Mit Alena bis an den Strand von Panama

Obwohl das Bett nicht so richtig bequem war, habe ich doch ziemlich gut geschlafen und bin heute morgen erholt von alleine wach geworden. Ich hab dann gemütlich gefrühstückt, ehe ich mir den Schlüssel für den hoteleigenen Roller habe geben lassen. Dazu gab es noch eine selbstgemalte Karte, die allerdings ihren Dienst mehr als gut erfüllt hat.

So ausgestattet, habe ich mich dann auf den Weg gemacht und bin die Route wie empfohlen abgefahren. Dabei stand zunächst der Besuch einer Lagune auf meinem Programm. Dort habe ich unter anderem nen Krokodil gesehen und auf dem Weg dorthin habe ich einen fliegenden, männlichen Pfau gesehen, was ziemlich schön anzusehen war. Nachdem ich dort ein bisschen rum gefahren bin, ging es zum nächsten Abschnitt meiner Tour, nämlich dem Strand von Panama. Panama ist ein kleines Dorf hier in der Nähe der Arugam Bay und hat einen ziemlich schönen Strand mit recht ordentlichen Wellen. Zeitgleich mit mir ist dort noch ein anderer Roller angekommen, aber das war es dann auch schon an Menschen da.

Auf dem Roller saßen Chahan und Alena aus Deutschland, wobei Chahan sogar in der schönsten Stadt der Welt wohnt. Was will man mehr.

Nachdem wir dann die Wellen ausgiebig ausgekostet hatten, haben wir noch einen nahen Felsen erklommen und dann haben sich unsere Wege auch schon wieder getrennt.

Ich bin im Anschluss zu einer weiteren Lagune gefahren, bei der ich wirklich mitten durch die Walachhei gefahren bin und unter anderem Affen zu sehen bekommen habe.

Danach habe ich mich in gemächlichem Tempo in Richtung eines Nationalparks aufgemacht. Auf dem Weg dorthin habe ich noch mal unzählige Vögel gesehen und Pfauen gab es auch an jeder Ecke. Kurz bevor ich dort angekommen bin, habe ich aber noch mal einen kleinen Abstecher zu einem Tempel gemacht. Der wurde mir in Batticaloa bereits als besonders toll empfohlen, allerdings konnte er die Erwartungen mal so gar nicht erfüllen. Lediglich ne kleine Dagoba auf nem Felsen war zu sehen und dafür war der Aufstieg dann doch reichlich anstrengend. Aber gut hinterher ist man immer schlauer.

Ich bin dann noch bis zum Tor des Nationalparks gefahren und habe direkt davor ne Herde Hirsche gesehen.

Dann habe ich mich auf den Rückweg gemacht und dort mein heutiges Highlight getroffen. Da stand nämlich ein Elefantenbulle mitten auf der Straße. Der war zunächst auch überhaupt nicht begeistert von meiner Anwesenheit und hat das auch mit einem lauten Törö und nem Scheinangriff klar gemacht. Allerdings ist er dann weiter neben die Straße getrottet und hat sich dort mit Dreck beschmissen.

Dass es ein Bulle ist konnte ich im Übrigen recht eindeutig erkennen, bei genauerer Betrachtung der Fotos sollte euch das auch möglich sein.

Nachdem ich den Elefanten lange genug beobachtet hatte, bin ich komplett zurück gefahren und habe mir im Hotel erstmal einen Schokomilchshake und ne Dusche gegönnt.

Mittlerweile habe ich auch schon zu Abend gegessen und werde jetzt gleich noch zum Hotel der Truppe von gestern gehen und mit denen den Abend am Lagerfeuer gemütlich ausklingen lassen.

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