefrühstückt und habe mich anschließend auf den Weg in die Stadt gemacht.

Erfreulicherweise konnte ich das dieses Mal auch problemlos mit kurzer Hose und T-Shirt tun, da sich die Sonne wieder gnädiger gezeigt hat, als das gestern noch der Fall war. Ne Jacke habe ich zwar trotzdem sicherheitshalber noch mitgenommen, aber die brauchte ich zum Glück nicht.

Ich bin so ne Viertelstunde gelaufen und dann an ner Bushaltestelle angekommen, an der ich eigentlich einen Bus nehmen wollte. Das wäre auch soweit kein Problem gewesen, da ich pünktlich genug da war. Allerdings stand dann auf der Anzeige irgendwann die unschöne Aussage „Cancelled“ hinter meinem Bus. Während im Minutentakt drei bis vier Busse an der Bushaltestelle abgefahren sind, musste ich leider ne Stunde fahren, da mein Ziel, das Lone Pine Koala Sanctuary ein Stückchen außerhalb von Brisbane lag.

Also habe ich ne Stunde einfach in der Sonne gesessen und die anderen Leute an der Bushaltestelle ein wenig beobachtet, ehe ich dann nach ner Stunde Wartezeit auch in den Bus steigen konnte. Es hat mich dann nochmal weitere 45 Minuten gekostet und dann hatte ich es tatsächlich geschafft und war angekommen.

Ich bin zunächst mal eine kleine Runde über das Gelände gelaufen um einen groben Überblick zu bekommen, was wo ist und habe mir dann in den jeweiligen Bereichen alles nochmal in Ruhe angeguckt. Direkt am Anfang habe ich mir die Koalas angeguckt, die zur Zeit ein Baby hatten. Da habe ich bestimmt ne halbe Stunde verbracht und dabei zugeguckt wie die kleinen immer mal wieder kurze Ausflüge gemacht haben, ehe sie von der Mama wieder eingefangen wurden oder auf der Mama herumgeklettert sind, während die in aller Seelenruhe Eukalyptus gefressen hat.

Meine nächste Station waren die tasmanischen Teufel, die sich nach kurzer Zeit entschieden haben, sich unter kräftigem Fauchen mal ordentlich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.

Weiter ging es zu einem Schnabeltier, was in seinem großen Pool einsam seine Runden gezogen hat, ehe ich bei den Wombats angekommen bin. Während eigentlich alle geschlafen haben, war einer ziemlich aktiv damit beschäftigt seine Zähne ein wenig zu stutzen. Dafür hat er immer wieder ordentlich in einen Baum gebissen und dabei vollen Körpereinsatz gezeigt, sodass er immer wieder mit den kurzen Vorderbeinen in der Luft hing, während er sich mit den Zähnen in den Baum verbissen hatte. Das war auf jeden Fall ziemlich lustig mit anzusehen.

Im nächsten Abschnitt wurde es ein wenig interaktiver, denn ich bin zu den Kängurus gegangen. Dort konnte man in das großzügige Gehege gehen und neben Kängurus auch Wallabies und Emus beobachten. Außerdem bestand die Möglichkeit vorher für fünf Dollar ein paar Pellets zu kaufen, die man dann auch an die Tiere verfüttern konnte. Das habe ich zwar nicht gemeint, denn das wäre es mir nicht wert gewesen, allerdings lag an vielen Stellen Futter auf kleineren und größeren Haufen herum, sodass ich mir davon einfach immer ein bisschen aufgehoben habe und dann auch mein Futter hatte.

In dem Gehege habe ich mich dann auch ziemlich lange aufgehalten und ne Zeit lang einfach nur Asiaten beobachtet, die gemeint haben, dass die Kängurus bestimmt zu einem kommen, wenn man mit einer Futtertüte in der Hand wedelnd hinter denen herrennt. Selbstredend haben die das natürlich nicht gemacht sondern schleunigst das weite gesucht. An sich waren die Kängurus allerdings absolut handzahm und mit einem minimalen Verständnis davon wie man Tiere zu behandeln hat, war es dann auch überhaupt kein Problem die zu Füttern, zu Streicheln und Fotos zu schießen.

