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Auf nach Asien

Heute morgen musste ich nach dem Frühstück schon wieder auschecken. Ich habe mich dann auf den Weg in ein kleines indisches Café gemacht und dort einen Tee getrunken. Außerdem gab es dort noch allerlei frittiertes Zeug und ich hab mir noch mal eines dieser Art Vogelnester gegönnt. Das Café selbst war eigentlich gar nicht so groß, aber die ganze Zeit rappelvoll und es herrschte ein reges Kommen und Gehen. Zwischenzeitlich wurde das Café dann auch immer wieder zugesperrt, weil es einfach aus allen Nähten geplatzt ist.

Ich bin gegen Mittag rum dann wieder ins Hotel zurückgegangen und hab mich dort zwei Stunden lang in der Lobby aufgehalten und ein bisschen im Lonely Planet über Sri Lanka nachgelesen. Dort geht es für mich nämlich gleich via Doha hin.

Ich habe mir gegen zwei nen Boda zum Flughafen genommen und dann ging es mit meinem großen Rucksack auf meinen Knien und meinem kleinen Rucksack auf dem Rücken zwanzig Minuten mit wahnwitzigen Manövern über Dar es Salaams Straßen.

Am Flughafen selbst hat sich das Koffer einchecken noch ein bisschen in die Länge gezogen, aber mittlerweile sitze ich am Gate und warte auf meinen Abflug. Ab morgen beträgt der Zeitunterschied zu Deutschland dann 4,5 Stunden, ehe er nach der Zeitumstellung wieder auf 3,5 Stunden schrumpft.

So schnell kann’s gehen. Da wollte ich gerade den Beitrag hochladen, doch da war das Boarding schon in vollem Gange und das Gate schon ziemlich leer, sodass ich das leider abbrechen musste und auch fix einsteigen musste. Dementsprechend hier jetzt leicht verspätet der Beitrag von gestern.

Nicht schwanger

Abschied war heute mal wieder das Wort der Stunde und die paar Tage auf Sansibar waren schon wieder vorbei. Da meine Fähre bereits um halb zehn ging und ich ne Stunde eher da sein musste, musste ich deswegen heute mal wieder meinen Wecker bemühen.

Ich habe fix gefrühstückt, musste dann allerdings noch meine Sachen packen, da es mir dafür gestern etwas spät geworden war.

Ich wäre aber selbstverständlich auch nicht ich, wenn das alles entspannt im Zeitplan hingehauen hätte, sondern musste mich ein bisschen sputen, damit die Fähre nicht ohne mich abfährt. Ne Dreiviertelstunde vorher war ich dann aber an der Fährstation. Nachdem sich das ganze Passprozedere aufgrund der vielen Leute ein bisschen hingezogen hat, hatte ich da irgendwann aber auch alles erledigt und bin in den Genuss gekommen, die letzte Viertelstunde vor der Abfahrt in der VIP Lounge zu verbringen. Die durfte ich nutzen, da ich ein Fährticket für die Businessclass der Fähre ergattert hatte. Das kostete für Ausländer das Gleiche wie ein Economyclassticket und dementsprechend habe ich dann natürlich das Businessclassticket gewählt. Den Unterschied zur Economyclass haben ich im Schiff dann allerdings nicht so recht erkennen können.

Was ich allerdings ziemlich deutlich habe erkennen können, war die Tatsache, dass die Klimaanlage mit voller Stärke eine Eiseskälte verbreitet hat. Ich hatte meine Jacke aber im Tagesrucksack, sodass ich mir da recht simpel Abhilfe verschaffen konnte.

In Dar es Salaam angekommen, habe ich mir ein Boda zu dem Hotel genommen, in dem ich schon bei meinem letzten Aufenthalt in Dar geschlafen habe.

Dort habe ich nur kurz mein Gepäck abgelegt und dann habe ich zunächst mal die Postkarten zur Post gebracht.

Im Anschluss habe ich mir dann noch mal ein Boda genommen und bin zum Nationalmuseum gefahren. Das hat mich aufgrund meines internationalen Studentenausweises erfreulicherweise nur etwas mehr als einen Euro an Eintritt gekostet. Bei einem höheren Preis hätte ich mich aber mutmaßlich auch geärgert, denn so wirklich toll war das Ganze dann doch nicht. Somit habe ich mich auch nicht ewig im Museum aufgehalten, sondern bin ins angegliederte Restaurant gegangen. Dort habe ich entspannt Mittag gegessen und insbesondere das noch warme Schokocrossaint zum Nachtisch hat sich dabei mehr als gelohnt.

Während ich im Restaurant gegessen habe, hatten auch hunderte Schüler Mittagspause und kamen aus einem großen Saal auf dem Museumsgelände geströmt. Die haben alle an einem Symposium der Konrad-Adenauer-Stiftung unter dem Motto: „Jugend im Zeichen der Globalisierung“ teilgenommen. Leider waren die Vorträge dort aber auf Swahili, sodass ich kein Wort verstanden habe. Sonst hätte ich mich wohl durchaus dazu gesetzt.

