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Von Sri Lanka nach Malaysia

Heute Morgen hat der Wecker bereits um vier wieder unbarmherzig seinen Dienst verrichtet und mich aus dem Bett geschmissen. Ich habe fix meine sieben Sachen zusammengeklaubt und dann bin ich mit dem Taxifahrer vom letzten Mal zum Flughafen gefahren, um mich dieses Mal endgültig aus Sri Lanka zu verabschieden.

Diesmal war das Flugzeug dann auch wieder voll besetzt und ich hab mich die knapp vier Stunden Flugzeit mit dem Entertainmentsystem beschäftigt. Die letzte halbe Stunde war das jedoch nur noch bedingt möglich, da die Stewardessen tatsächlich rumgegangen sind und die Kopfhörer wieder eingesammelt haben,

Der Flughafen in Kuala Lumpur ist recht groß, sodass ich dort zur Passkontrolle und zum Gepäckband erstmal ne Runde mit dem Flughafenzug fahren musste. Die Abfertigung verlief dann umso schneller und eigentlich wollte ich nen Zug in die Stadt nehmen, habe dann aber erfreulicherweise noch herausgefunden, dass auch Busse fahren, die deutlich billiger sind als der Zug. Also habe ich die Variante Bus gewählt. Auf den musste ich noch kurz warten und wie es der Zufall so wollte, war der einzige freie Platz im Wartebereich der neben Giuliana, einer Schweizerin. Die musste wie sich im Laufe der Fahrt herausgestellt hat zum gleichen Hostel wie ich, sodass ich da schon mal auf der sicheren Seite war mich gegebenenfalls zumindest nicht alleine zu verlaufen. Das war aber alles kein Thema, da wir innerhalb von fünf Minuten von der Busstation bereits am Hostel waren. Das ist ziemlich schick und nach dem Einchecken habe ich mich dort erstmal anderthalb Stunden ins Bett gelegt und einfach nix gemacht.

Mit frischer Energie ausgestattet, habe ich mich dann auf den Weg zum Abendessen gemacht, wo mir Giuliana wieder über den Weg gelaufen ist, sodass wir uns dann zu zweit auf die Suche nach etwas essbarem gemacht haben.

In Chinatown sind wir dann irgendwann fündig geworden und haben dort neben dem Essen noch die vielen Leute beobachtet, die an uns vorbeigelaufen sind, das war schon recht interessant.

Im Anschluss sind wir dann zurück ins Hostel gegangen und nachdem ich mich dort erst ein bisschen mit meinem holländischen Zimmernachbarn unterhalten habe, bin ich im Anschluss noch in den Innenhof des Hostels gegangen, wo noch eine größere Gruppe aus Leuten zusammensaß. Die kamen von überall her und erstaunlicherweise war keiner davon aus Deutschland. Dafür war ein Mädel aus Uganda dabei, was ich jetzt außerhalb von Afrika ehrlich gesagt auch nur bedingt erwartet hätte, da jemanden aus Uganda zu treffen.

Insgesamt war die Runder echt locker und entspannt, sodass wir schlussendlich erst gegen halb zwei im Bett waren und neben der Uhrzeit waren dann auch die paar Bier die ich vorher hatte, nicht so richtig förderlich dafür den Blog noch zu schreiben.

Entspannter Tag in Colombo

Heute hat kein Wecker geklingelt der mich zum Tauchen hätte wecken wollen, sodass ich erstmal ausgeschlafen habe, sofern das in nem wuseligen Dorm denn möglich ist. Ich bin immer mal wieder vom Koffer packen meiner Zimmergenossen wachgeworden, aber so richtig aufgestanden bin ich erst gegen neun. Nach einem ausführlichen Frühstück habe ich dann erstmal meine Wäsche gewaschen, denn heute Morgen war dass nun auch wieder möglich.

Nachdem der Haushaltskram dann erledigt war, habe ich mich daran gemacht ein bisschen Orgakram für die nächste Zeit abgearbeitet.

Nachdem ich damit durch war wurde es auch schon wieder Zeit ein bisschen was zu Essen zu besorgen, da das Frühstück doch schon wieder recht lang zurücklag.

Den Nachmittag habe ich mit Skypen verbracht und erst mit Alena und dann mit meinen Eltern geskyped.

Das war es dann auch eigentlich schon, was ich heute so gemacht habe. Gegen Abend habe ich Thomas, einen Norweger, getroffen, der auf einer Bohrinsel Tauchroboter bedient. Vier Wochen täglich zwölf Stunden arbeiten ist sicherlich schon anstrengend, aber dafür gibt es im Anschluss dann auch acht Wochen am Stück frei.

Mit Thomas bin ich zum Abendessen in die Rooftopbar gegangen, die ich schon ein paar Mal aufgesucht habe. Dort haben wir gemütlich zu Abend gegessen und sind dann zurück zum Hotel gelaufen. Dort haben wir noch nen paar andere Backpacker getroffen und außerdem durfte ich noch bestaunen wie Manchester United innerhalb von fünf Minuten von den Spurs abgeschossen worden ist.