Man brauchte letztlich nicht mal Futter dafür, denn wenn man sich langsam angenähert hat, haben die Kängurus oft schon Spaß daran gehabt einfach die Hand abzulecken oder sich Streicheln zu lassen.

Nachdem ich den Bereich der Kängurus wieder verlassen hatte, stand bereits das nächste Highlight auf dem Programm, denn ich konnte ein Foto mit einem Koala machen. Ich habe nen junges Männchen mit dem Namen Ficus auf dem Arm gehabt und ich war doch überrascht wie schwer die Tiere wirklich sind. Ich habe meine Kamera einfach einem Kerl in die Hand gedrückt, der gerade da Stand, allerdings hat der die Fotos leider ein wenig verhunzt und die sind unscharf geworden, aber ich habe auch noch ein ausgedrucktes dabei bekommen, was gut geworden ist und die Erinnerung selbst ist ja auch noch da und alles andere als unscharf.

Anschließend habe ich nen Bus zurück genommen und bin dann zum Hostel zurückgelaufen. Dort habe ich nochmal ein bisschen Orgakram erledigt, so wie es die Zeit halt zugelassen hat, denn relativ fix nachdem ich wieder im Hostel war, stand schon wieder mein nächster Programmpunkt an. Für sechs Dollar gab es einen Pubcrawl mit drei Kneipen mit jeweils einem Freigetränk und auch noch ner Pizza obendrauf. Die erste Kneipe war direkt neben dem Hostel und nachdem wir alle ganz gut gesättigt waren, sind wir weiter zur zweiten Kneipe gezogen. In der ersten Kneipe habe ich mich länger mit nem Engländer unterhalten, der bei Tottenham mitläuft. Dem hatte doch tatsächlich nen Vogel von den Desperados letzte Woche nen Aufkleber der Desperados/ Boyz gegeben. Am liebsten hätte ich den direkt in den Müll geschmissen, aber da war er leider nicht zu bereit, sodass ich ihm dann einfach nen paar vernünftige Kleber zur Kompensation mitgegeben habe. Allgemein wird hier recht viel von Deutschen geklebt, sodass ich mich schon mit Dortmund, Bielefeld, Jena und Union Berlin herumschlagen musste. Aber ich habe das jedes Mal wieder in Ordnung gebracht selbstverständlich und jetzt muss das niemand mehr sehen.

Die vielen Aufkleber rühren sicherlich auch daher, dass hier mindestens jeder zweite der Reisenden Deutscher ist. Auch wenn Deutsche ja allgemein viel reisen, und ich auf meinen Reisen schon viele Deutsche getroffen habe, ist der Anteil der Deutschen hier doch bisher mit Abstand am höchsten.

In der dritten Kneipe habe ich mich dann recht lange mit nem Sprayer aus Erfurt unterhalten, der sowohl Kontakte nach Erfurt als auch nach Jena hat und bin anschließend zurück zur zweiten Kneipe gegangen, um mir da gemütlich England gegen Wales anzugucken. Der ganze Pub war voller Engländer und dementsprechend sind die auch ausgerastet, als in der 92. Minute der Ausgleich gefallen ist.

Ich habe mich da dann rausgezogen und bin die fünf Minuten zurück zum Hostel gelaufen. Als ich mich gerade bettfertig gemacht hatte und aus dem Bad zurückgekommen bin, ist mir Philip, der Sprayer, wieder über den Weg gelaufen und wir haben bestimmt nochmal anderthalb Stunden auf dem Flur gequatscht, ehe ich dann wirklich ins Bett gegangen bin. Da war es dann aber auch schon drei Uhr und dementsprechend habe ich nicht eine Sekunde lang überlegt ob ich den Beitrag noch schreiben soll, sondern bin direkt schlafen gegangen. Somit gibt es hier jetzt mal wieder einen Nachtrag.

Blue Lagoon und Höhle

Obwohl die Kellnerin gestern ja recht unfreundlich war, sind Germán und ich heute Morgen wieder in das Restaurant von gestern gegangen und haben da erstmal in Ruhe gefrühstückt.

Anschließend haben wir uns mit Alex und Orvine getroffen. Das sind zwei Waliser, die Germán bereits in unserem Hostel in Luang Prabang kennen gelernt hat und mit denen wir gestern auch beim Abendessen zusammen waren.

