Ich habe einen Schatz gefunden

Eigentlich wollten wir heute Morgen bereits um sechs halb sieben zum Schnorcheln aufbrechen, aber wie gesagt eigentlich. Als der Wecker geklingelt hat, waren wir uns nämlich beide ziemlich fix einig, dass wir das Schnorcheln sausen lassen und stattdessen lieber noch ein bisschen weiterschlafen wollten. Den Plan haben wir auch direkt in die Tat umgesetzt und sind dann ganz entspannt gegen halb zehn aufgestanden.

Beim anschließenden Frühstück haben wir die Taucher im Hotelpool bei ihren ersten Schritten unter Wasser beobachtet und sind dann zurück ins Zimmer gegangen.

Während ich mich mit einem bisschen Orgakram herumgeschlagen habe, hat Alena sich in der Zeit ein bisschen in die Sonne gefläzt und an den Pool gelegt. Allerdings nicht an den in dem die Taucher geübt hatten, sondern in einem Zweiten, der ein bisschen höher in der Anlage gelegen ist.

Nachdem ich die Arbeit hinter mir hatte, konnte ich mich dann ebenfalls wieder dem Vergnügen widmen und bin Alena an den Pool gefolgt. Den Pool hatten wir im Übrigen komplett für uns alleine, wie gefühlt die ganze Anlage, denn da ist momentan echt nicht so viel los. Aber beschweren will ich mich darüber natürlich nicht.

Nachdem wir genug vom Pool hatten, sind wir kurz zurück ins Zimmer gegangen, um unsere Schnorchelsachen zu holen und haben uns dann wieder auf den Weg zurück ans Wasser gemacht, wenngleich dieses Mal auch ins Meer.

Wir sind zuerst zu einem Drop Off gelaufen, welches sich am anderen Ende der Bucht befunden hat und nachdem wir dort einige Zeit herumgepaddelt sind, sind wir durch die Bucht zurück in Richtung Hotel geschwommen und haben zum Abschluss nochmal eine Runde um das Wrack gedreht. Dort wurden wir wieder von einem Schwarm Fischen umringt, ehe wir dann zurück zum Strand gepaddelt sind.

Neben den vielen, bunten Fischen die wir gesehen haben, hat sich der Trip auch finanziell noch gelohnt, denn ich habe eine 2000 Rupiah Note im Wasser gefunden. Leider hört sich das allerdings nach mehr an, als es eigentlich ist, denn das entspricht nur ungefähr 13 Cent, aber hey Kleinvieh macht auch Mist.

Zum Abschluss haben wir nochmal ein bisschen im Pool geplanscht, wobei wir dieses Mal dann den unteren Pool genutzt haben, der gleichzeitig auch ein Infinitypool ist und haben dort den Abend entspannt ausklingen lassen.

Mittlerweile sitzen wir wieder satt und zufrieden im Safety Stop und werden uns gleich wieder auf den Rückweg machen und werden uns dort wohl ziemlich fix schlafen legen, da das Schnorcheln doch wieder recht anstrengend war.

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