Jetzt wird es gleich aber mal Zeit dass ich ins Bett komme, aber vorher muss ich noch nach meiner Wäsche gucken, die jetzt mittlerweile hoffentlich trocken ist.

Abschied von den Malediven

Nachdem mein Portemonnaie jetzt eine Woche lang leiden musste, kann es ab heute wieder aufatmen, denn es ist wieder in billigeren Gefilden angekommen.

Bereits gestern habe ich meine Rechnung von der Tauchschule bekommen und hab mich in dem Zuge auch schon von der ganzen Truppe verabschiedet.

Heute morgen musste ich die Rechnung dann leider auch begleichen, da bin ich nicht drum herum gekommen.

Vorher bin ich allerdings erst noch beim Frühstück gewesen und hatte das Restaurant gefühlt für mich alleine. Dadurch, dass es wieder in Strömen geregnet hat, sind die meisten Leute in ihren Zimmern geblieben und haben dem Frühstück einen trockenen Hintern vorgezogen. Ich hab mir einfach meine Regenjacke angezogen und bin bei 28 Grad entspannt die paar Meter durch den Regen gegangen.

Nachdem ich im Anschluss meine Rechnung beglichen hatte, bin ich zurück auf mein Zimmer gegangen und habe dort erstmal den Beitrag von Gestern zu Ende geschrieben.

Dann stand mal wieder der unliebsame Teil des Reisens an und ich musste meine Sachen packen. Vorher habe ich allerdings erst noch meine Badehose und zwei T-shirts trocken geföhnt, da die aufgrund des Wetters über Nacht nicht so wirklich trocken geworden sind. Im Anschluss habe ich dann alles wieder in den Rucksack gepackt und habe mich noch ein bisschen an die Rezeption gesetzt, bevor ich dann mit dem Schnellboot zum Flughafen gebracht worden bin. Dort habe ich mir die Zeit mit Lesen und Musikhören vertrieben, da ich nicht alleine auf dem Boot war und aufgrund der Flüge der anderen Gäste bereits dreieinhalb Stunden vor Abflug am Flughafen war.

Außerdem habe ich ne Zeit lang einen älteren Mann beobachtet, der sich am Gate in aller Seelenruhe erstmal rasiert hat.

Der Flug selbst war unspektakulär und nach anderthalb Stunden ja auch schon wieder vorbei. Einzig die geringe Auslastung war besonders. Denn das Flugzeug war nicht mal zur Hälfte voll und es dutzende Reihen komplett unbesetzt, sodass auch ich eine Reihe für mich ganz alleine hatte.

Passkontrolle und Gepäckaufnahme gingen ähnlich fix wie der Flug von statten und nach ner halben Stunde saß ich bereits im Bus und habe auf die Abfahrt gewartet.

Nach ner Dreiviertelstunde bin ich dann im Gewühl von Colombo angekommen und habe mir ein Tuk Tuk zum Hotel genommen, dass mir zu meiner Überraschung direkt den richtigen Preis gesagt hat und mich nicht abziehen wollte.

Im Hotel wollte ich dann eigentlich zunächst meine Wäsche waschen, allerdings war es den Leuten schon zu spät, sodass ich das verschieben musste.

Im Chilloutbereich des Hostels habe ich ein deutsches Pärchen getroffen, die sich „meinen“ Reiseführer geschnappt hatten. Ich hatte den bereits hier im Hostel gefunden und am Ende meines Aufenthaltes hier habe ich den auch wieder hier im Hostel gelassen. Den beiden habe ich dann noch kurz erklärt was ich so gemacht habe und was ich als empfehlenswert erachtet habe.

Da hier im Hostel auch ein großer Fernseher steht, konnte ich mich anschließend der schönsten Nebensache der Welt widmen, denn das Bayernspiel wurde live übertragen. Überhaupt war der Tag fußballtechnisch heute ein guter. Die erste Halbzeit vom VfL Spiel habe ich zwar noch im Flugzeug verbracht aber zumindest die zweite Halbzeit konnte ich am Flughafen und im Bus noch verfolgen und das lief dann ja auch alles vernünftig ab.

Nach dem Bayernspiel bin ich noch in nen Pub mit Livemusik gegangen und war dann gegen viertel nach elf wieder im Hostel, da hier die Bürgersteige immer recht früh hochgeklappt werden.

Für den Blog hatte ich aber dennoch keine Muße mehr, sodass ich wieder einmal einen Beitrag nachreichen muss.

In nur anderthalb Stunden auf die Malediven

Heute hat mich der Wecker bereits um viertel vor vier aus den Federn geklingelt, wobei das gar nicht unbedingt notwendig gewesen wären, denn um zehn vor vier stand auch der Rezeptionist im Dorm und wollte gucken ob ich schon wach war. Da das in keinster Weise abgesprochen war, fand ich das schon ne nette Aktion, wenngleich ich ja dennoch bereits wach war.