Apropos Hostel, ich habe heute erfahren, dass es dort in Luang Prabang im Hostel Bettwanzen im Dorm gab. Ich hatte ganz offensichtlich Glück, denn in meinem Bett waren keine, aber nichtsdestotrotz ist das natürlich iwi nicht so wirklich cool, wenn man weiß, dass im Dorm Bettwanzen waren. Aber im Hostel hier ist alles in bester Ordnung und ich schlafe auf einer Matratze mit Teddybärchenmuster, sodass entspannten Nächten wirklich nix im Wege steht.

Wir sind dann zu viert losgezogen und haben uns zwei Roller gemietet die uns für den ganzen Tag inklusive Sprit keine vier Euro pro Person gekostet haben.

Zunächst sind wir zur Blue Lagoon gefahren, die hier lediglich sieben Kilometer von Vang Vieng entfernt ist. Dabei handelt es sich um einen etwas breiteren Teil eines, zumindest dort, sehr ruhigen Flusses, der in einem schönen Blau vor sich hinschimmert.

Dort konnte man von einem vielleicht fünf Meter hohen Baum in die Lagune springen und ein Tau gab es auch noch mit dem man sich vom Rand aus in die Lagune schwingen konnte. Insgesamt war das auf jeden Fall ein schöner Ort, an dem man gut Spaß haben konnte. Allerdings war das Wasser etwas kalt, was ich dann auch merken durfte, nachdem ich als erste Amtshandlung direkt vom Baum in das kühle Nass gehüpft bin.

Nachdem wir mit dem Planschen fertig waren, haben wir noch eine ziemlich dicke, fette Spinne gesehen und dann haben wir die Höhle hinter der blauen Lagune in Angriff genommen. Die war ziemlich schön, allerdings hatte ich nicht bedacht, dass Höhle in diesem Fall dann auch wirklich Höhle bedeutet hat. Das hieß, dass nur so bedingt Wege erschlossen waren und es doch ne ganz gute Krachselei war. Aufgrund der Tatsache, dass ich allerdings nur Flip Flops und keine Kopflampe mit hatte, habe ich auf eine eingehende Erkundung der Höhle verzichtet und bin nur ein bisschen herumgeklettert. Wäre ich tiefer in die Höhle vorgedrungen wäre es zunehmend rutschig geworden und dort war es auch stockduster, sodass das dieses Mal leider nicht drin saß.

Anschließend haben wir uns auf den Rückweg nach Vang Vieng gemacht und uns dort was zu Essen besorgt. Eigentlich wollten wir dann nochmal zu einer weiter entfernten Höhle fahren, allerdings hat es zu der Zeit ordentlich gewittert und wir haben nur auf den Regen gewartet und zudem hatte die Dämmerung bereits begonnen, sodass wir uns dann entschlossen haben, den Trip zu beenden.

Ich habe mich dann im Hostel einfach in eine der Hängematten gefläzt und dort gemütlich gelesen, ehe ich dann mit den beiden deutschen Mädels kurz zum Essen gegangen bin.

Den restlichen Abend habe ich dann wieder in der Hängematte oder im restlichen Chilloutbereich des Hostels verbracht, wo noch ganz gut was los war und nebenher habe ich noch diesen Beitrag geschrieben.

Zu Fuß durch Kuala Lumpur

Nachdem es gestern recht spät geworden ist, habe ich meinen Schlaf heute ein bisschen ausgereizt und bin erst um viertel nach neun aufgestanden. Das war so die letzte Möglichkeit die ich hatte aufzustehen, ohne dass ich das Frühstück verpasst hätte.

Frisch gestärkt habe ich dann erst kurz ne Dusche genommen, ehe ich meinen Schreiberpflichten nachgekommen bin und den Beitrag von Gestern nachgetragen habe.

Als ich damit fertig war, war Lauri, ein Finne der in meinem Zimmer schläft, auch wieder wach.