Während der Pause waren aber wohl nicht alle Schüler aus dem Saal gekommen, denn man konnte immer wieder frisch eingesungene Cover von aktuellen Poptiteln hören. Die meisten Sängerinnen und Sänger waren ihres Handwerks durchaus mächtig. Allerdings gab es auch ein paar Leute, deren Gesangskünste eher auf meinem Niveau waren, das heißt de facto nicht vorhanden waren. Ich würde in so einer Situation dementsprechend auch schön die Finger vom Mikro lassen, aber so weitsichtig waren leider nicht alle.

Irgendwann hatte das Geträller für mich aber ein Ende, da ich zurück zum Hotel gefahren bin.

Den restlichen Nachmittag habe ich mich mit Orgakram und dem weiteren Verlauf meiner Reise beschäftigt.

Zwischendurch habe ich noch einen Malariatest gemacht, da mir der Arzt seinerzeit gesagt hatte, dass ich den nachdem einige Zeit ins Land gegangen ist noch mal durchführen soll. Der Test hat dann das erwartbare, aber dennoch erfreuliche, Resultat erbracht und ist negativ ausgefallen, sodass ich das Thema Malaria für die Restliche Reise jetzt hoffentlich abhaken und ausklammern kann.

Den Abend habe ich dann noch ein bisschen Dortmund gegen Tottenham angehört, wobei ich das Radio nach dem zwei zu null wieder ausgeschaltet habe, da ich mir ja nicht den ganzen Abend versauen wollte. Da hatte ich durchaus etwas mehr Hoffnung in die Spurs gesetzt, aber naja kann man sich nicht aussuchen.

Aller guten Dinge sind drei

Nachdem der Schnorchelausflug gestern und vorgestern nicht hingehauen hat, hatte ich heute mehr Glück. Nach einigem hin und her habe ich gegen halb neun die Bestätigung bekommen, dass ich um neun Uhr am Hotel abgeholt werden würde. Aber es war dann letztlich eher die afrikanische Variante von neun Uhr.

Um viertel vor Zehn stand mein Fahrer auf der Matte und dann konnte es auch direkt mit einem Affenzahn losgehen. Allerdings zunächst nur ne Viertelstunde lang, ehe uns dann der Freund und Helfer aus dem laufenden Verkehr gewunken hat. Das hätte alles schön, wie die sonstigen Kontrollen auch ablaufen können, wäre nicht die Mautplakette unseres Autos abgelaufen gewesen.

Also musste der Fahrer aussteigen, hat ewig und drei Tage mit den Bullen diskutiert und ist dann auf die Idee gekommen erstmal Gott und die Welt anzurufen. Das ganze Prozedere hat sich dann bestimmt zwanzig Minuten hingezogen, ehe es dann für mich weitergehen konnte.

An meinem Bestimmungsort angekommen, musste ich zunächst mal noch 300m im Knöcheltiefen Wasser zum Boot laufen und dabei unzähligen Seeigeln und Seegurken ausweichen.

Im Boot selbst waren bereits drei Deutsche, ein Ire, sowie drei Russinnen. Mit meiner Wenigkeit war die Truppe dann vollständig und es konnte los gehen.

Zunächst sind wir zu einer kleinen Sandbank gefahren und haben es uns dort bequem gemacht. Es wurde nen kleines Plätzchen mit Schatten eingerichtet und wir konnten ne Runde schwimmen. Zur Stärkung gab es dann ne Auswahl an Früchten. Nach ner Stunde sind wir ungefähr weitergefahren und hatten dann die Möglichkeit ein bisschen Schnorcheln zu gehen.

Das haben die Russinnen, warum auch immer nicht gemacht und sind in der Zeit im Boot geblieben. Das Riff war ganz nett, konnte aber mit denen vor Mafia Island in keinster Weise mithalten. Die Sicht war zudem sicherlich nicht besser als zehn Meter, aber mit ein bisschen Geduld konnte man trotzdem ein paar nette Fische sehen.

Nach dem Schnorcheln sind wir dann kurz durch eine „blaue“ Lagune gefahren, wobei ich dort beim besten Willen nicht so wirklich was blaues erkennen konnte, aber nichtsdestotrotz waren die ausgewaschenen Felsen der Umrandung schön anzusehen.

Anschließend sind wir dann auf eine angrenzende Insel gefahren und dort gab es Essen. Das bestand aus frisch gefangenem, ziemlich leckerem Seafood. Highlight waren dabei aber sicherlich die Hummer, die wir als Abschluss des Ganzen serviert bekommen haben.