Für mich ging es mal wieder in ein Flugzeug und dementsprechend hat mich das Taxi um vier zum Flughafen gebracht, von wo um halb acht mein Flug auf die Malediven ging.

Da ich recht früh dran war, hat sich die Zeit am Flughafen ein bisschen gezogen, aber irgendwann ging es dann los und lediglich anderthalb Stunden später war ich auch schon auf den Malediven. Das war schon schön, hier so ausgeruht anzukommen.

Ungewohnt war der Service den ich hier bekommen habe, denn es war einfach immer jemand da, der mir gesagt hat zu wem ich jetzt zu gehen hatte, oder mir einfach ne Flasche Wasser in die Hand gedrückt hat. Auch wenn eine Pauschalreise in meinen Augen nicht allzu viele Vorteile hat, so ist das doch definitiv einer davon, dass man sich einfach um nix kümmern muss und entspannt in das jeweilige Fortbewegungsmittel zum Hotel verfrachtet wird.

In diesem Fall war das ein Schnellboot, da das neben dem Wasserflugzeug die einzige Möglichkeit ist, die jeweiligen kleinen Inseln in adäquater Zeit zu erreichen. Von den langen Flügen erschöpft, sind während der 45 Minuten Bootsfahrt alle anderen Leute, vom Kapitän jetzt mal abgesehen, eingeschlafen, während ich mir die schöne Aussicht unterwegs angeguckt habe.

Im Hotel gab es dann erstmal einen Begrüßungscocktail und anschließend konnte ich mein Zimmer beziehen.

Ich habe ein Doppelzimmer für mich alleine und das ist im Vergleich zu allem anderen wo ich auf dieser Reise bisher geschlafen habe schon ein sehr, sehr guter Standard.

Nach kurzem auspacken bin ich zur Tauchschule gegangen und habe mich dort angemeldet, ehe ich im Anschluss zum ersten und mutmaßlich auch letzten Mal während meines Aufenthaltes zum Mittagessen gegangen bin. Ich habe lediglich Halbpension gebucht, wurde aber für dieses erste Mittagessen eingeladen.

Danach habe ich mich ein bisschen zwischen den einzelnen Bungalows verlaufen, was mir im weiteren Verlauf des Tages noch das ein oder andere Mal passiert ist. Zwar ist das Hotel hier das einzige auf der Insel und die Insel selbst kann man wohl auch in zehn Minuten zu Fuß umrunden, aber es ist alles ein bisschen verwinkelt hier und ich muss mich da erst noch reinfuchsen.

Nachdem ich irgendwann mein Zimmer doch noch wiedergefunden habe, habe ich meine Tauchsachen zusammengesucht und dann konnte ich meine Ortskenntnisse bereits ein weiteres Mal unter Beweis stellen und bin zur Tauchschule gegangen.

Dort stand mein erster Tauchgang auf den Malediven am hauseigenen Riff an. Zunächst wollte die Tauchlehrerin noch mal kurz sehen, dass ich noch weiß wie alles funktioniert und nach fünf Minuten konnte der eigentliche Tauchgang beginnen. Allerdings haben wir nach zehn Minuten bereits die Richtung gewechselt, da die Sichtweite lediglich zwischen fünf und zehn Metern betragen hat. Momentan wird hier ein neuer Steg gebaut und in dem Moment hat der Bagger offensichtlich recht nah am Strand gearbeitet und somit Unmengen Sand im Wasser aufgewirbelt.

Auf der anderen Seite war die Sicht dann aber deutlich besser und wir konnten den Tauchgang dort entspannt zu Ende bringen.

Nach dem Tauchgang musste ich mich beeilen zurück auf mein Zimmer zu kommen, da ich mir das Spiels meines VfL’s gegen den Retortenverein aus Leipzig im Radio anhören wollte. Hätte ich mir auch klemmen können. So ein Scheiß Spiel. An dieser Stelle noch mal der Hinweis: Wer den Fußball liebt, trinkt kein Red Bull. Und da gibt es ja auch als genug Alternativen auf die man zurückgreifen kann wenn man einen Energydrink konsumieren möchte.

Anschließend stand das üppige Abendessen auf dem Programm und danach bin ich zum Anleger gegangen um diesen Beitrag zu schreiben.

Bevor ich das allerdings machen konnte, bin ich noch auf eine kleine Menschentraube aufmerksam geworden, die von einem anderen Steg aus ins Wasser geguckt hat. Dort angekommen habe ich dann auch verstanden warum. Einer der Hotelangestellten hat Fischabfälle ins Meer geworfen, was eine Vielzahl an Rochen und auch einen Ammenhai angelockt hat. Das war ziemlich interessant mit anzusehen.