Zusammen haben wir uns dann daran gemacht, die Stadt zu Fuß zu erkunden. Zunächst mal sind wir auf dem zentralen Markt der Stadt gewesen und haben dort was gegessen. Im Anschluss hatten wir uns vorgenommen die Petronas Towers anzuschauen. Für den Weg dorthin haben wir allerdings bewusst beschlossen auf Google Maps oder sonstige Karten zu verzichten und haben uns einfach treiben lassen. Das hatte zur Folge, dass wir definitiv nen ordentlichen Umweg gelaufen sind, aber dadurch haben wir dann auch immer wieder interessante Dinge entdeckt. So sind wir beispielsweise an einem Securityguard vorbeigekommen, der ein riesiges Zelt zu bewachen hatte. Ob er das gemacht hat, konnten wir allerdings nicht feststellen, denn in der Zeit in der wir an ihm vorbeigegangen sind war er damit beschäftigt mit der Antenne seines Walkie Talkies Bildchen auf die dreckige Oberfläche des Zeltes zu malen.

Irgendwann sind wir dann auch doch noch an den Türmen angekommen und haben uns dort in einen Park auf die Rückseite der Türme begeben, der nahezu menschenleer war, aber nen schönen Blick auf die Türme ermöglicht hat.

Als wir uns daran sattgesehen hatten, sind wir weiter gelaufen. Diese Runde stand der Besuch einer Shoppingmall auf dem Programm, in der die größte Indoorachterbahn der Welt untergebracht worden sein soll. Nach dem üblichen Umweg sind wir dort irgendwann angekommen und haben uns erstmal wieder verlaufen, man muss sich ja schließlich treu bleiben. Allerdings war die Mall auch echt verwinkelt und hatte zehn Etagen. Eine Karte haben wir schlussendlich nur auf der zehnten Etage gefunden, das war schon etwas komisch. Irgendwann haben wir dann auch tatsächlich die Achterbahn gefunden, allerdings fuhr die in der Zeit nicht, da Arbeiter auf den Schienen herumgekrachselt sind und Wartungsarbeiten durchgeführt haben. Somit musste die Achterbahnfahrt für uns leider ausfallen. Bis wir allerdings wieder aus der Mall raus waren, hat es noch ein wenig gedauert, da der Ausgang ein bisschen schwieriger zu finden war.

Wir haben uns dann, mit dem obligatorischen Umweg, auf den Rückweg gemacht und sind dann nach insgesamt bestimmt zehn Kilometern Fußmarsch wieder im Hostel angekommen. Dort haben wir dann kurz mit den Leuten von gestern Abend zusammengesessen und sind dann mit Allen zum Essen gegangen.

Im Anschluss haben wir nochmal gemütlich bei ein paar Bier zusammengesessen und den Abend entspannt ausklingen lassen.

Liptons Seat

Heute hat mein Wecker bereits um viertel nach sechs geklingelt, da ich mir den Sonnenaufgang angucken wollte. Pünktlich um kurz vor halb sieben hat sie sich dann auch blicken lassen und ich hab mir das Ganze von meinem Balkon aus angeguckt. Allerdings bin ich nicht allzu lange auf selbigem geblieben, da sich das fehlende Sonnenlicht doch noch ziemlich bemerkbar gemach hat. Durch die Höhe wird es hier Abends und Nachts dann doch recht kühl. Sobald die Sonne allerdings wieder auftaucht, wird es dann auch relativ schnell wieder angenehm warm.

Ich habe im Anschluss an den Sonnenaufgang alleine gefrühstückt, da von den anderen Gästen noch keiner auf den Beinen war. Beim Frühstück gab es unter anderem Tomaten und Zwiebeln, sodass ich seit Ewigkeiten mal wieder in den Genuss eines richtig leckeren Tomatenbutters gekommen bin. Na gut es war jetzt nur getoastetes Weißbrot aber das konnte meiner Freude in dem Moment keinen Abbruch tun.

Mit vollem Bauch habe ich mich dann zu Fuß ins Zentrum begeben, wo ich nen Bus zu einer zehn Kilometer entfernten Teefabrik genommen habe, welche von Sir Thomas Lipton (der mit dem Eistee :D) gegründet worden ist.