Neben dem mehr als leckeren Essen hatte die Insel aber noch mehrere Dinge zu bieten. Zum einen war sie wirklich voll von Einsiedlerkrebse, welche durchaus auch schon eine beträchtliche Größe erreicht hatten und zum anderen hat einer der Mitarbeiter einen Palmendieb aufgegabelt und den an eine der Säulen unseres Essensplatzes gehängt. Dort konnten wir ihn dann alle in Ruhe beobachten, ehe wir Zeuge seiner kräftigen Scheren werden durften. Ne Plastikgabel musste dafür ihr Leben opfern, aber ein Finger scheint wohl auch kein Problem zu sein. Also haben alle ihre Finger brav bei sich behalten.

Nach dem Essen und dem Besuch des Palmendiebs sind wir noch zu einem Affenbrotbaum gegangen und danach ging es zurück zum Festland, sodass ich gegen halb sechs wieder in meiner Unterkunft angekommen bin.

Dort stand dann erstmal ne Dusche an und danach habe ich mich auf die Dachterrasse gesetzt und wollte eigentlich diesen Beitrag schreiben. Allerdings bin ich dann von einem deutschen Pärchen angesprochen worden und nach einigem Smalltalk mit den Beiden ein bisschen am Hafen entlang gegangen.

Dort bin ich dann lustigerweise auf den Iren von dem Schnorchelausflug getroffen und der war gerade auf dem Weg um sich lokale Tänze anzugucken. Da haben wir uns spontan auch angeschlossen und das hat sich echt gelohnt. Die Tänzer haben zu ziemlich fixen Trommelklängen alles aus sich herausgeholt und zwischenzeitlich haben sie auch noch ein bisschen mit Feuer rumgespielt und ne Schlange auf die Bühne geholt. Mit der wurden dann auf der Bühne auch ein paar Faxen gemacht und im Anschluss durfte sich die jeder einmal um die Schulter legen.

Mittlerweile sitze ich wieder oben auf der Dachterrasse und tippe den Beirag hier und habe gerade noch echt wertvolle Tips von einem Spanier für die Osterinseln und Tahiti bekommen. Da war ja nun auch noch nicht jeder und von daher ist es umso schöner, da ein paar Infos über Unternehmungen, Unterkünfte und Co. aus erster Hand zu erfahren.

Das Paradies ist italienisch

Zumindest wenn man sich die Touristen dort anguckt. Aber der Reihe nach.

Eigentlich sollte die gestern abgesagte Schnorcheltour heute stattfinden, aber daraus wurde schon wieder nix, da das Wetter nicht mitgespielt hat und es in Strömen geregnet hat.

Das habe ich aber erst nach dem Frühstück erfahren, wo mein nigerianischer Freund von gestern bereits auf mich gewartet hatte, um mich fürs Internet anzuschnorren.

Ich habe meinen Tagesplan dann notgedrungen spontan umgeschmissen und schnell meine Sachen gepackt, ehe ich mich dann mit Regenjacke ausgestattet auf den Weg ins Nass gemacht habe. Bis auf meine Wenigkeit gab es nur eine Handvoll andere Leute, die auf die selbe bescheuerte Idee gekommen sind und Touristen hat man gar keine gesehen. Ordentlich nass bin ich nach ca. zehn Minuten bei der örtlichen Dalla Dalla Station angekommen und habe mich von dort zu meinem heutigen Ziel aufgemacht. Ich hatte Glück, gerade ein Abfahrbereites Dalla Dalla zu erwischen, was jedoch den Nachteil hatte, dass es schon mehr als gut gefüllt war.

Der Conductor, quasi der Schaffner des Dalla Dallas, wollte dann einen Einheimischen von seinem Platz aufscheuchen, um mir diesen Platz dann zu offerieren. Fand der Einheimische nur wenig lustig und auch ich habe ziemlich schnell und intensiv klar gemacht, dass das ja mal so überhaupt nicht in Frage kommt und ich einfach stehe. Das hat dann auch ne Viertelstunde so geklappt, ehe er als wir gehalten haben um Leute ein- und auszuladen, zum Kofferraum gegangen ist und mit nem Eimer wiedergekommen ist, auf den ich mich doch setzen sollte. Das habe ich dann auch gemacht und dann konnte die Fahrt fortgesetzt werden. Es wurden immer wieder Leute ein- und ausgeladen, die dann auch unter Umständen interessante Dinge mit an Bord gebracht haben.

Hauptsächlich Sachen mit Fischgeruch, oder direkt Eimer voller Fisch. Auch wenn ich gerne Fisch esse, hielt sich meine Begeisterung darüber dann doch in engen Grenzen, aber was will man machen, dafür hab ich für gut anderthalb Stunden Fahrt auch nur 80 Cent bezahlt.

Gegen halb elf bin ich dann in Nungwi, einer Stadt im Nordosten Sansibars, angekommen und habe mich durch das Dorf auf den Weg zum Strand gemacht. Dort angekommen habe ich dann eigentlich nur noch Italiener und vier Sterne Ressorts gesehen. Ich wurde von den Einheimischen sogar auf italienisch angesprochen. Und angesprochen wird man hier echt oft. Jeder möchte einem wahlweise Souvenirs oder irgendeine Tour verkaufen. Die können da manchmal echt hartnäckig sein, aber irgendwann hat noch jeder wieder von mir abgelassen.