Ich bin auf jeden Fall sehr begeistert von allem hier und kann jetzt auch verstehen warum die Malediven immer als eins der letzten Paradiese auf Erden bezeichnet werden.

Die Zeitverschiebung beträgt hier im Übrigen vier Stunden im Vergleich zu Deutschland, wobei in der Hauptstadt Male nur drei Stunden Unterschied sind. Ein wenig verwirrend das Ganze.

Das Leben in vollen Zügen genießen

Da ich gestern wieder verhältnismäßig früh im Bett war und bereits gegen elf Uhr geschlafen habe, bin ich heute wieder vor dem Wecker wach geworden, was ob der Tatsache, dass dieser auf neun Uhr stand aber auch keine Kunst war.

Zunächst mal habe ich das wieder erstarkte Internet ausgenutzt und den Beitrag von gestern nachgetragen, ehe ich mich dann wieder an meinen Lieblingsplatz des Hostels begeben habe. Den stellte definitiv die die mit Kissen überladene und sehr, sehr bequeme Couchecke im Eingangsbereich des Hostels dar. Dort habe ich dann auch vom Rezeptionisten ein paar Bananen zum Frühstück gesponsert bekommen, bevor ich mich mit dem Tuk Tuk auf den Weg zum Bahnhof gemacht habe.

Dort wimmelte es bereits von Touris und Singhalesen und auch der Ticketverkäufer hat mir bereits angekündigt, dass der Zug überfüllt sein wird. Das lag aber nur zum Teil am proppenvollen Bahnsteig, sondern auch an den über 300 Soldaten die bereits im Zug waren und es sich selbstverständlich allesamt auf einem Sitzplatz bequem gemacht hatten, da sie bereits bei einem Sonderhalt eingeladen worden waren. Daraus resultierend haben sich alle anderen Fahrgäste dann in den Gängen gestapelt und mit dem ganzen Reisegepäck, das neben mir auch viele andere Touris mitzuschleppen hatten, wurde es schon recht unbequem und eng.

Nach zweieinhalb Stunden war der Spaß dann aber erfreulicherweise auch wieder beendet und ich bin in Colombo angekommen. Dort musste ich mich dann erst kurz aufregen, da mir alle Tuk Tuk Fahrer beharrlich den doppelten Preis für meine Strecke abnehmen wollten. Nachdem mir der dritte aber das selbe rotzfreche Angebot gemacht hat und ich ihm erzählt habe, dass ich kein Portemonnaie auf zwei Beinen bin, saß dann auch wieder der Normalpreis drin und ich konnte zum Hostel fahren.

Da ich mit dem Hostel am Anfang meines Aufenthaltes in Sri Lanka gute Erfahrungen gemacht hatte, habe ich das einfach noch mal aufgesucht und es gab auch noch freie Betten.

Nach kurzem Mittagessen habe ich ein bisschen genickert, da die Zugfahrt dann doch schon recht anstrengend war und dann habe ich mich auf die Suche nach Shampoo und Duschgel gemacht, da meine Vorräte auf dem Gebiet erschöpft sind.

Das ist allerdings recht teuer gewesen, denn obwohl ich schon das billigste no name Produkt gekauft habe, musste ich dennoch nahezu drei Euro dafür hinblättern, aber kein Shampoo ist ja auch keine Alternative.

Den restlichen Nachmittag habe ich dann mit Orgakram in der ebenfalls sehr liebgewonnenen Kissenecke des Hostels verbracht und dann habe ich mich zum Abendessen in die Rooftopbar begeben, die ich bei meinem letzten Aufenthalt in Colombo ebenfalls schon zwei mal bemüht hatte.

Mittlerweile bin ich satt und schreibe bei einem sehr angenehmen, milden Wetter diesen Beitrag, ehe ich mich gleich mal wieder auf den Weg zurück ins Hostel aufmachen werde.

Im ehemaligen Fort der Holländer

Nachdem ich den Blog gestern Abend ja wieder ein bisschen habe schlörren lassen, bestand dementsprechend meine erste Amtshandlung heute Morgen darin, den Beitrag von gestern nachzuholen.

Im Anschluss stand dann wieder das leidige Sachen packen auf dem Programm und vollgepackt habe ich mich dann auf den Weg zur Hauptstraße gemacht, um einen Bus der nach Galle fährt anzuhalten. Nach kurzer Zeit hatte ich da auch bereits Glück, wobei ich noch nicht ganz im Bus war und noch halb in der Tür stand, als der Bus schon wieder mit ordentlich Tempo losgedüst ist. Nach anderthalb Stunden bin ich dennoch wohlbehalten in Galle angekommen und habe nach kurzer Zeit auch schon mein Hostel gefunden.