Neben dieser Teefabrik beginnt ein sieben Kilometer langer Weg, welcher zum sogenannten „Liptons Seat“ führt. Dieses ist der höchste Punkt auf einem der umliegenden Berge und von dort aus sollte man nen ziemlich schönen Ausblick auf die Umgebung haben. Da der gute Herr Lipton dort zu Lebzeiten gerne hoch gegangen sein soll und auch mit potentiellen Geschäftspartnern dort immer die Details besprochen haben soll, wurde der Ort nach ihm benannt.

Ich habe mich dann gemütlich auf die sieben Kilometer gemacht. Die kann man komplett auf einer geteerten Straße zurücklegen, welche sich in Serpentinen den Berg hoch windet. Dabei läuft man die ganze Zeit durch schier unendliche Teefelder und kann dabei noch den Pflückerinnen bei ihrer Arbeit zugucken, sowie die auch vom Weg aus schon atemberaubende Aussicht genießen.

Während ich mich zu Fuß auf den Weg gemacht habe, was sich auch wirklich mehr als gelohnt hat, haben viele, viele Leute ein Auto oder Tuk Tuk genommen. Das hatte zur Folge, dass man auf dem Weg zum Liptons Seat so gut wie keine Touristen getroffen hat, am Liptons Seat selbst aber schon ein bisschen mehr los war. Ich habe schnell nen paar Fotos gemacht und habe mir dann einen Tee in dem kleinen Häuschen auf dem Gipfel geordert und dann einfach nur die Aussicht genossen. Dadurch, dass ich verhältnismäßig früh am Liptons Seat war, war die Sicht noch recht gut und in der näheren Umgebung war von Wolken nix zu sehen. Im weiteren Verlauf meiner Tasse Tee wurden aber zum einen die Touristen immer mehr und gleichzeitig hat es sich auch nach und nach mehr zugezogen.

Deswegen habe ich mich dann auf den Rückweg gemacht, wobei ich dieses Mal mitten durch die Teefelder gegangen bin. Dort gab es nämlich kleine Wege, von denen ich beim Aufstieg noch Abstand genommen hatte, da ich lieber den unanstrengenderen, gemütlichen Weg über die Straße gewählt habe. Auf dem Rückweg ging es ja aber nur Berg ab, sodass die Abkürzungen eine gute Alternative dargestellt haben und der Weg quasi durch die Teefelder hindurch war auch sehr schön. Unterwegs wurde ich, sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg, immer wieder von Kindern angesprochen. Die wollten von mir gerne einen Stift geschenkt bekommen haben. Jedes der Kinder hat zunächst immer nach einem Schoolpen gefragt. Als ich den dann nicht bieten konnte, kam dann eine ganze Litarnei an an weiteren Vorschlägen , was ich ihnen doch schenken könnte. Die reichte von Sweets im Allgemeinen, über konkrete Wünsche wie etwa Chewinggum, bis hin zu Geld. Am Anfang stand aber tatsächlich bei allen Kindern der Stift.

Wieder bei der Fabrik angekommen habe ich die dann zum Abschluss meiner kleinen Wanderung noch besichtigt. Das war ganz interessant, weil der Prozess Tee zu machen, noch genau der gleiche ist wie zu Liptons Zeiten und lediglich die Maschinen heute jeweils durch Strom betrieben werden. Fotos machen war leider nicht erlaubt, dafür gab es Geruch wie in einem Silo gratis dazu.

Ich hab dann den Bus zurück nach Haputale genommen und den restlichen Nachmittag in der Hängematte verbracht. Die hängt nämlich im Essensbereich des Hotels und wenn man schon ne Hängematte hat, sollte man die ja auch ausnutzen. Währenddessen habe ich Musik gehört und ein bisschen meine weiteren Stationen geplant und an diesem Beitrag habe ich auch schon ein bisschen gearbeitet.

Mittlerweile bin ich wieder vom Abendessen zurück, habe diesen Beitrag noch zu Ende geschrieben und begebe mich dann jetzt mal in die Waagerechte.

Ich habe im Essensraum ganz gutes Internet, sodass ich in diesem Beitrag noch ein paar Fotos von Gestern und Vorgestern angefügt habe.