Ich habe das bedeckte Wetter ausgenutzt und bin den Strand ne gute Stunde entlang spaziert, ehe ich den Rückweg angetreten habe. Das war echt entspannt und im weißen Sand durchs Wasser zu laufen hatte schon seinen Charme. Gar nicht so charmant war allerdings die ältere Italienerin, die meinte, dass es angebracht sei oben Ohne durch die Gegend zu laufen. Sansibar ist sehr muslimisch geprägt und vor dem eigentlichen Dorf steht auch extra noch mal ein Schild, welches darauf hinweist, dass man das Dorf bitte nicht in Badeklamotten betreten soll. Warum man dann am Strand die Titten rausholen muss erschließt sich mir dementsprechend so überhaupt nicht. Aber nun gut, dumme Leute gibt es halt immer wieder.

Nach meinem Spaziergang habe ich zu Mittag gegessen und die geile Aussicht vom Restaurant aus genossen. Der Vorteil an den vielen italienischen Touristen war das gute italienische Essen, was es am ganzen Strand entlang in dutzenden Restaurants gab.

Gesättigt bin ich dann nochmal die andere Richtung des Strandes entlang gegangen, bin ein bisschen planschen gewesen und dann musste ich mich so langsam auch auf den Rückweg machen.

Als ich beim Dalla Dalla angekommen bin, war das noch komplett leer. Hatte den Vorteil, dass ich mich nach Vorne setzen konnte, aber den Nachteil, dass erstmal noch ordentlich Passagiere kommen mussten, ehe es losgehen konnte. Ich hab von der Fahrt nicht so viel mitgekriegt, da ich relativ fix eingeschlafen bin. Nach ner Stunde war es damit aber auch vorbei, da ein komplett bescheuerter Bulle meinte mich wecken zu müssen. Der stand an ner Bushaltestelle und hatte ganz offensichtlich Langeweile. Die ist dann darin resultiert, dass er so lange gegen mein Fenster geklopft hat bis ich wach geworden bin. Dann hat er die glorreiche Frage gestellt ob ich sehr müde sei und als ich ihm das dann bejaht habe, hat er mir noch einen schönen Tag gewünscht. Ich hab selten so was überflüssiges erlebt und war echt nur sehr bedingt begeistert von der ganzen Aktion.

Irgendwann bin ich dann wieder in Stone Town angekommen und habe mir erstmal ne Dusche gegönnt. Jetzt sitze ich entspannt oben auf der Dachterrasse, schreibe diesen Beitrag und lasse den Abend in Ruhe ausklingen.

Immer der Nase nach

Eigentlich wollte ich heute nen kleinen Ausflug unternehmen und Schnorcheln gehen, allerdings habe ich ne Stunde vor Abfahrt dann nen Anruf bekommen, dass das nix wird, weil zwei andere Gäste abgesprungen sind und ich sonst alleine gewesen wäre. Das rentiert sich dann für die nicht mehr und dementsprechend musste ich das dann sausen lassen.

Ich habe dann in Ruhe gefrühstückt und dort Mercedes wiedergetroffen. Die hat mir dann angeboten, mich ein bisschen durch die Stadt zu führen und wir haben gleich auch noch die Badesachen eingepackt, denn nen bisschen kenne ich mich ja auch schon aus und konnte daher den Strand anbieten.

Zunächst sind wir durch zwei Markthallen gegangen, in denen Fisch und Fleisch angeboten wurde, wobei der Fisch da noch ein bisschen besser aussah. Das Fleisch war von Fliegen umgeben und vor allem der Geruch hat uns dann schnell wieder aus der Halle getrieben. Ich hab mir an einem der kleinen Stände in den verwinkelten Gassen noch ne Ladung Postkarten gekauft und dann sind wir kurz in ein ehemaliges Fort gegangen, in welchem früher Sklaven versteigert wurden.

Von dort war es dann auch gar nicht mehr allzu weit zum Strand und wir haben uns da ein bisschen in die Sonne geflätzt. Nach einer kleinen Badepause sind wir dann aber auch wieder aus der Sonne raus, um nicht als Krebse zu enden. Denn das war um die Mittagszeit rum und da hat die Sonne hier noch einmal eine ganz andere Intensität, als sie eh schon hat.

Im Anschluss haben wir noch ne Cola in nem Hafenrestaurant getrunken, welches vor allem aufgrund seiner großzügigen Schattenflächen attraktiv war und sind dann gemütlich zurück zum Hotel gelaufen. Dort war dann erstmal ne Dusche fällig und danach hieß es auch schon wieder Abschied nehmen, da Mercedes ihre Fähre nehmen musste.

Ich habe den Nachmittag entspannt auf der Dachterrasse meines Hotels verbracht. Ich habe ne Runde mit Alena telefoniert, entspannt in der Ecke rumgelegen und die Postkarten geschrieben.

