Nachdem ich heute wieder in Ruhe ausgeschlafen hatte, habe ich mir was zu Essen besorgt und bin dann am späten Vormittag irgendwann in Richtung Ezzys Reisebüro aufgebrochen. Dort waren Philip und Kristin gerade dabei einen Test für Farmarbeit auszufüllen und auch Ezzy war beschäftigt, sodass ich mir einfach Red, die Echse, genommen habe, die neben mich auf die Couch gesetzt habe und dann ne Runde gelesen und Musik gehört habe.
Eigentlich hatte ich ursprünglich mal vorgehabt meine Festplatte mitzunehmen und ein paar Fotos zu sortieren, aber ich bin dann letztlich doch zu faul gewesen.
Ich bin zwischendurch einmal kurz zurück ins Hostel gegangen und da ist mir einmal mehr aufgefallen, wie egal den Australiern die Ampeln sind. Während sich die Autos noch an die Ampeln halten und bei Rot auch anhalten, juckt das die Fußgänger recht herzlich wenig. Und selbst als die Bullen an der Ampel gewartet haben, sind die Leute noch unbekümmert bei rot über die Straße gegangen, ohne, dass das irgendwelche Auswirkungen gehabt hätte.
Wieder im Reisebüro angekommen habe ich mit Philip und Kristin eine kleine Spritztour mit Lukas und seinem neuen Auto gemacht. Lukas ist auch immer mal wieder im Reisebüro herumgesprungen und hat sich nen gebrauchtes Auto gekauft, bei dem der Kofferraum voller Kram war. Den haben wir dann erstmal ausgeräumt um mal zu gucken, was da überhaupt alles so bei war.
Über Zelte, Töpfe und Pfannen, sowie Werkzeug war da alles bei und nachdem wir die kleine Inspektion hinter uns hatten sind wir wieder zurück zum Reisebüro gefahren.
Philip, Kristin und ich sind dann noch schnell ein Foto ausdrucken gegangen, was wir Ezzy zum Abschied geschenkt haben und dann bin ich zurück ins Hostel gegangen.
Dort musste ich mich dann mit ein wenig Unikram herumschlagen, da die teilweise ein wenig komische Probleme mit meinen Bewerbungen hatten. Als ich den Quatsch hinter mir hatte, standen Philip und Kristin auch schon wieder vor der Tür und haben meine Dusche ausgenutzt, da sie im Shop selbst keine haben und wir haben uns anschließend auf den Weg zu einem Irish Pub gemacht, in dem wir statt für 15 Dollar für 9 Dollar ein ziemlich leckeres Essen inklusive eines Getränkes bekommen haben.
Dann hieß es langsam aber sicher Abschied nehmen und die Beiden sind zurück ins Reisebüro gegangen, während ich meiner Wege ins Hostel gezogen bin.
Eigentlich wollte ich dann diesen Beitrag noch schreiben, allerdings habe ich mich dann noch bestimmt ne Stunde lang ziemlich angeregt mit einem Spanier auf meinem Zimmer unterhalten, sodass es dann einfach schon zu spät war und ich den Beitrag hier mal wieder nachreichen muss.