Aufstieg auf den Götterberg bei Vollmond

Gestern Abend bin ich ziemlich früh ins Bett gegangen, nicht aber ohne vorher beim Vorbeigehen an der Küche noch nen Stück eines gekochten Ziegenkopfes angeboten zu bekommen. Ich hatte aber schon gegessen und hab dann dankend abgelehnt. Ich hab so grob gegen halb Neun geschlafen, ehe dann um halb elf auch schon wieder mein Wecker geklingelt hat.

Heute stand für mich nämlich die Besteigung des Ol Doinyo Lengai, des Götterbergs der Maasai, auf dem Programm. Dafür hieß es dann früh, oder je nach Betrachtungsweise auch spät raus aus den Federn, da ich bereits gegen zwölf mit dem Aufstieg beginnen wollte und auch noch ein paar Meter bis zum Berg zu fahren waren. Peter war wieder mein Guide und mit Kopflampe und Skistock konnte der Aufstieg dann beginnen. Wobei ich die Kopflampe aufgrund des wirklich hellen Vollmondes auch recht schnell wieder weggepackt habe. Der Vulkan ist ca. 2960m hoch, was bedeutet, dass man insgesamt 1800m nach oben krachseln muss, ehe man am Kraterrand angekommen ist.

Frohen Mutes, aber auch mit einem bisschen Skepsis im Bauch, habe ich mich dann zusammen mit Peter an den Aufstieg gemacht. Am Anfang war das alles sehr, sehr entspannt und leichtgängig aber mit zunehmender Dauer wurde ich zum einen immer erschöpfter und der Berg gleichzeitig immer steiler. Irgendwann hatte ich meinen Rhythmus dann aber gefunden, sodass ich das Wandern ganz gut verpackt habe. Insgesamt war es aber dennoch ziemlich anstrengend. Problematisch sind vor allem die Asche, die zu vermeintlichen Steinen erstarrt ist, jedoch bei Belastung einfach wegbricht und zum anderen das viele Lose Geröll, sowie der oftmals sandige Untergrund, welche das Vorankommen doch recht erschwert haben.

Zwischendurch haben wir immer wieder kurze Erholungspausen gemacht und an insgesamt vier sogenannten Checkpoints haben wir dann jeweils ein bisschen länger Pause gemacht und uns dort ein bisschen hingesetzt.

Ich habe trotz allem geschwitzt wie ein Schwein und irgendwann dann auch mein T-Shirt gewechselt. Dies war am dritten Checkpoint, von dem es nur noch ne dreiviertel Stunde bis zum Gipfel gedauert hat. Am dritten Checkpoint haben wir auch ne andere Gruppe gefunden, welche aus zwei Tschechen bestand und schon etwas eher als wir losgegangen sind.

Wir hatten uns aber schon die richtige Zeit ausgesucht, da man erst so gegen fünf vom dritten Checkpoint Richtung Gipfel aufbricht. Wir waren so gegen viertel nach vier dort und hatten dementsprechend noch genug Zeit für eine Pause, ohne uns dabei allerdings komplett zu unterkühlen. Denn je höher man kam, desto kälter wurde es logischerweise auch. Beim Laufen ist das nicht weiter aufgefallen, da der Körper eh auf Hochtouren gearbeitet hat, allerdings hat man das dann umso deutlicher gemerkt, wenn man mal ans sitzen kam. Ich hatte mir allerdings warme Sachen eingepackt und ne Decke zum drauf sitzen, sodass ich damit eigentlich ganz gut zurecht gekommen bin. Die Tschechen waren halt schon ne Stunde eher als wir an dem Checkpoint und haben dementsprechend ganz ordentlich gefroren.

Der Grund für diese Zwangspause am dritten Checkpoint ist der, dass man pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel am Kraterrand sein soll, es jedoch auf dem Gipfel noch mal deutlich kälter und windiger als auf dem Rest des Vulkans ist.

Wir waren dennoch recht zeitig auf dem Gipfel und haben dann auf den Sonnenaufgang gewartet, wobei eigentlich nur Peter und ich diesen erlebt haben, da den Tschechen aufgrund der langen Wartezeit am Checkpoint zuvor so kalt war, dass sie den Gipfel noch vor Sonnenaufgang verlassen haben und den Sonnenaufgang damit verpasst haben. Der ging dann ziemlich schnell von statten, war aber wirklich wunderschön. Man konnte unter anderem vom Gipfel auch den Kilimanjaro oder den berühmten Ngorongoro Nationalpark sehen.

