Der Wasserwahnsinn geht in die zweite Runde

Nachdem der gestrige Tag schon der Wahnsinn war, was die Wasserschlachten anging, konnte der heutige das locker toppen. Aber der Reihe nach.

Zunächst mal gab es ein ziemlich leckeres Omelett mit einem vernünftigen Baguette zum Frühstück. Das Baguette war zwar auch ein ganz normales, aber zum einen kurz angetoastet und zum anderen eben kein simples Weißtoast. Aber naja, ich hatte auf den Malediven ja noch leckere Körnerbrötchen da sollte ich mich wohl nicht beklagen.

Den verbleibenden Morgen habe ich mir Ruhe angetan und mich nochmal auf die Suche nach einer Simkarte gemacht, wobei ich da dieses Mal auch fündig geworden bin und nun auch in Laos zugriff auf das mobile Internet habe.

Am frühen Nachmittag habe ich dann wieder meine Badehose ausgepackt und habe mich zusammen mit Germán, einem Argentinier, auf den Weg in die Stadt gemacht. Zunächst waren wir beim Festival, wo allerdings noch ziemlich tote Hose war. Wir sind dann zurück durch die Hauptstraße gezogen und dort hat der Wahnsinn seinen Lauf genommen. Wir waren binnen kürzester Zeit wieder von oben bis unten nass. Die Leute fahren mit Pickups durch die Gegend, bei denen die Ladefläche voller Wasser ist und auch am Straßenrand stehen haufenweise alte Ölfässer oder sonstige größere Behältnisse, die von Gartenschläuchen regelmäßig mit Wasser gefüllt wurden. Manche Leute hatten die Muße dem Ganzen ne Ladung Eiswürfel hinzuzufügen, was der Freude dann immer einen kleinen Dämpfer versetzt hat, wenn man wieder einmal davon betroffen war.

Das erste Bier haben wir uns noch selbst gekauft, ehe wir den Rest dann immer ausgegeben bekommen haben. Entweder gab es direkt ne neue Dose bzw. Flasche, oder man hat uns unsere einfach wieder aufgefüllt. Das war definitiv nen sehr günstiger Nachmittag zum Alkoholgenuss.

Im Laufe des späteren Nachmittags sind wir zurück zum Festival gegangen, wo mittlerweile auch deutlich mehr los war und dort sind wir auch bis acht Uhr geblieben.

Ich habe dann dem Nachtmarkt nochmal einen Besuch abgestattet und vorher noch entspannt was gegessen, während Germán schon wieder zurück ins Hostel gegangen ist. Auf dem Nachtmarkt, hätte ich am liebsten die Hälfte aller Sachen mitgenommen, aber ich konnte mich dann doch noch mäßigen und habe nur ein paar Kleinigkeiten gekauft, die ich auch problemlos transportieren kann und die meinen Geldbeutel nicht allzu sehr belasten.

Den Abend habe ich dann gemütlich im Hostel ausklingen lassen und noch ne Runde gelesen. Auf den Blog hatte ich schlicht und einfach keine Lust mehr, sodass ich den halt mal wieder nachreiche.

Außerdem kann ich jetzt auch noch die paar Fotos nachreichen, die ich beim letzten Mal nicht hochladen konnte.

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