Das liegt im Teil der Stadt die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden ist. Dieser Teil ist ein ehemaliges holländisches Fort und besteht aus lauter Gebäuden aus der Kolonialzeit. Zwischen den Gebäuden ziehen sich kleine Gassen entlang, die irgendwann alle zur nach wie vor vorhandenen Festungsmauer führen, über die man auch entspannt herlaufen kann.

Im Hostel musste ich noch ne Stunde warten, ehe ich auf mein Zimmer konnte und dann habe ich mich nach einem kurzen Mittagessen an die Erkundung der Stadt gemacht. Nachdem ich das so zwei Stunden gemacht hatte, habe ich mich in ein Café gesetzt und die nächste Stunde entspannt mit Eisteetrinken verbracht.

Den Sonnenuntergang habe ich mir im Anschluss dann auf der Festungsmauer angeguckt und der konnte sich definitiv mehr als sehen lassen.

Danach bin ich kurz zurück ins Hostel und habe mich nach bezahlbaren Essensmöglichkeiten erkundigt. Die Altstadt ist zwar ziemlich schön, aber leider auch ziemlich auf zahlungskräftige Touris ausgerichtet, sodass man hier für ein Essen schon zehn Euro oder mehr einkalkulieren muss.

Ich bin dann dementsprechend auf anraten des Rezeptionisten auch außerhalb des Forts essen gegangen. Dazu musste ich ca. nen Kilometer laufen und bin dann in einem der lokalen Restaurants gewesen, wo man auch für zwei Euro Unmengen an Essen bekommt.

Auf dem Weg dorthin bin ich noch ne ganze Zeit lang bei einem Fischverkäufer stehen geblieben und habe mir angeguckt wie dieser einen Thunfisch zerlegt. Das sah schon ziemlich interessant aus, aber irgendwann hat mein Magen dann doch gesiegt und ich bin Essen gegangen.

Auf dem Rückweg hat mich noch eine junge polnische Familie angesprochen, ob ich ihnen sagen könne, wo man etwas zu Essen bekommen könne. Die habe ich dann noch eben die fünf Minuten zurück zum Hotel geleitet und dann bin ich wieder meiner Wege gegangen.

Kurz drauf wurde ich dann aber schon wieder angesprochen, dieses Mal allerdings von einem Singhalesen, der sein Navi ein wenig verwirrt betrachtet hat. Er hat mich gefragt ob ich ihm sagen könne, wo das Fort sei, da er nicht aus Galle käme. Konnte ich und er hat mich dann gefragt, ob ich nicht eben die paar Meter mitfahren wolle. Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass ich auf der Rückbank keine böse Überraschung in Form eines Freundes mit Messer oder Ähnlichem vorfinde bin ich eingestiegen. Allerdings war die ganze Situation irgendwie dann doch ein bisschen und mein Bauch hat mir dazu geraten wachsam zu sein und dann auch fix wieder auszusteigen. Spätestens die Frage ob ich Freunde hier in Galle hätte hat mich dann in meinem Gefühl bestätigt und beim Eingang des Forts bin ich wieder ausgestiegen.

Letztlich ist ja nix passiert und ich habe auch alle meine Sachen noch, aber irgendwie war das natürlich trotzdem ein komisches Gefühl.

Ohne weitere Probleme bin ich dann in meinem Hostel angekommen und habe dort noch ein bisschen im entspannten Lobbybereich verbracht, ehe ich auf mein Zimmer gegangen bin. Den Beitrag habe ich noch zur Hälfte geschrieben und bin dann schlafen gegangen. Da ich nämlich nur sehr bescheidenes Internet hier hatte, wäre hochladen eh nicht möglich gewesen. Jetzt ist aber der neue Monat angebrochen und dementsprechend läuft das Hotel WLAN auch wieder auf Hochtouren, sodass dem Hochladen nichts mehr im Weg steht.

Schildkrötenbeobachtung vom einsamen Felsen aus

Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Nichttuns. Nachdem ich aufgestanden bin, hab ich mich erstmal drei Stunden mit dem Buch auf die Dachterrasse gesetzt, ehe ich mich daran gemacht habe, die Reste vom gestrigen Abendessen zu verputzen. Da die beiden Mädels nämlich schon um sechs Uhr heute Morgen nach Colombo mussten, um den Notfallpass abzuholen, ist mir der ganze Rest vom Essen zugefallen.

So gestärkt habe ich dann mein Buch zu Ende gelesen und ne Runde mit Alena geskyped.

Am Nachmittag wollte ich eigentlich ne Runde schnorcheln gehen, aber habe am Strand einfach nirgends Flossen gefunden die ich ausleihen hätte können. Aufgrund der nicht ganz unwesentlichen Strömungen hier, habe ich von dem Gedanken ohne Flossen dann aber schnell wieder Abstand genommen. Ich bin stattdessen dann den Stand entlang gelaufen und habe mir die Nachbarbuchten angeguckt.