Nachdem die Sonne dann einigermaßen hoch am Horizont stand, haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Der war letztlich nochmal ziemlich anstrengend, da man permanent die volle Konzentrationsfähigkeit darauf ausrichten musste nicht abzurutschen und dann Purzelbäume den ganzen Berg runter zu schlagen. Letztlich habe ich sechs Stunden für den Aufstieg gebraucht, war ne Stunde am Kraterrand und durfte dann nochmal geschlagene fünf Stunden wieder runterwandern, da komischerweise kein Helikopter bereitstand um mich abzuholen.

Gegen halb eins war ich dann ziemlich zufrieden, aber vor allem auch ziemlich groggy und bin wieder im Camp angekommen.

Dort habe ich dann meine Wäsche für zwei Euro waschen lassen. Peter hattte mich nach meiner Planung für den restlichen Tag gefragt und ich hatte ihm dann gesagt, dass ich unter anderem noch Wäsche waschen wollte. In dem Zuge hat er mich dann auf den äußerst günstigen Waschservice hingewiesen und in meinem Zustand musste ich da nicht zweimal überlegen.

Den Nachmittag habe ich dann ganz entspannt im Camp verbracht, ein bisschen am Blog rumgewuselt und einfach nur möglichst wenig Anstrengungen unternommen. Ursprünglich hattte ich mal geplant nochmal zu den Wasserfällen zu gehen, aber davon habe ich dann auch ganz schnell wieder Abstand genommen.

Im Laufe des Nachmittags kam dann noch ne nette Mail, dass ich mich dann jetzt doch auch mal endlich Akademiker nennen darf, aber aufgrund meines Zustandes habe ich mir daraufhin einfach ne Cola gekauft, da ich nach nem halben Bier sonst mutmaßlich direkt rappelvoll gewesen wäre.

Jetzt esse ich gleich noch in Ruhe zu Abend und dann werde ich mich auch schleunigst ins Bett begeben und mit ziemlicher Sicherheit sehr, sehr gut schlafen können.

Nen bisschen stolz bin ich schon, dass ich den Vulkan bezwingen konnte, denn das gelingt hier wohl doch nicht jedem und auch ich war mir zwischenzeitlich nicht so sicher, ob das alles so klappen würde. Aber hat es ja erfreulicherweise und somit kann ich jetzt auch von mir behaupten einen Götterberg bestiegen zu haben.

Endlich wieder Fußball

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Fußballs, denn mein VfL ist heute endlich wieder in die Rückrunde gestartet. Doch ehe es so weit war, musste ich mich zunächst noch ein bisschen gedulden.

Die erste Amtshandlung des heutigen Tages war der Sprung in den Pool. Das wäre soweit auch alles gut gewesen, hätte ich mir dabei nicht nen Sonnenbrand zugezogen. Dabei war ich eigentlich gar nicht so wirklich lange im Wasser und hab mich sonst auch im Schatten aufgehalten. Aber es war heute auch schon ziemlich, ziemlich warm und es dürfte so um die 35°C gehabt haben.

Nach dem Poolaufenthalt haben wir uns erstmal was zu Essen gegönnt und danach ein kleines Mittagsschläfchen gehalten.

Den Nachmittag selbst haben wir dann vorwiegend im Schatten verbracht, um den Sonnenbrand nicht noch weiter zu nähren.

Am frühen Abend haben wir uns von Sula dann zu einem italienischen Restaurant bringen lassen, um dort lecker zu Abend zu essen, wobei ich natürlich drauf geachtet habe, dass wir pünktlich zum Anstoß wieder zurück im Hotel waren.

Dort hab ich mir dann das Internetradio angeschmissen und mir gemütlich den zwei zu null Sieg meines Vfl´s angehört. Ist natürlich nicht dasselbe wie im Stadion zu stehen und ein bisschen Wehmut kam schon auf, aber hey immer noch besser als nur am Ticker zu sitzen oder gar keine Infos zu bekommen. Jetzt kann ich dann gleich beruhigt einschlafen und hoffen, dass die anderen am Wochenende ein bisschen für uns spielen.