Irgendwann war die Sonne dann auch untergegangen und ich habe zu Abend gegessen. Danach habe ich mich an diesen Beitrag gesetzt und wurde dann von einen Nigerianer gefragt, ob ich ihm einen Hotspot einrichten könne. War kein Problem, interessant fand ich allerdings den Smalltalk, den er um seine Frage herumgesponnen hatte, denn der bestand hauptsächlich aus der Frage ob ich verheiratet sei. So kanns gehen.

Regen, Regen und nochmal Regen

Als ich heute Morgen aufgestanden bin, war da bereits dieses nicht gerade vielversprechende Prasseln und ein Blick aus dem Fenster brachte dann die Bestätigung, es war ordentlich am Regnen.

Nichtsdestotrotz habe ich mich erstmal dem künstlichen Regen zugewandt und ne Dusche genommen, da die Nacht recht warm gewesen war und ich dementsprechend nicht mehr so ganz taufrisch war als ich aufgewacht bin.

Nach der Dusche ging es dann auf die Dachterrasse, wo ich mein Frühstück zu mir genommen habe und dabei den Regen beobachtet habe. Der Regen hat sich dann zu nem ordentlichen Gewitter entwickelt und ich bin erstmal wieder von der Dachterrasse ins trockene geflohen. Der Regen kam in der Zwischenzeit nämlich ganz gut von der Seite, sodass die Überdachung der Dachterrasse nur noch einen bedingten Schutz geboten hat.

Irgendwann ließ der Regen aber ein bisschen nach und ich habe nochmal einen Besuch der Dachterrasse gewagt. Dort saß Mercedes bereits, eine Argentinierin, und hat mir Matetee angeboten, den sie aus Argentinien mitgebracht hat. Hatte ich in dieser Art und Weise auch noch nie getrunken, aber war eigentlich recht lecker und wir haben dann zusammen gewartet, bis sich der Regen wieder verzogen hatte.

Das hat allerdings noch ne Zeit lang gedauert und die Sichtweite hat sich auf unter hundert Meter reduziert, da kam schon ordentlich was runter.

Als das Wetter dann wieder einigermaßen passte, habe ich es gewagt meinen Laptop anzuschmeißen und habe ca. zwei Stunden Orgakrams erledigt, ehe ich mich auf den Weg gemacht habe die Umgebung nach nem Strand abzusuchen.

Das war nach ca. ner Viertelstunde erfolgreich und den Nachmittag habe ich dann mit rumliegen, planschen und mich über den VfL ärgern verbracht.

Nebenher habe ich mir noch die Leute am Strand angeguckt, wie sie mehr oder minder erfolgreich versucht haben, irgendwelche vermeintlichen Fitnessübungen durchzuführen. Das war durchaus ziemlich lustig das ganze Spektakel zu beobachten.

Ich habe dann noch bis zum Sonnenuntergang am Strand gesessen und bin danach gemütlich zum Hotel gelaufen. Die anschließende Dusche war Gold wert und jetzt gleich werde ich zum Ausklang des Abends wohl noch ne Runde lesen.

Mit dem Buschflieger von Mafia Island nach Sansibar

Nach dem wieder mehr als leckeren Essen haben Fabio, Denise und ich uns noch ein Bier an der Hotelbar gegönnt und dann sind wir noch ein bisschen in eine Kneipe im Dorf gegangen. Dort haben wir noch ne gemütliche Stunde, anderthalb, verbracht und sind dann unter dem beeindruckenden Sternenhimmel zurück zum Hotel gegangen. Das ist einfach jedes Mal wieder der Wahnsinn wie gut man die ganzen Sterne sehen kann und auch wie gut die Milchstraße zu erkennen ist.

Den gesamten Weg und auch die Zeit in der Bar wurden wir von Mbili, einem der beiden Hunde des Hotels begleitet und danach hat er sich dann im Hotel wieder seiner Lieblingsbeschäftigung hingegeben. Er hat sich eine Kuhle im Sand gebuddelt und sich dort dann schlafen gelegt.

Nach dem kleinen Kneipenbesuch hieß es dann Abschied von den beiden nehmen und es Mbili gleich tun und ne Runde schlafen.

Am nächsten Morgen musste ich nämlich Mafia Island endgültig den Rücken zuwenden. Eigentlich wollte ich das schon längst nach fünf Nächten getan haben, aber wie das dann schon mal so ist, habe ich den Plan dann in schöner Regelmäßigkeit noch mal umgeworfen. Ich hatte mir überlegt das Flugzeug nach Sansibar zu nehmen, da die Anreise mit dem Dalla Dalla und der Fähre doch schon recht anstrengend war. Allerdings nur unter der Bedingung, den Preis der Einheimischen zu bekommen, was laut Jenny, der Chefin vom Big Blu, bei kurzfristiger Buchung auch durchaus möglich sei.