Die waren ziemlich leer und nachdem eine der Buchten geendet ist, musste ich ein bisschen krachseln und bin dann auf einem größeren Stein angekommen, auf dem ich die nächsten zwei Stunden verbracht habe. Mit Hintergrundmusik habe ich mich in die Sonne gelegt und die vielen Tiere beobachtet, die der tosenden Brandung getrotzt haben. Neben kleinen Fischen, die sich temporär immer wieder an den wellenüberspülten Steinen festgesaugt haben und Krebsen, konnte man im Wasser auch immer wieder stattliche Papageienfische sehen.

Highlight waren aber sicherlich die Meereschildkröten die passenderweise immer mal wieder vor meinem Stein zum Luftholen aufgetaucht sind. Das war schon schön mit anzusehen.

Irgendwann war es dann Zeit für den Rückweg und als ich wieder im Hostel war habe ich ne Runde mit meinen Eltern geskyped, ehe ich mich fertig gemacht habe und dann mit dem Argentinier und einem Finnen, der ebenfalls in unserem Dorm schläft, zum Essen gegangen bin.

Danach sind der Argentinier und ich noch auf ein paar Bier an den Strand gegangen. Dort sollte eigentlich auch ne Party stattfinden, die allerdings ein ziemlicher Reinfall war, da dort überhaupt nichts los war, sodass wir uns gegen eins auf den Heimweg gemacht haben.

Für den Beitrag war ich dann mal wieder zu faul bzw. müde, sodass ich den mal wieder passend zum Morgenkaffee in Deutschland nachreichen muss.

Lichtschalter an Straßenlaternen

Obwohl es gestern Abend nicht allzu früh war, bis ich wieder im Hotel war, bin ich bereits gegen sieben ausgeschlafen und wach gewesen.

Anschließend stand dann zunächst ein ausgiebiges Frühstück auf dem Plan, ehe ich mich in den Chillout Bereich auf der Dachterrasse begeben habe. Dort habe ich mein Kindle hervorgekramt und die nächsten paar Stunden einfach entspannt mit Lesen verbracht. Auf der Dachterrasse herrschte ein reges Kommen und Gehen und irgendwann habe ich Lisa und Rianne kennengelernt. Die Beiden kommen aus Belgien und hatten ne relativ uncoole Nacht hinter sich, da Rianne ihre Tasche geklaut wurde und somit Pass, Kreditkarten und Co. futsch waren.

Ohne die oben genannten Wertgegenstände von Rianne sind wir dann am frühen Nachmittag zum Strang gelaufen und haben dort die mehr als angenehme Erfrischung durch das Meer genossen. Es ist hier doch recht warm momentan. Dabei habe ich wieder meinen wasserdichten Packsack mitgenommen, damit ich nicht wie Rianne ende. Lisa hatte ihre Wertsachen ja noch und ich habe ihr angeboten diese ebenfalls in meinen kleinen Packsack zu packen. Das hat sie zwar auch gemacht, aber gleichzeitig hatte sie doch ziemlich Angst, dass ihre Sachen ein Bad nehmen könnten. Aber auch dieses Mal hat mich mein Packsack nicht im Stich gelassen und alles ist trocken wie immer geblieben.

Nach der Erfrischung haben wir uns noch eine Mini Felseninsel angeguckt, die nur zehn Meter vom Strand entfernt im Meer liegt und dann haben wir uns auf den Rückweg gemacht, aber erstmal noch in der Kokosnussbar halt gemacht und uns jeder ne Kokosnuss gegönnt.

Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir dann noch bei einem der vielen Strandrestaurants halt gemacht und uns ein paar Garnelen von der Fischauslage mitgenommen. Nudeln und Grünzeug hatten die Beiden schon vorher gekauft und mich dann zum Abendessen eingeladen.

Auf dem Weg vom Strand zum Hotel sind mir die Straßenlaternen ins Auge gestoßen. Denn an jeder befindet sich ein kleiner Lichtschalter. Ich wäre dann auch nicht ich gewesen, wenn ich die Schalter nicht ausprobiert hätte und tatsächlich, damit kann man wirklich die Straßenlaternen ein- und ausschalten. Das hab ich so auch noch nirgends erlebt.

Im Hotel haben wir uns dann ans Kochen gemacht, wobei wir die ganze Zeit über mehr oder minder hilfreiche Tipps des Besitzers bekommen haben. Eigentlich haben wir nur in einer Tour gehört, dass er das deutlich schneller gekonnt hätte und wir auch so gut wie alles falsch gemacht haben. Highlight waren dann die seiner Meinung nach nicht fertig gekochten Nudeln, obwohl die perfekt al dente waren. Aber naja, irgendwann war das Essen dann ja auch fertig und er hat uns in Ruhe gelassen.

Den restlichen Abend haben wir dann mit ein paar Leuten des Hostels auf der Dachterrasse verbracht und da sitze ich mittlerweile immer noch, wenn auch nun für mich alleine, und schreibe diesen Beitrag, werde aber gleich auch so langsam mal ins Bett gehen, da es hier auch schon halb eins ist.

