Fische füttern

Nach einer leider nicht zu langen Nacht wurden wir heute Morgen um sieben Uhr vom Wecker wachgeklingelt. Nachdem wir unsere sieben Sachen gepackt und unser Frühstück zu uns genommen haben, wurden wir auch schon von einem Fahrer eingesammelt, der uns zu dem kleinen „Hafen“ (sofern man diesen Strandabschnitt so nennen kann) in Amed gebracht hat. Denn für heute war geplant, auf die Gili-Inseln überzusetzen, wo wir einige Tage verbringen wollen.

Mit roten Bändern wurde unser Gepäck markiert, sodass anhand der Farbe des Bandes zu erkennen war, auf welche der drei Gili-Inseln es für uns gehen sollte: Unser Ziel war Gili Air, die östlichste der drei kleinen Inseln, welche nördlich von Balis Nachbarinsel Lombok liegen.

Nachdem wir das Speedboat, welches uns – und viele andere Touristen – zu den Gilis bringen sollte bereits vom Strand aus bei Schaukeln auf dem Meer beobachten konnten, durften wir dann kurze Zeit später selber in den Genuss kommen, über das Meer zu hopsen und zu schaukeln. Ich (Alena) habe mir schon vor Beginn der Überfahrt gedacht, dass das wohl ne heikle Sache werden könnte, da ich recht anfällig dafür bin, seekrank zu werden. Mich ereilt die „Seekrankheit“ oft schon beim Schaukeln, bei Turbulenzen im Flugzeug oder beim Treibenlassen mit einer Luftmatratze auf dem Meer. Dass aber auch Sebastians Magen sich einmal umdrehen würde, damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Und so haben wir die knapp 1 ½ Stunden Überfahrt leider nicht so wirklich genießen können, sondern waren über kurz oder lang beide damit beschäftigt, krampfhaft zu versuchen, unseren Mageninhalt bei uns zu behalten – wir sind letztendlich beide gescheitert und das krasse Auf und Ab durch den Wellengang und die Geschwindigkeit des Speedboats haben uns den Rest gegeben.

Umso erleichterter waren wir dann, als wir endlich auf Gili Air angekommen sind und endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatten.

Vom Hafen aus waren es dann nur knappe 10 bis 15 Minuten Fußweg bis zu unserem Hotel. Das Hotel liegt direkt am Strand und ist mit kleinen traditionellen Lumbungs (balinesischen Hütten) wunderschön angelegt.

Nach einem ausgedehnten Mittagsschlaf, den wir aufgrund des Schlafmangels und der anstrengenden Überfahrt dringend nötig hatten, haben wir den Rest des Tages ganz entspannt verbracht. Wir haben etwas im Pool geplanscht und dann einmal die Insel umrundet und am Strand bei toller Livemusik zu Abend gegessen.

Wieder im Hotel angekommen, sind wir beide direkt eingeschlafen, wobei Sebastian nach wie vor tief und fest schläft und ich wieder aufgewacht bin und die Beiträge für gestern und heute schreibe.

Aber auch ich werde jetzt mal das Licht ausmachen – nicht, dass ich sonst noch meinen Geburtstag verschlafe hihi 😉

Ab morgen hört ihr dann auch wieder wie gewohnt von Sebastian. Ist ja auch schließlich sein Blog. 😉

4 thoughts on “Fische füttern”

  1. Hey, ihr beiden,
    schön, dass ihr so gut angekommen seid.
    Alena, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Macht euch einen schönen Tag!
    Liebe Grüße von Papa und Mama, Andrea und Martin

  2. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Alena. Euch beiden viel Spaß und genießt die gemeinsame Zeit.

    Liebe Grüße

    Reinhard und Beate

    1. Hey, vielen Dank ihr beiden! Ich hatte einen tollen Geburtstag und es ist hier traumhaft schön! 🙂

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