Sie hat dann einen ihrer Kontakte bei der Fluggesellschaft aktiviert und konnte mir dann irgendwann die Bestätigung liefern, dass ich am sechsten Tag für hundert Dollar nach Sansibar fliegen kann. Nach einiger Zeit ist sie dann allerdings wieder zu mir gekommen, um mir mitzuteilen, dass das nun doch nicht mehr ginge, da ihr Kontakt die Buchung zu langsam durchgeführt hat und der Flug in der Zwischenzeit ausgebucht sei. Wir haben dann kurz überlegt und sie hat für den nächsten Tag angefragt. Hierfür gab es dann erneut eine Bestätigung, nur um dann kurz darauf eine erneute Absage zu bekommen, mit der Begründung, dass der Flug irgendwie blockiert sei und er mich nicht darauf buchen könne.

Danach hatte ich mich dann eigentlich entschieden noch die sechste Nacht im Hotel zu bleiben und dann morgens mit dem Schiff Mafia wieder zu verlassen.

Allerdings hatte mir der ADAC in der Zwischenzeit mittlerweile meine Auslagen für den ganzen Malariakram zurückerstattet und dann habe ich nochmal einen Versuch unternommen, den Flug zu buchen und tatsächlich, dann hat es wirklich geklappt und die Version mit der Fähre war vom Tisch.

Ich bin dann heute Morgen gegen sieben aufgestanden, habe meine Sache gepackt, in Ruhe gefrühstückt und meine Rechnung beglichen.

Um viertel vor neun stand dann mein Taxi bereit und ich habe mich auf den Weg zum Inselflughafen gemacht. Dieser ist ziemlich klein und mein Rucksack wurde auf einer alten, manuellen Waage gewogen, auf dem noch per Hand Gewichte hin und her geschoben werden müssen.

Die Kontrollen waren zwar per Hand aber dennoch recht gründlich und eine Frau, welche beim Abtasten mit dem Metalldetektor auf unerklärliche Weise noch gepiept hat, musste sich in einem abgetrennten Raum noch mal einer intensiveren Kontrolle unterziehen.

Nen Ticket habe ich übrigens nicht gehabt, aber das war kein Problem. Ich hatte mich zwar noch bemüht eins zu bekommen um bei eventuellen Problemen auf der sicheren Seite zu sein, aber das hat nicht geklappt und war letztlich dann ja auch nicht nötig.

Beim Bezahlen hat mich der Mann hinter dem Schalter noch gefragt, ob ich bei Big Blu arbeiten würde, was ich dann selbstredend einfach bejaht habe und dann war das mit dem günstigen Preis auch kein Problem.

Wir sind dann mit ner vollbesetzten kleinen Cessna ne halbe Stunde bis Dar es Salaam geflogen und nach kurzer Pause von dort mit nur noch ein paar Mann weiter nach Sansibar. In Dar es Salaam saß ich dann zwischenzeitlich auf dem Copilotensitz, der von Mafia Island nach Dar es Salaam als Passagiersitz genutzt wurde, allerdings ist in Dar es Salaam kurz vor dem Abflug noch ein Copilot zugestiegen, sodass ich meinen Platz wieder räumen musste.

Nach Sansibar waren es dann auch nur noch zwanzig Minuten und so hat mich die Reise 40 Dollar mehr aber statt anderthalb Tagen auch nur zwei Stunden gekostet.

Gegen Mittag war ich dann auch schon in meinem Hotel angekommen und hab mich erstmal ein bisschen ins Bett gelegt, gelesen und danach ein bisschen geschlafen. Es war zu der Zeit einfach ziemlich, ziemlich warm und da war liegen echt das Einzige, bei denen man nicht komplett vor Schweiß vergangen ist.

Gegen drei habe ich mir dann einen Mangolassie und einen Dattelkuchen in einem Moviecafé genehmigt, welches Elias mir empfohlen hatte. Das wird von einer Freundin von ihm betrieben, welche allerdings nicht da war. Das Café selbst ist gar nicht mal so groß, aber war echt liebevoll eingerichtet und die anderthalb Stunden die ich dort verbracht habe, haben sich gelohnt.

Danach bin ich zurück ins Hotel habe noch ein bisschen gelesen und den Abend dann auf der Hoteleigenen Dachterrasse verbracht. Da höre ich mir gerade noch entspannt das Spiel von Bayern gegen die Zecken an und dann werde ich den Tag irgendwann gleich auch mal beenden.

Wirklich letzter Tauchgang auf Mafia Island

Nachdem ich eigentlich bereits gestern geplant hatte, meinen letzten Tauchgang auf Mafia zu unternehmen, habe ich heute nichtsdestotrotz noch mal einen Tauchtag hinterhergeschoben. Zunächst aber habe ich heute morgen vor dem Frühstück ne Dusche genommen, da die Nacht recht warm gewesen war.