Von einem schönen Strand zum Nächsten

Nachdem ich gestern recht früh schlafen gegangen war, bin ich heute morgen bereits gegen halb acht ziemlich ausgeschlafen wach geworden. Ich habe mich dann pünktlich um acht zum Frühstück aufgemacht und nach selbigem erstmal mein Versäumnis von gestern nachgeholt und den Beitrag nachgetragen.

Dann musste ich auch schon wieder meine Koffer packen, habe allerdings erstmal noch anderthalb Stunden in einer der Hängematten am Strand verbracht und mein Gepäck in der Zwischenzeit im Büro des Managers deponiert.

Gegen Mittag hieß es dann auch schon wieder Abschied von diesem kleinen Paradies zu nehmen, um mein Portemonnaie nicht über Gebühr zu belasten. Vorher musste ich allerdings noch bezahlen und der Manager war ganz fasziniert von meinen Haaren. Da durfte natürlich auch das anfassen nicht fehlen und nachdem der Streichelzoo dann wieder geschlossen war, bin ich ein Tuk Tuk zur Busstation gestiegen. Dort musste ich nochmal ne dreiviertel Stunde im Bus warten und dann war Abfahrt. Vorher mussten wir allerdings noch tanken und haben an einem Tempel gehalten, wo der Conductor kurz für eine gute Fahrt gebetet hat und ein bisschen Geld in einen Opferstock geworfen hat.

Das war auch bitter nötig, da ich mal wieder einen Fahrer erwischt hatte, der wie der letzte Mensch gefahren ist. Bremsen sollten die anderen und stattdessen hat er lieber voll und ganz auf seine Hupe gesetzt, die er bis zum geht nicht mehr strapaziert hat. Nach anderthalb Stunden unruhiger Fahrt bin ich trotzdem wohlbehalten in Mirissa angekommen und bin ein paar Meter zum Hotel gelaufen.

Kurz eingecheckt und dann bin ich auch schon zum nahen Strand gegangen. Der ist wie schon das Pendant in Mirissa ziemlich schön und wird zudem von unzähligen Cafés gesäumt.

Als ich so am Strand entlang geschlendert bin, stand auf einmal ein Mann vor mir, der mich gefragt hat, ob ich beim Fanprojekt in Bochum arbeiten würde. Bevor ich allerdings überlegen konnte, wie er auf den Trichter gekommen ist, hatte er auch schon selbst die Erklärung geliefert. Auf meinem Turnbeutel ist nämlich neben dem Spruch „Kick Racism out“ noch ein Logo vom Fanprojekt Bochum abgebildet. Es hat sich herausgestellt, dass der gute Herr beim Fanprojekt München rot arbeitet, wobei er mir dort noch nie aufgefallen war. Aber schon faszinierend wie klein die Welt doch ist. Wir haben uns dann für meinen nächsten Münchenbesuch am Streetworkbus verabredet.

Nach dieser interessanten Begegnung habe ich mir in einem der Cafés eine Kokosnuss genehmigt und bin dann zurück zum Hostel gelaufen.

Dort habe ich einen Argentinier getroffen, der mit mir im Dorm schläft und mich direkt zum Essen in der hauseigenen Küche eingeladen hat. Es gab zwar nur Reis mit Zwiebeln, aber dafür war es ja auch kostenlos.

So gestärkt sind wir dann noch einmal zum Strand aufgebrochen und haben uns dort zum Abschluss des Abends ein Bier in einem Strandcafé gegönnt.

Tauchen am Great Basses Reef

Nachdem das Meer gestern recht stürmisch war, zeigte es sich heute von seiner ruhigeren Seite, dachte ich zumindest. Um halb sieben wurde ich nämlich von meiner Unterkunft abgeholt und habe mich dann zum tauchen aufgemacht. Dafür musste ich zunächst aber noch bei der Marine vorbei, um mir eine Erlaubnis für den Tauchgang abzuholen. Von dort ging es dann schnurstracks in ein kleines Fieberglasboot, mit dem ich mich heute also aufs Meer wagen sollte. Das wirkte auf den ersten Blick immer noch ruhig. Als der Bootsführer seinen Motor jedoch bis zum Anschlag aufgedreht hat, sind wir dann doch ordentlich über die Wellen gehüpft und es war ein stetiges auf und ab.

Ne Stunde später waren wir dann bei unserem ersten Tauchspot angekommen. Neun Kilometer vor der Küste liegt hier das Great Basses Reef und ein über 120 Jahre alter Leuchtturm markiert das Ende dieses Riffs.