Nach dem, wie immer leckeren, Frühstück habe ich meine Tauchsachen zusammengesucht und dann musste ich mich endgültig von Sebastian und Josefine verabschieden. Die Beiden sind heute noch mal schnorcheln gegangen und mussten dann zurück ins kalte Deutschland, während ich noch tauchen war. Auch wenn die Beiden wirklich total nett waren, habe ich dennoch von ihrer Abreise profitiert, wenn auch nur im materiellen Sinne. Denn ich habe ne Flasche Mückenspray, sowie ne Tüte Gummibärchen geschenkt bekommen. Aber die Beiden hätten ruhig noch bleiben können, dafür hätte ich sicherlich auch auf die Klamotten verzichtet. Naja. Für mich ging es dann jedenfalls wieder tauchen und heute waren neben Denise, noch zwei Tauchlehrerinnen aus Südafrika und der Franzose der seinen AOWD macht mit an Bord.

Ich bin mit Em, unserem heutigen Guide, und dem Franzosen unterwegs gewesen. Das hatte zur Folge, dass der erste Tauchgang bereits nach 36 Minuten vorbei war, da der Franzose keine Luft mehr hatte. Das hatte ich mir eigentlich etwas anders vorgestellt, aber wie viel Luft jemand verbraucht, kann man demjenigen auch schlecht vorwerfen. Von der Unterwasserwelt war der Tauchgang wie immer top und ich habe zum ersten Mal in meinem Leben einen Strömungstauchgang gemacht. Die war heute nämlich recht stark und wir sind einfach mit der Strömung an einem Riff entlang geglitten, das war schon ziemlich cool.

Beim zweiten Tauchgang habe ich mal wieder ne coole Schnecke gesehen und wir waren auch nicht so tief wie beim ersten Mal. Das hatte zur Folge, dass der Franzose weniger Luft verbraucht hat und am Ende hat Em ihn einfach am Oktopus von seiner Luft mitatmen lassen, sodass der zweite Tauchgang 54 Minuten gedauert hat, was mich dann schon eher zufriedengestellt hat und der normalen Tauchzeit entspricht. Alles zwischen 40 Minuten und einer Stunde ist absolut normal und in Ordnung alles unter 40 Minuten ist ein bisschen doof.

Gegen halb zwei waren wir wieder zurück und nachdem der Papierkram erledigt war und die Tauchgänge ordnungsgemäß im Logbuch eingetragen waren, habe ich den Beitrag von gestern nachgeholt.

Danach habe ich mich an den Strand gelegt, Sandfliegen getötet, die mich beißen wollten, und gelesen. Aufgrund der Sandfliegen stehen hier auch überall im Hotel Waschschüsseln mit Wasser vor den Zelten, um zu verhindern, dass man die Viecher mit sandigen Füßen mit ins Zelt trägt und dann die ganze Nacht, bzw. viel mehr am nächsten Morgen Spaß hat.

Als es angefangen hat dunkel zu werden, habe ich dann meine sieben Sachen gepackt, bin duschen gegangen und jetzt warte ich entspannt auf den gebratenen Fisch, den es zum Abendessen geben soll.

Der letzte Tauchgang auf Mafia Island

Der heutige Morgen begann mit leichtem Nieselregen und einem daraus resultierenden Regenbogen. Im leichten Regen habe ich mich dann auf dem Weg zum Frühstück gemacht und um neun hieß es dann bereits Leinen los und das kleine Boot hat sich auf den Weg gemacht uns zum Tauchspot zu bringen. Uns, das waren Sebastian und Josefine, mein deutscher Freund, sowie Denise, eine Schweizerin, die gestern Abend angekommen ist.

Das Tauchen selbst, war klasse wie immer und Nassor, unserer heutiger Guide, hat dafür gesorgt, dass mein deutscher Freund schön bei der Gruppe geblieben ist und nicht einfach wieder für sich irgendwo herumgekaspert ist.

Auch der zweite Tauchgang war wieder top, allerdings hat es sich danach auf dem Rückweg zur Insel schon ziemlich stark zugezogen. Dadurch wurde es dann merklich kälter, wenngleich es natürlich trotzdem nach wie vor nicht wirklich kalt war. Es hat dann ca. ne halbe Stunde lang ziemlich ordentlich geregnet, aber dann war es auch wieder gut.

Was allerdings so gar nicht gut war, war das Internet bzw. das Telefonnetz generell. Das wusste nämlich lediglich durch Abwesenheit zu glänzen.

Die Zeit in der es geregnet hat, haben Sebastian, Josefine, Denise und ich beim Mittagessen verbracht und danach hatte ich mir eigentlich vorgenommen mit meinen Eltern zu skypen. Allerdings hat mir das Internet da erstmal nen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn das war zwar mittlerweile wieder da, allerdings mit so ner beschissenen Geschwindigkeit, dass an skypen mal so überhaupt nicht zu denken war.