Das Wasser war nicht wirklich tief, sodass wir nach zehn Metern bereits den Boden erreicht hatten. Dort haben wir dann für ne knappe Stunde unsere Runden gedreht und die Fische beobachtet. Mein Highlight ist aber die Zeit nach dem Tauchgang gewesen. Da uns der Bootskapitän nicht gesehen hat, sind wir bestimmt noch ne Viertelstunde im Wasser vor uns hingedümpelt, ehe er uns aufgesammelt hat. Ich hab in der Zeit größtenteils meinen Kopf unter Wasser gehabt und noch ein bisschen durch die Gegend geguckt, man muss die Zeit ja sinnvoll nutzen. Dabei habe ich dann tatsächlich zwei kleinere Mantarochen gesehen. Fotografieren hat zwar auf die Schnelle und aufgrund der Entfernung nicht geklappt, aber gesehen habe ich sie ja trotzdem.

Vor dem zweiten Tauchgang stand dann wieder die obligatorische Pause der Gesundheit zu Liebe an, um noch ein bisschen Stickstoff aus dem Körper abzuarbeiten. Die Hälfte der Pause haben wir aber auch nicht auf dem Boot verbracht, sondern haben sind zum Leuchtturm geschwommen und konnten uns diesen sogar von innen angucken.

Da habe ich ziemliches Glück gehabt, denn normalerweise ist dort keine Menschenseele, allerdings waren dort heute ein paar Männer aus Kirinda, die Reparaturarbeiten durchgeführt haben. Mein Guide kannte die und somit konnten wir uns den Leuchtturm dann angucken. Ich bin einmal komplett nach oben bis zum Licht gelaufen und dann sollte der Kapitän unseres Bootes, das unten vor dem Leuchtturm im Wasser gedümpelt hat, ein Foto von mir auf dem Umlauf des Leuchtturmes machen, da meine Kamera noch auf dem Boot war. Leider ist ihm das allerdings so gar nicht gelungen, sondern ich habe einfach drei unscharfe Bilder der Wolken erhalten.

Dann stand der zweite Tauchgang an, wobei wir noch etwas länger als geplant warten mussten, da die Flasche meines Guides nur halb gefüllt war, sodass er erst noch eine neue gebracht bekommen musste.

Dann konnte es auch schon los gehen und anschließend haben wir uns wieder auf den Rückweg durch die Wellen gemacht. Unterwegs gab es auch noch ein paar fliegende Fische zu beobachten.

Im Hotel habe ich im Anschluss noch fix meine Rechnung beglichen und bin dann zu Fuß in Richtung Busstation aufgebrochen.

Bis dorthin bin ich allerdings nicht gekommen, da ein Tuk Tuk Fahrer eh nach Tissa, der nächstgrößeren Stadt, musste und mich für einen Bruchteil des normalen Preises mitgenommen hat.

In Tissa habe ich lediglich fünf Minuten auf meinen Anschlussbus warten müssen und nach zweieinhalb Stunden bin ich in Tangalle, meinem heutigen Ziel, angekommen.

Dort hat mich mal wieder ein Traumstrand ohne großen Trubel erwartet. Bevor ich den allerdings genießen konnte, musste ich noch ein bisschen am Hotelpreis drehen, da der ein wenig über meinem Budget lag. Tut er auch nach den Verhandlungen noch leicht, aber ist trotzdem zehn Euro geringer und ein Bier gabs auch noch aufs Haus.

Nachdem ich nen kleinen halbstündigen Strandspaziergang gemacht habe, stand der restliche Nachmittag ganz im Zeichen der Hängematte. Die gibt es hier nämlich an vielen Ecken und in mehrfacher Ausführung unter anderem auch direkt am Strand. Dementsprechend habe ich die nächsten vier Stunden einfach lesend in einer Hängematte direkt am Strand verbracht und das Leben genossen.

Nachdem ich mich kurz fürs Abendessen fertig gemacht hatte, bin ich zu selbigem gegangen und habe dann bestimmt ne Viertelstunde lang eine russische Familie einen Tisch weiter beobachtet. Die bestand aus einer mutmaßlich alleinerziehenden Mutter, sowie ihren drei Töchtern. Während Mama fleißig Selfies von sich und ihrem Weinglas geschossen hat, hat die mittlere Tochter sich mit ordentlicher Geschwindigkeit Rotwein gegönnt, die Jüngste hat so mit ihrem Handy gedaddelt und die Älteste hat zwischen Selfies und schreiben hin und her gewechselt. Geredet hat in der Viertelstunde allerdings niemand mit dem anderen.

Nach dem Abendessen bin ich nochmal für ne Stunde in die Hängematte geschlüpft und habe ne Runde gelesen. Dabei bin ich allerdings ziemlich müde geworden und musste aufpassen nicht schon dort einschlafe. In meinem Zimmer angekommen, hatte sich an meinem Zustand nichts geändert, sodass beim Beitrag nur noch Stuss rausgekommen wäre, sofern ich es überhaupt bis zum Ende geschafft hätte. Also habe ich die Entscheidung getroffen früh schlafen zu gehen und liefer euch den Beitrag jetzt passend zu eurem Frühstück nach.