Ich hab dann ne Stunde im Zelt gewartet, in der Hoffnung, dass sich vielleicht doch noch mal was zum positiven Wenden könnte, aber dem war nicht so und dann hab ich mich zum lesen an den Strand gelegt.

Dort ging das Internet dann irgendwann wieder und so konnte ich dann doch noch mit meinen Eltern skypen.

Kurz drauf stand dann auch schon wieder das Abendessen auf dem Programm und frisch geduscht bin ich dabei dann in den Genuss von Spaghetti mit frisch gefangenen Meeresfrüchten gekommen, das war schon ziemlich geil. Getopt wurde das Ganze dann nur noch von dem Brownie zum Nachtisch.

Für Sebastian und Josefine war es der letzte Abend auf Mafia und zusammen mit Denise haben wir noch kurz zusammengesessen, ehe jeder in seine Koje verschwunden ist.

Ich hab noch ein paar Minuten gelesen, aber ich war doch recht müde, sodass der Blog nicht mehr wirklich drin saß, sodass ich den jetzt heute nachgeholt habe.

Schnecken ohne Ende

Das erste Mal bin ich heute bereits um viertel vor fünf wachgeworden, dann aber auch sofort wieder eingeschlafen. Elias Wecker hatte nämlich geklingelt, da er bereits um fünf hier los musste, um die Fähre rechtzeitig zu erreichen. Verabschiedet hatte ich mich gestern Abend bereits, sodass ich also beruhigt weiterschlafen konnte.

Gegen viertel nach Sechs bin ich dann aber auch bereits endgültig aufgewacht und hab mir dann erstmal den Sonnenaufgang vom Strand aus angeguckt. Das war ziemlich schön und danach habe ich schnell meine Sachen zum Tauchen zusammengepackt und bin zum Frühstück gegangen. Das bestand heute zunächst mal nur aus dem ersten Teil, sprich dem Früchteteller mit nem Muffin und nem dünnen Pfannkuchen, sowie nem Orangensaft.

Danach ging es auch schon los zum Tauchen und nach recht kurzer Fahrt waren wir schon am ersten Tauchspot angekommen. Dort haben wir unheimlich viele wunderschöne Schnecken gesehen und der Tauchgang war echt schön. Wir waren zu viert unterwegs. Neben Fabio, dem italienischen Guide, waren noch ein weiterer Deutscher sowie ein Franzose anwesend. Der Franzose macht den AOWD und der Deutsche macht einfach Urlaub. Allerdings ist der mega, mega anstrengend und komisch. Beim Tauchen ist der total egoistisch, achtet nicht auf seinen Partner und macht die ganze Zeit nur Fotos. Dabei nimmt er allerdings null Rücksicht auf andere, die vielleicht auch irgendwann mal noch Freude am Betrachten des Fisches hätten, noch auf die Korallen, die er in schöner Regelmäßigkeit entweder zum Abstützen nutzt oder mit den Flossen traktiert. Also wirklich nen richtiger Vogel und absolut unsympathisch. Über Wasser redet er dann wie ein Wasserfall wo er schon überall war und was er alles so kann. Alles in allem also ein richtiger Vogel. Als krönenden Abschluss behandelt er die Angestellten hier dann noch wie Scheiße.

Nach dem ersten Tauchgang und der kurzen Pause stand dann auch schon der zweite Tauchgang an. Dieses Mal wusste ich ja aber schon was mich mit dem Vogel erwartet und habe mich einfach Fabio angeschlossen. Zusammen haben wir dann das Riff erkundet und wieder unheimlich viele schöne Tiere gesehen. Unter anderem durften wir ner Schildkröte beim Fressen zugucken, der unsere Anwesenheit überhaupt nix ausgemacht hat.

Dadurch, dass ich mich an Fabio gehalten habe, habe ich von dem Deutschen nix mitbekommen, um mich hatte der sich vorher eh nicht gekümmert, und konnte den Tauchgang genießen.

Gegen kurz nach Elf waren wir dann schon wieder im Hotel und ich habe den zweiten Teil des Frühstücks, Toast mit Omelett quasi als Mittagessen gegessen.

Danach habe ich ein wenig im Zelt genickert, ehe ich am Nachmittag noch mal nen kleinen Schnorchelausflug vom Strand aus gemacht habe.

Das Abendessen habe ich dann zusammen mit Josefine und Sebastian verbracht, zwei Deutschen die gestern schon mit mir bei den Walhaien waren. Die sind vom komischen Deutschen genauso begeistert wie ich und wir haben uns dementsprechend extra zu dritt an nen Zweiertisch gesetzt, sodass wir unsere Ruhe hatten. Das hört sich jetzt alles vielleicht ein wenig asozial an, aber ich habe wirklich lange keinen so unsympathischen Menschen mehr getroffen und irgendwann reich es dann auch einfach. Na ja, wir haben das denke ich ganz gut gelöst, uns von dem Vogel möglichst fern zu halten und uns kein Kotelett an die Backe labern zu lassen und dann soll das schon alles weiter klappen hier.